Susan Lambert

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 Inoffiziell 
Susan Lambert
* 1975
† Dezember 2012 (?)
Geschlecht weiblich
Metatyp Mensch
Nationalität us-amerikanisch
Beruf Anthropologin

Susan Lambert war eine bekannte, us-amerikanische Anthropologin, die im Dezember 2012 ist im Norden von Tansania in der Nähe des Kilimandscharo verschwand.

Biographie[Bearbeiten]

2012 bereiste die 37jährige Susan Lambert den - zu diesem Zeitpunkt vom Rest der Welt nahezu ignorierten - Schwarzen Kontinent, um Forschungen über die kulturellen Folgen der VITAS-Epidemie in Afrika durchzuführen. Die Boston University - ihr damaliger Arbeitgeber - wollte ihr wegen des Aufkommens von VITAS 2011 keine Genehmigung für eine geplante Expedition nach Westafrika geben, worauf hin sie sich reiche Sponsoren suchte und mit ihrer Unterstützung die Reise zusammen mit einigen Bodyguards und zwei ihrer Studenten durchführen konnte. Es blieb nicht bei dieser einen Reise zu Forschungszwecken, da sie fest entschlossen war, zu untersuchen, wie sich die Kultur der Bevölkerung unter dem Eindruck der Seuche entwickelt, wobei sie sich insbesondere für das Wiederaufleben von Stammesriten und Aberglauben interessierte.

Gegen Ende September 2012 war sie gerade aus Ghana von einer Expedition, die Schwarze Volta hinauf, in ihre Heimatbasis in Toledo, Spanien zurückgekehrt, bei der es sich bereits um ihre dritte derartige Reise handelte. Von dieser Expedition brachte sie eine Geschichte mitzurück, die klingt, als ob die Forscherin selbst dem Aberglauben verfallen wäre: Im Norden von Ghana gibt es ihren Berichten zu Folge Quellen, deren Wasser Menschen heilen soll. Susan Lambert war sich wohl bewußt, daß diese Behauptung unglaubwürdig klang und hatte deshalb ausführliches Videomaterial angefertigt, das das Heilungswunder dokumentierte. Die Wasserproben, die sie mitgebracht hat, zeigten dagegen keine Auffälligkeiten. Lambert schien dies als gegeben hinzunehmen, und daß einige Wissenschaftler ihre Videoaufnahmen angesichts der negativen Resultate nun als Fälschungen bezeichneten, ließ sie relativ kalt. Als sie den Gerüchten über die heilenden Quellen nachging, die sie selbst zunächst für ein weiteres Beispiel von Aberglauben hielt, konnte sie sich - wie sie sagt - zu ihrem eigenen Erstaunen von dem Wunder überzeugen.

Mitte November brach sie nach Kenia auf, um dort weitere Forschungen anzustellen. Nach der Auskunft ihrer Expeditionsmitglieder hat die Gruppe wegen einigen Gerüchten über Geistererscheinungen am Kilimandscharo die Grenze nach Tansania überquert. Kurze Zeit später verschwand Susan Lambert mitten in der Nacht. Auch nach einer umfangreichen Suchaktion in der Umgebung wurde keine Spur von ihr gefunden.

Trivia[Bearbeiten]

Unter Bezugnahme auf ihre riskanten Expeditionen sagte Susan Lambert von sich selbst, daß sie entweder eine der mutigsten oder dümmsten Personen sei, die sie kennt.

Zweifel an ihrer Arbeit als Anthropologin war sie gewohnt. Angesichts der Kritik an ihrer Aussage zu den Heilenden Quellen in Ghana und der in Fachkreisen erhobenen Fälschungsvorwürfe wies darauf hin, daß es in letzter Zeit merkwürdigere Erscheinungen als die von ihr dokumentierte gegeben habe und äußerte, sie gehe davon aus, daß sie Recht behielte.


Quellen[Bearbeiten]

Der Artikel basiert auf den "News-Meldungen" vom 30.09.12 und vom 14.12.2012 im "Nachrichten aus der Sechsten Welt"-Portal der Shadowhelix, die dort - wie alle Artikel - unter GNUFDL stehen. - Die Person der Susanne Lambert ist eine Eigenerfindung des dortigen Benutzers "Loki", der auch den Artikeltext verfasst hat, und kommt in keiner offiziellen Quelle vor.