Burgruine Frankenstein
Burgruine Frankenstein Überblick (Stand:2062) |
Location: Burgruine |
Lage: Bezirk Odenwald-Bergstraße, Groß-Frankfurt, ADL |
Besitzer: Dr. Faustus-Gesellschaft |
Die Burgruine der Burg Frankenstein (oder richtiger, der größten und bekanntesten Burg dieses Namens) liegt bei Darmstadt im Bezirk Bergstraße im Allianzland Groß-Frankfurt.
Geschichte[Bearbeiten]
Die Burgruine wird in der Trivialliteratur und Popkultur gerne mit Mary Shelleys im 19. Jahrhundert verfassten Roman "Frankenstein" in Verbindung gebracht. Bereits in den letzten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts war die Burgruine seit der Etablierung des amerikanischen Gruselfests "Halloween" in der damaligen Bundesrepublik - speziell im Oktober - ein enormer Touristenmagnet, und die alljährlichen Halloween-Partys auf der Burg entwickelten sich zu immer ausufernderen Veranstaltungen. Im 21. Jahrhundert, nach dem Erwachen, erwarb die Dr. Faustus-Gesellschaft aus Heidelberg die Burgruine. In erster Linie war die aus einer arkanen Studentenverbindung hervorgegangene magische Gruppe wohl an - möglichen - Spuren eines Alchemisten namens Konrad Dippel aus dem 18ten Jahrhundert interessiert, der hier gewirkt haben soll, im Ruf stand, ein Leichendieb und Grabschänder gewesen zu sein, und von dem behauptet wird, er sei das reale Vorbild und eine wesentliche Inspiration für Mary Shelleys Roman gewesen. - Falls sie irgendetwas gefunden haben sollten, wurde davon in der deutschen Öffentlichkeit jedenfalls nichts bekannt. - Die Ruine wurde in jedem Falle leer, und ungenutzt zurückgelassen, befindet sich aber weiterhin im Besitz der hermetischen Forschungs- und Standesorganisation. - Ungeachtet dessen, und obwohl nichts darauf hindeutet, daß hier tatsächlich soetwas wie ein Ort der Macht existieren könnte, kommt es in der unmittelbaren Umgebung der Burgruine hin und wieder zu Vorfällen im Zusammenhang mit Grabschändung oder verbotenen Experimenten, wobei hierfür - in der Mehrzahl der Fälle - nordamerikanische Touristen mit einem markaberen Sinn für Humor und merkwürdigen Vorstellungen von "Traditionspflege" verantwortlich sind.
Stout