Elektromarder: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 18. Januar 2021, 13:20 Uhr
Elektromarder (Martes ampere) | |
Entdeckungsjahr | April 2065 |
Häufigkeit | sehr selten |
Lebensraum | dicht bewaldete Gebiete und Taiga |
Verbreitung | einzelne Gegenden in Nordeuropa und Nordamerika |
Elektromarder (engl. electric marten) ist eine erwachte Säugetierart.
Inhaltsverzeichnis
Merkmale
Erscheinungsbild
Der Elektromarder hat einen wieselähnlichen Körper, wird etwa 60 Zentimeter lang und erreicht eine Schulterhöhe von etwa 20 Zentimetern. Ausgewachsen wiegen sie etwa 5 Kilogramm. Der Körper ist bis auf die runden, ledrigen Ohren mit kurzem, rotem Fell bedeckt. Dies wird meist mit schwarzen Flecken geziert.
Erwachte Fähigkeiten
Der Marder ist in der Lage mit seinen Sinnen elektromagnetische Wellen zu erspüren. Außerdem vermag er seine Fressbeute mit magisch-elektrischen Blitzen zu betäuben
Lebensweise
Ernährung
Die bevorzugte Ernährung des Elektromarders wurde erst vor Kurzem entdeckt. Zwar ist der Marder in der Lage sich von Ratten und Insekten zu ernähren, sein bevorzugtes Beuteschema sind allerdings Technocritter wie Nezumis und Digits.
Fortpflanzung
Die Tiere paaren sich im Sommer. Die Mutter trägt dann meist drei bis fünf Jungtiere aus und versorgt diese auch noch im ersten Lebensjahr.
Gruppenverhalten
Die Kolonien der Marder können bis zu 20 Tiere in einem fünf Quadratkilometer großen Revier halten.
Verhältnis zur Metamenschheit
Gefährlichkeit
In urbanen Umgebungen kommt es häufig zu lästigen Störungen elektrischer Geräte durch die spezialisierte Jagdmethode des Elektromarders.
Haltung
Einige Konzerne wie Seattle Emerald Exterminators und Lone Star Paranormal Animals Investigative Services (PAIS) haben es geschafft die Tiere abzurichten, und sich auf Befehl ihre Fähigkeiten zunutze zu machen.
Verwechslungsgefahr
Elektromarder werden in den 2070ern gelegentlich mit Tunichtguten verwechselt, emergenten Mardern, die zu den Technocrittern zählen.
Es gibt auch den Schutzgeist ELEKTROMARDER, der wohl zu den Paranormalen Totems zu rechnen ist.
Quellen
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Elektromarder in der Shadowhelix, wo er unter GNUFDL steht. Eine Liste der Autoren findet sich hier.
Primärquellen zum Elektromarder sind:
- Parazoology / Parazoologie
- Parazoologie 2075 S.19
- Straßengrimoire S.232