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Im 20. Jahrhundert wurde die historische Altstadt von Visby auf Gotland - die sich von den Folgen der Kriegsereignisse des Mittelalters und der früheren Neuzeit längst erholt hatte - in den Rang eines "Weltkulturerbes der UNESCO" erhoben {{Ref|1}}, den sie auch im späten 21. Jahrhundert noch inne hat {{Ref|3}}.
 
Im 20. Jahrhundert wurde die historische Altstadt von Visby auf Gotland - die sich von den Folgen der Kriegsereignisse des Mittelalters und der früheren Neuzeit längst erholt hatte - in den Rang eines "Weltkulturerbes der UNESCO" erhoben {{Ref|1}}, den sie auch im späten 21. Jahrhundert noch inne hat {{Ref|3}}.
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Während des von der [[SUBL]] ausgerichteten [[Eurobrawl 2081]] bei dem die [[Skandinavische Union]] und das [[Baltikum]] Gastgeber waren, diente die historische Altstadt Visbys - ungeachtet ihres Schutzstatus als Weltkulturerbe - als Kriegszone für das Finale des [[Europa|europäischen]] Pokalwettbewerb im [[Urban Brawl]]. Dabei wurden - vorhersehbarer Weise - etliche Fenster zerschossen, und diverse Gebäude in den Gassen der Altstadt trugen Einschusslöcher davon. Die großzügige ''Spende'' des [[ISSV]] an die [[UNESCO]], mit der man im Vorfeld erreicht hatte, dass diese dieser zweifelhaften Nutzung des denkmalsgeschützten Stadtgebiets - zähneknirschend - zugestimmt hatte {{Ref|3}}, verhinderte allerdings nicht, dass die [[UN]]-Kulturorganisation im Anschluss mehrfach versuchte, SUBL und ISSV mit der Begründung zu verklagen, diese hätten ihre Verpflichtung zur anschließenden Behebung der Schäden an der historischen Bausubstanz nicht oder nur unzureichend erfüllt. Erst Ende September 2083 wies der [[Konzerngerichtshof]] die letzte derartige Klage als ''unbegründet'' ab {{Ref|4}}.

Version vom 6. März 2023, 08:11 Uhr

Visby ist die größte Stadt derzufolge Schweden gehörenden Ostseeinsel Gotland.

Geschichte

Visby war im Mittelalter ein wichtiger Markt, was der Insel und vor allem der Stadt einen geradezu legendären Reichtum einbrachte. Dies führte zu - mit kriegerischen Mitteln ausgetragenen - Konflikten zwischen den städtischen Kaufleuten und der bäuerlichen Landbevölkerung [1].

Während des Krieges zwischen Margarete von Dänemark und dem schwedischen König wurde auch Gotland zur Zielscheibe, und Visby von den Vitalienbrüdern geplündert und gebrandschatzt [2].

Shadowtalk Pfeil.png Damals bekam das alte, von Bänkelsängern auf Volksfesten und teilweise auch in Schänken und den Hallen von Ritterburgen und an Fürstenhöfen vorgetragene Lied

"Nach Zentnern wiegen die Goten das Gold,
zum Spiel dienen die edelsten Steine,
die Frauen sie spinnen mit Spindeln aus Gold,
aus silbernen Trögen fressen die Schweine..."

einen überaus bösen, ironischen und spöttischen Unterton... [2].
Shadowtalk Pfeil.png Ancient History

Im dänisch-schwedischen Krieg von 1675 bis 1679 wurde die Insel wieder von den Dänen besetzt, die sie aber am Ende räumen mussten, wobei sie die Stadtburg von Visby, die Visborg, sprengten [1].

Im 20. Jahrhundert wurde die historische Altstadt von Visby auf Gotland - die sich von den Folgen der Kriegsereignisse des Mittelalters und der früheren Neuzeit längst erholt hatte - in den Rang eines "Weltkulturerbes der UNESCO" erhoben [1], den sie auch im späten 21. Jahrhundert noch inne hat [3].

Sport

Während des von der SUBL ausgerichteten Eurobrawl 2081 bei dem die Skandinavische Union und das Baltikum Gastgeber waren, diente die historische Altstadt Visbys - ungeachtet ihres Schutzstatus als Weltkulturerbe - als Kriegszone für das Finale des europäischen Pokalwettbewerb im Urban Brawl. Dabei wurden - vorhersehbarer Weise - etliche Fenster zerschossen, und diverse Gebäude in den Gassen der Altstadt trugen Einschusslöcher davon. Die großzügige Spende des ISSV an die UNESCO, mit der man im Vorfeld erreicht hatte, dass diese dieser zweifelhaften Nutzung des denkmalsgeschützten Stadtgebiets - zähneknirschend - zugestimmt hatte [3], verhinderte allerdings nicht, dass die UN-Kulturorganisation im Anschluss mehrfach versuchte, SUBL und ISSV mit der Begründung zu verklagen, diese hätten ihre Verpflichtung zur anschließenden Behebung der Schäden an der historischen Bausubstanz nicht oder nur unzureichend erfüllt. Erst Ende September 2083 wies der Konzerngerichtshof die letzte derartige Klage als unbegründet ab [4].