Ekyelebenle: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 1. Juli 2010, 18:26 Uhr
Ekyelebenle (Dendroaspis batrachea) | |
Gründerart | grünen Mamba |
Verbreitung | Afrika südlich der Sahara |
Inhaltsverzeichnis
Beschreibung
Allerdings ist sie deutlich agressiver, und wird sie zu 6m lang und bis zu 150kg schwer. Ihr Gift kann diese Schlange entweder spucken oder durch ihren Biss übertragen.
Ernährung
Während sie sich hauptsächlich von Menschenaffen ernährt, verschmäht sie auch Gomatias, Vögel, Anwuma Bavole oder Ansonwus nicht.
Fortpflanzung
Die Schlange legt sechs bis zehn Eier in hohlen Baumstämmen, wo sie das Ausbrüten der von verrottenden Pflanzenteilen erzeugten Wärme überlässt. Die Jungen sind beim Schlüpfen nur 60 Zentimeter lang, aber bereits genauso giftig wie die ausgewachsene Ekyelebenle, die sich nicht weiter um ihren Nachwuchs kümmert.
Verbreitung
Sie ist im subsaharischen Afrika beheimatet, und kommt auch in den Regionen des ehemaligen Ghana und den Ethnonationen der Elfenbeinküste vor. Die Ekyelebenle lebt üblicher Weise in den Kronen der Bäume, die sie nur verlässt, um Beute zu schlagen, oder sich zu sonnen.
Nutzung
Von einer lebenden Schlange gemolkenes Ekyelebenle-Gift ist für Wilderer wie die Gang der Láíyà in Lagos eine wertvolle Ware und für Talislegger ein kostbares, animalisches Roh-Reagenz wobei die meißten Jäger sich nicht an ein ausgewachsenes Exemplar heran trauen, sondern sich auf Jungtiere beschränken. Die afrikanische Söldnerin Black Mamba verdiente sich dem entsprechend die Anerkennung der Macho-Ganger, in dem sie eine lebende Ekyelebenle mit bloßen Händen gefangen und gemolken hat.
Quellen
Dieser Artikel basiert teilweise auf dem Artikel Ekyelebenle in der Shadowhelix, wo er unter GNUFDL steht. Eine Liste der Autoren findet sich hier.
Primärquellen zur Ekyelebenle sind:
- Cyberpirates! / Cyberpiraten!
- Critters p.27 - Booklet als Beilage zum Spielleiterschirm dritter Edition
- Running Wild / Wildwechsel Das Critterdossier S.159