Erwachte Wesen Österreichs

Aus Shadowiki
(Weitergeleitet von Viecher)
Wechseln zu: Navigation, Suche
 
 Inoffiziell 

In Österreich hat das Erwachen - wie auch in anderen Regionen der Sechsten Welt - eine ganze Reihe außergewöhnlicher, und z. T. endemischer Critter, Feenwesen und nur schwer klassifizierbarer wilder oder auch toxischer Geister hervorgebracht.

Shadowtalk Pfeil.png Hi. Ich bin mal vor einiger Zeit über die alte >>Digital-Folklore<<-Page in der Matrix gestolpert und dachte mir, daß ich es einfach wieder erneuere. Dabei fand ich auch einige Passagen über einzelne österreichspezifische paranorm. Wesen, die recht interessant doch leider halb zerstört waren. Also bat ich ein paar Kumpels von mir, sich mal über dieses Thema auszulassen und voilà, hier ist das Ergebnis. Diese Page soll allen Runnern helfen, die mal einen Trip aufs Land hinaus planen. Mit Fug und Recht würde ich diese Page einen "Guide to Paranormal Animals of Austria" nennen-HA,HA,HA!
Shadowtalk Pfeil.png FLORY (14:21:56/14-8-56)
Butz
Ist eine Art Irrlicht, das auch als Metamensch oder Tier auttauchen kann und Wanderer in die Irre führen will.
Shadowtalk Pfeil.png Die kommen auch in die Stadt, vor allem nach Wien. So mancher Taxifahrer fährt dich unversehens in die Sperrzone und läßt dich mit einem aufgeschreckten Rudel Höllenhunde allein.
Shadowtalk Pfeil.png GUNTHER (12:31:21/12-8-56)
Drud/Cauquemare
Shadowtalk Pfeil.png Diese "Wesen" sollen Geister sein, die sich nächtens in die Träume eines jeden begeben und diesem eine schlechte Nacht bereiten. Außerdem sollen sie einem noch Pech anhexen und erst nach einigen Tagen wieder auf die Suche nach einem neuen Wirten begeben. Nur mächtige Magier und Hexen berichten von diesen Wesen. Doch ich meine die sind sowieso mit denen im Bunde
Shadowtalk Pfeil.png ARIER NO.1 (12:33:08/12-8-56)
Habergeiß
Dieses Wesen ähnelt einer Ziege, doch da enden schon die Ähnlichkeiten. Statt zweier hat die Habergeiß nur ein Vorderbein in der Mitte, Teile des Rückens sind mit grauen, schwarzen oder auch roten Federn bedeckt und die Augen glühen rot in der Nacht. Überhaupt trifft man das Tier nur in der Nacht an.
Shadowtalk Pfeil.png Das reicht meist um einem einen riesen Schreck einzujagen.
Shadowtalk Pfeil.png RASPUTIN (12:38:15/12:8:56)
Shadowtalk Pfeil.png Ich fuhr mal in der Nacht über'n Brenner, als mir plötzlich im Scheinwerferlicht meines Eurocar eines dieser miesen Viecher auftaucht. Es sah mir direkt in die Augen und zwar so als ob es mir sagen wolle, daß ich schon so gut wie tot wäre. Ich verriß sofort das Steuer und krachte mit 210 km/h in die Bergwand. Glücklicherweise rettete mich die echt teuren Sicherheitseinrichtungen des Wagens, sonst wäre ich heute nur ein trauriger Fleck. Ich verschwendete keinen Gedanken an den Wagen, kletterte hinaus und rannte weg von dort und ich kann euch sagen, daß ich erst im Morgengrauen das erste Mal wieder einen Blick hinter mich warf.
Shadowtalk Pfeil.png GRUNZER (12:44: 56/12-8-56)
Incubus/Succubus
Eine - nicht nur in Österreich verbreitete - Abart eines Schattengeists, die sich von sexueller Energie ernährt.
Shadowtalk Pfeil.png Da hätte ich auch eine Geschichte zu erzählen.
Shadowtalk Pfeil.png GRUNZER (12:45:27/12-8-56)
Shadowtalk Pfeil.png Probiers mal hier: Sukkubus.
Shadowtalk Pfeil.png RASPUTIN (12:45:43/12-8-56)
Kasermandl
Das Kasermandl ist eine weitere toxische Form Geistererscheinungen und zwar ein toxischer Herd-, Feld-, Berg- oder Stadtgeist. Dem Wesen, das eigentlich wie ein normaler Mensch auftritt, wurde früher zugeschrieben in den Wintermonaten auf den verlassenen Almen der Bergbauern zu wohnen und nichtsahnende Wanderer zu erschrecken.
Shadowtalk Pfeil.png Heute gibt es ja keine Bauern im herkömmlichen Sinne mehr, darum ist dieses Wesen wohl durchgeknallt. Es erscheint heute in den Wohnungen von Reisenden oder in den Hotels der Städte, wenn gerade nicht Saison ist. Dort richten sie dann allerlei Schabernack der eher unangenehmeren Natur an. So wird z.B. der Zimmernachbar zu einem Umtrunk eingeladen und muß dann in einem Zug eine Flasche mit Reinigungsmittel runterkippen. Diese Geister sind echt schlecht für das Geschäft, doch scheint es, daß es eine Rivalität zwischen den 'Mandln und den Norks gibt, da überall wo der eine ist, keiner der anderen zu finden sein wird.
Shadowtalk Pfeil.png GUNTHER (12:47:53/12-8-56)
Nork/Org
Dieser Geist gehört wohl dem Feenvolk an, wie z.B. auch das Mutesheer. Der Nork ist ein Geist der eigentlich nur im Haushalt erscheint und wohl nach Lust und Laune hilft oder Unfug treibt. Dabei sieht er meist aus wie ein kurzer verhutzelter Zwerg oder eine Katze, wenn er nicht erkannt werden will.
Shadowtalk Pfeil.png Die Magier versuchen schon seit langem einen Nork zu fassen, doch die Wesen verschwinden sogar vor ihren Augen ohne Spuren zu hinterlassen.
Shadowtalk Pfeil.png ISIS (12:48:33/12-8-56)
Schab-Bock
Shadowtalk Pfeil.png Die magische Elite des Landes rätselt schon seit Jahren über die Natur dieses Wesens. Zur Zeit ist man der Ansicht, daß es sich um ein toxisches Feuer-Elementar handelt. Andere haben es mit dem Salamander in Verbindung gebracht. Fest steht nur, daß daß der Geist ausschließlich in der Nacht fliegend in der Gestalt einer oder mehrerer glühender Kohlenstücke mit einem langen Feuerschweif dahinter erscheint und scheinbar wahllos Häuserdächer in Brand setzt, sogar metallene!. Doch manche Magier sagen, daß diese Geister sich von den Ängsten der Menschen ernähren, wie ein Schemen (Wraith) oder eine Habergeiß
Shadowtalk Pfeil.png ERISTOFF (12:49:09/12-8-56)
Schrat
Ein Schrat ist die Bezeichnung für Wald- und Feldgeister im Mitteleuropäischen Raum. Die Wesen sind sehr launenhaft und sehen meist wie humanoide Bäume aus.
Shadowtalk Pfeil.png Manche Schrate aber verursachen einem ganz schöne Probleme, nämlich jene, die nächtens in deine Träume eindringen und dir schlaflose Nächte bereiten. Darum kann man sagen, daß das Wesen wohl mit dem Drud verwandt ist.
Shadowtalk Pfeil.png FLORY (12:49:55/12-8-56)
Spina de Mùl
Shadowtalk Pfeil.png Wer einmal einen Spina de Mùl gesehen hat, der weiß, was echte Angst ist. Das Vieh sieht aus wie ein halbverfaultes Maultier. Meist ist die vordere Partie besser erhalten als die hintere, die meist total skelettiert ist. Dieser hintere Teil wird von dem Tier einfach nur hinterhergezogen, als wäre es an den Hinterhufen verletzt, doch man weiß auch, daß sie sich recht schnell bewegen können, wenn sie wollen. Außerdem entströmt einem Mùl ein pestialischer Gestank (im wahrsten Sinne des Wortes) und sein Anblick allein genügt um so manchem harten Straßensamurai das Fürchten zu lehren. Das Tier hat außerdem noch ein Maul mit spitzen Zähnen mit dem es fürchterliche Bisse austeilen kann. Der Aasfresser tritt meist nur in den Randgebieten der Groß- und Kleinstädte auf um über jene herzufallen, die ihm über den Weg rennen. Es wird vom Staat eine Belohnung von 10.000 Ecu für jeden erlegten Spina de Mùl ausbezahlt.
Shadowtalk Pfeil.png RASPUTIN (12:50:35/12-8-56)
Shadowtalk Pfeil.png Dieses Wesen ist nicht natürlich entstanden. Klar, werdet ihr Holzköpfe sagen, wir leben ja schließlich in einer erwachten Welt (Wie ich den Ausdruck hasse!). Doch dieses "Tier" erschien nicht wie all die Drachen, Riesenkraken und Basilisken zur gleichen Zeit als die Magie wieder zurückkehrte, sondern erst im Jahr 2042 und nur im Alpenraum. Das Vieh ist definitiv eine Nachahmung eines verrückten Magiers oder eines toxischen Druiden, die von dem sagenhaften Magier, der sich in dieses Wesen verwandeln konnte hörte.
Shadowtalk Pfeil.png ERISTOFF (12:51:09/12-8-56)
Stampa
Eine Stampa oder Stempa ist wohl eines der abstoßensten erwachten Wesen dieses Planeten. Anders, als etwa beim Spina de Mùl gilt dies jedoch nicht deswegen, wie es aussieht, sondern wegen seiner "Gewohnheiten". Diese Geister sehen aus wie Frauen, die in ihrer wahren Gestalt, den Kopf eines Pferdes auf den Schultern tragen. Doch meist ziehen sie es vor als Frau mittleren Alters zu erscheinen. Was sie so hassenswert macht ist die Tatsache, daß sie junge Frauen und Neugeborene entführen und töten.
Shadowtalk Pfeil.png Es kommt sogar noch Schlimmer...
Shadowtalk Pfeil.png FLORY (12:51:36/12-8-56)

Diese Handlungsweise beruht allerdings nicht darauf, daß sie sich vom Fleisch junger und weiblicher (Meta)Menschen ernähren müssten, obwohl sie durchaus ihre Opfer fressen, sondern aus bisher unbekannten Grund.

Shadowtalk Pfeil.png Vor einigen Jahren verschwanden aus einem Spital in Wien Neugeborene und es wurde schließlich durch die Hilfe einiger magischer Kapuziner-Mönche eine alte Krankenschwester überführt, die sich während der Gerichtsverhandlung vor den Augen der Medien und der Geschworenen in eine Stampa verwandelte. Nur durch den Einsatz eines magischen Sonderkommandos der Garde konnte ein Blutbad verhindert werden.
Shadowtalk Pfeil.png OSIRIS (12:51:49/12-8-56)
Vodnik
Shadowtalk Pfeil.png Diese Geister sind sehr rar. Es handelt sich wohl um ein Art Flußgeist, da diese Wesen nur dort auftreten. Pro Fluß gibt es nur einen Vodnik, nur in den größeren teilen sich mehrere das Revier. So ein Vodnik sieht meist wie ein aufrechtgehender Frosch aus und verscheucht eigentlich nur solche Leute, die ihm zu nahe kommen. Die Wesen sind hochintelligent und greifen nur selten an. Doch wenn sie sich entschieden haben, dann ist das meist sehr fatal, da die sie giftige Klauen und eine immense Kraft besitzen. Außerdem verstehen sie sich noch auf die Magie. Doch meist kommt es ja nicht zu einem Kampf, wenn man nur einen gehörigen Bogen um sie macht
Shadowtalk Pfeil.png ERISTOFF (12:53:47/12-8-56)
Shadowtalk Pfeil.png Was so ein Vodnik anrichten war erst wieder vor zwei Jahren zu sehen, als plötzlich aus der Mürz eines dieser Wesen stieg und eine Fabrik von Zeta-ImpChem mit allen Arbeitern und Sicherheitsleuten dem Erdboden gleichmachte. Lange wurde danach nach dem Geist gesucht, doch ohne Ergebnis. Muß sagen, daß es Zeta-ImpChem wohl echt geschockt haben muß, da sie nun ihre Sicherheitsvorkehrungen an derartigen Stellen verdreifacht haben.
Shadowtalk Pfeil.png ZYKLOP (12:54:36/12-8-56)

Die Österreicher bezeichnen diese - und alle anderen erwachten Critter und Geister- und Feengeschöpfe - häufig ebenso jovial wie pauschal als "Viecher".


Quelle[Bearbeiten]

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel "Viecher" in der Shadowhelix, der dort unter GNUFDL stand, jedoch gelöscht wurde. Hauptautor dort ist der Benutzer "Buckwheats", dessen Eigenerfindung die Wesen waren.