Spruchzauberei

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Spruchzauberei (engl. spellcasting) ist die magische Praxis des Wirkens von Zaubersprüchen. Sie gehört zu Disziplin der Hexerei.

Abgrenzung[Bearbeiten]

Spruchzauberei und Ritualzauberei haben durchaus Komponenten, die sie sich teilen. Der Unterschied ist aber, dass die Spruchzauberei das spontane Formen von Mana darstellt, wobei die Ritualzauberei Vorbereitungen, Paraphernalien und mitunter mehrere Teilnehmer verlangt.

Magische Praxis[Bearbeiten]

Zum Wirken eines Zaubers sind mehrere Schritte notwendig.

Zauberauswahl[Bearbeiten]

Am Anfang steht natürlich die Wahl des gewünschten Zaubers, wobei besonders fähige Zauberer sogar mehrere Zauber wirken können. Das ist natürlich bedeutend schwieriger und verlangt ein ganze Menge Konzentration [1].

Das richtige Ziel[Bearbeiten]

Ist der Zauber ausgewählt, wählt die zaubernde Person als nächstes ein Ziel, abhängig von dem jeweiligen Zauber, den sie zu wirken gedenkt. Um dies zu tun, ist es notwendig, eine "Verbindung" aufzubauen. Diese mystische Verbindung verlangt, dass man das Ziel entweder sieht oder sogar berührt, je nach Zauber. Dabei ist es wichtig, dass die Sicht nicht per elektronischen Gerätschaften geschieht, da diese keinen Zauber zulassen. Reflektierende oder transparente Oberflächen hingegen erlauben diese Verbindung. Auch die Zauberer, die sich Optische Cyber- oder Bioware einpflanzen ließen und dafür Essenz verloren haben, sind zu diesen Dingen befähigt, während externe, digitalisierte oder verstärkte elektronische Hilfsmittel (wie etwa Kameras) diese Verbindung nicht zulassen [1].

Shadowtalk Pfeil.png Soll heißen, manche Zauber werden entweder über Berührung übertragen oder wandern vom Zauberer durch die festen oder flüssigen oder gasförmigen durchsichtigen Stoffe auf das Ziel zu und treffen dort das Ziel oder die Ziele die man sieht, falls der Zauber Flächenzauber ein Flächenzauber aber nicht indirekter physischer Natur sowie ein Kampfzauber war. Für Indirekte physische Kampfzauber muss man nicht die Ziele sehen, falls man einen mit Flächenwirkung hat, da alles innerhalb seines Wirkungsradius im Gegensatz zu anderen Flächenzaubern getroffen wird und nichts im Weg ist. Dafür allerdings reicht es nicht aus, den Punkt auf den man Zaubern will, zu sehen, man muss auch eine freie Schusslinie haben.

Ansonsten wegen sehen, man muss um ein Ziel zu "sehen" eine direkte optische Sichtlinie haben. Soll heißen eine Brille behindert einen nicht aber mit Nachtsichtgerät (Ausnahme Indirekte physische Kampfzauber) kann man nicht zaubern. Meine Vermutung dazu ist, dass bei Berührungszaubern, da ja Auren über Rüstungen hinaus gehen, eine direkte Astrale Verbindung gegeben sein muss. Bei Sichtzaubern über die Photonen direkt Astrale Zielkoordinaten übertragen werden die bei Übertragung in ein anderes Medium verloren gehen. Warum man allerdings dann mit Cyberaugen auch zaubern kann und warum Indirekte physische Kampfzauber eine Ausnahme sind, habe ich auch schon Vermutungen. Da Cyberaugen einfach die Funktion der richtigen ersetzen aber bloß mehr Frequenzen von Licht auffangen können die dann direkt ans Gehirn weitergeleitet werden, kommt es zu keiner Datenumwandlung und damit bleiben die Koordinaten erhalten.

Ansonsten warum physische Indirekte Kampfzauber eine Ausnahme sind, dass denke ich kann man am besten mit Tiefkühlpizza vergleichen. Während normale Zauber erstmal nur Astrale Einzelteile sind, die sich erst bei den eingegangenen Koordinaten zusammensetzen, sind indirekte physische Kampfzauber wie Tiefkühlpizza schon fertig und müssen bei Überlieferung erstmal nur noch aufgewärmt werden. Und warum sie sich so zum ausgewählten Zielpunkt bewegen, kann man sich denke ich damit erklären, dass das Gehirn unbewusst auch Entfernungen berechnen kann und diese rudimentäre Zielangabe dann ohne großen Nachdenken an den Zauber überliefert wird.
Shadowtalk Pfeil.png Klingenmagier

Stärke[Bearbeiten]

Schließlich muss der Zaubernde sich entscheiden, wie stark sein gewählter Zauber ausfällt. Je stärker der Zauber, desto stärker ist aber auch der Entzug [1].

Das Wirken[Bearbeiten]

Sind die vorherigen Parameter ausgewählt, kann der Zaubernde den gewünschten Zauberspruch wirken. Ein Besonderheit ist hierbei das sogenannte "Schnellzaubern", welches mehr anstrengt, dafür aber auch eine ganze Menge Arbeit erspart. Solche Fähigkeiten verlangen aber entsprechend auch mehr Können vom Zauberer und bedeuten einen Zuwachs des zu erwartenden Entzugs [2].

Entzug[Bearbeiten]

Wenn die Wirkung des Zaubers - oder der Zauber, wenn der Zaubernde mehrere gleichzeitig wirkt - sowie auch das Schnellzaubern durch sind, muss er sich mit dem Entzug herumschlagen, der mitunter sehr stark ausfallen und zu einer ernsthaften Gefahr werden kann [3].

Andauernde Effekte[Bearbeiten]

Manche Zauber lassen sich über eine längere Zeit aufrechterhalten und ein Magier kann sich auch entscheiden, mehrere Effekte gleichzeitig aufrecht zu erhalten, auch wenn dies zunehmend mehr und mehr Schwierigkeiten für alle anderen Handlungen bedeutet, weil es unfassbar viel Konzentration verlangt [3]

Zaubersprüche[Bearbeiten]

Hauptartikel: Zaubersprüche

Zaubernde können von einer Vielzahl bekannter Zaubersprüche wählen, die in eigenen Kategorien klassifiziert sind und eigene Charakteristika besitzen. Damit ein Zaubernder einen Spruch auch wirken kann, muss er ihn aber zuvor lernen und kann ihn nicht einfach imitieren oder in einer Weise handeln, bei der lediglich seine Imagination den Effekt schon hervorrufen wird.


Quellen[Bearbeiten]

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Spruchzauberei in der Shadowhelix, wo er - wie hier - unter GNUFDL steht. Eine Liste der Autoren findet sich hier.

Primärquellen zu Spruchzauberei sind:

Quellendetails:[Bearbeiten]


^[1] - Shadowrun Fünfte Edition S.279
^[2] - Shadowrun Fünfte Edition S.279-280
^[3] - Shadowrun Fünfte Edition S.280