Brustimplantate
| Brustimplantate | |
| Typ | Cyberware |
| Klasse | kosmetische Cyberware |
| Verfügbar seit | 1963 (Gelkissen) [1]; mind. 2055 [2] oder 2070er [3] (Brustimplantate 2.0) |
| Legalität | Legal [4] |
| Eingriffsintensität | Gering [4] |
| Preisniveau | 250¥ (Gelkissen) [4]; 1.000¥ [4] - 3.000¥ [3] (Brustimplanate 2.0) |
Brustmimplantate sind eine der ältesten Augmentierungen. Auch wenn es deutlich modernisierte Versionen, die durchaus als echte Cyberware bezeichnet werden können, gibt sind zumindest die Konventionellen einfach veraltert und zudem eine Quelle von Gesundheitsrisiken. Ihrer Beliebtheit schadet das wenig [5].
Inhaltsverzeichnis
Konventionelle Brustimplantate[Bearbeiten]
Die alten Gelpakete, chirurgisch unter den Brustmuskel oder die Brustdrüse implantiert, sind weiterhin beliebt, auch wenn es inzwischen bessere Alternativen gibt. Aber die Methode ist bekannt, die Implantate einfach zu handhaben und herzustellen und die Methode billig und in jedem Mall-Bodyshop oder bei einem Straßendoc ambulant durchführbar [6]. Deswegen ist diese Technik vor allem am unteren Bereich der sozialen Skala anzutreffen. Solche Implantate sind gerade am unteren Ende der Bodyshop-Skala der Hauptumsatzbringer [7].
Brustimplantate 2.0[Bearbeiten]
Beliebt bei Promis, Möchtegernpromis, Sexarbeiterinnen und Transsexuellen, kombinieren diese modernen Brustimplantate eine spezielle, größenverstellbare Synthskin und Reservoirs im Torso, in denen Smart-Gel gelagert wird [8], das in die Implantate gepumpt werden kann, was dem Träger erlaubt, seine oder ihre Brüste in Form und Größe beinahe beliebig zu ändern. Speziell, wenn man sein Aussehen oft ändert, sind diese Implantate ein echtes Geschenk [6].
Zwar sind - wie auch bei Cybergenitalien - natürlich aussehende Brustimplantate am beliebtesten, aber Cyberbrüste mit Fellbesatz, Schuppen oder anderweitig komplett künstlicher Synthskin-Textur sind in Cyberfetischkreisen ausserordentlich beliebt [8]. In der Allianz Deutscher Länder liegt die Hochburg hierfür 2080 in der Freistadt Hamburg, wo es nördlich der Seilerstraße auf St. Pauli diverse, spezialisierte Bodyshops gibt, die Klientinnen mit entsprechender Neigung auch Chrombrüste mit Stacheln und Beleuchtung implantieren. Die Hinterhof-Bodyshops in den Händen der Syndikate kümmern sich dagegen um die - in der Regel deutlich konventionellere Augmentierung der Prostituierten, die auf dem Kiez für ihre jeweiligen Zuhälter anschaffen gehen [9]. In Kombination mit einer Cyberdrüse können sie auch eine Fülle von Sekreten produzieren, von Erdbeergeschmack bis hin zu Toxinen [10].
Modelle[Bearbeiten]
- ExploraSense™ Brustimplantate
- Kosmetische Cyberwareimplantate, die Größenverstellbar sind.
Quellen[Bearbeiten]
- Prime Runners (nur englisch)
- Augmentation p.34 / BodyTech
- Chrome Flesh p.72f / BodyShop
- Datapuls: Hamburg S.71
Quellendetails:[Bearbeiten]
^[1] - Wikipedia: Brustvergrößerung
^[2] - Prime Runners p.39
^[3] - Augmentation p.35
^[4] - Chrome Flesh p.74
^[5] - Chrome Flesh p.72
^[6] - Chrome Flesh p.73
^[7] - Augmentation p.11
^[8] - Augmentation p.34
^[9] - Datapuls: Hamburg S.71
^[10] - Augmentation p.33
