Siegfried Feiler

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Siegfried Feiler
Geschlecht männlich
Metatyp Mensch
Magisch aktiv nein
Nationalität deutsch
Zugehörigkeit Reichsflugscheiben-Kommando Nord, Neue Weltordnung
Beruf Rigger & Gangleader

Siegfried Feiler, der Gangleader des «Reichsflugscheiben-Kommando Nord», ist ein Rigger, fanatischer Neo-Nazi und Anhänger einer bizarren Mischung aus Verschwörungstheorien und Geschichtsverfälschung.

Biographie[Bearbeiten]

Siegfried Feiler wurde in Hamburg-Bergedorf geboren, und sein Vater arbeitete im Bereich der Frachtabfertigung am Hamburger Flughafen Kaltenkirchen, ehe er wegen der Beteiligung an einem Ring von Fracht- und Gepäckdieben entlassen und zu einem Jahr und neun Monaten auf Big Willi verurteilt wurde (wobei es auch nicht half, daß er sich der Festnahme widersetzt und einen elfischen BGS-Beamten tätlich angegriffen hatte). Nach der Verbüssung von nur zwei Monaten seiner Strafe kam er bei einer Schlägerei unter Häftlingen ums Leben. Siegfrieds Mutter betonte ihrem Sohn gegenüber immer, daß sein Vater sich nur "in die Sache reinziehen" lassen habe, weil ihn der "kriminelle Trog-Abschaum" - seine Orkkollegen, die mit ihm zusammen als Frachtdiebe entlarvt worden waren - gezwungen hätte. Diese hasserfüllten, kaum wahrheitsgemäßen Äußerungen seiner Mutter prägten - ebenso, wie die rassistischen Skinheadgangs der Bergedorfer Nachbarschaft, in der er aufwuchs - das Bild, das sich der junge Siegfried von Metamenschen machte. Da er trotzdem nicht dumm war, und einen gewissen Ehrgeiz entwickelte, dem schäbigen mütterlichen Einzimmer-Appartement in einem noch in den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts errichteten Wohnblock zu entkommen, besuchte er ein technisches Gymnasium, das er jedoch wegen wiederholter, rassistischer Ausfälle - wenige Wochen vor den Prüfungen zum Fachabitur - verlassen musste, so daß er ohne Abschluss dastand. In der Folge arbeitete er - meistens schwarz - in einer Reihe von semi-legalen bis illegalen Tuningwerkstätten und Schrauberläden, wobei er jedoch kaum einen Job lange behielt, da er sich in der Regel mit seiner unverhohlen metafeindlichen Attitüde den Hass und die Ablehnung der metamenschlichen (wie auch eines nicht geringen Teils der menschlichen) Kollegen zuzog. Das Scheitern einer beruflichen Laufbahn in den Schattenwerkstätten der Hansestadt ließ ihn in seiner offen neo-faschistischen Haltung aber nur radikaler werden. Er stand mehrfach wegen Körperverletzung und in einem Fall auch wegen Totschlags vor Gericht, kam jedoch immer mit Bewährungsstrafen oder Freispruch davon. Nach dem er beim tätlichen Angriff auf einen Troll an den falschen geraten war, und ihm dieser ein halbes Dutzend Rippen sowie einen Arm und das linke Schlüsselbein gebrochen hatte, nutzte er die nötige OP um sich bei der Gelegenheit auch gleich ein älteres Modell eines Riggerimplantats aus zweiter Hand einsetzen zu lassen. Mit diesem ließ er sich in der Folge von verschiedenen Rechtsextremisten einschließlich der hanseatischen PNE-Ortsgruppe als Fahrer anheuern.

Feiler war schon in jungen Jahren nicht bloß ein fanatischer Neo-Nazi, anti-metamenschlicher Rassist, begabter Rigger und innovativer Tech-Bastler, sondern auch ein begeisterter Anhänger wirrer, okkulter Verschwörungstheorien und Geschichten über angebliche Wunderwaffen. Mit diesen wäre der Endsieg seine Überzeugung nach noch Anfang 1945 greifbar gewesen, wenn nicht die zu früh erfolgten alliierten Invasionen in Verbindung mit der Unfähigkeit und dem Verrat hoher Wehrmachtsoffiziere und der mutwilligen Sabotage von Seiten der deutschen Wissenschaftler, Ingenieure und Konzernbonzen die Langzeitstrategie des Führers ruiniert hätten. - Davon, daß alle Spuren, denen er auf der Suche nach den angeblich in irgendwelchen geheimen Bunkern auch über 100 Jahre nach Kriegsende auf ihren Einsatz wartenden Wunderwaffen gefolgt war, im Sande verlaufen waren, oder - bestenfalls - zu leeren Stollen geführt hatten, in denen seiner Zeit V2-Raketen gebaut worden waren, ließ er sich nicht beirren. Daß ihn seine Besessenheit von dieser Idee in rechtsextremen Kreisen zu einer Lachnummer machte, kränkte sein Selbstwertgefühl, und brachte ihn dazu, zu Beginn der 2070er in einem Trick Zuflucht zu nehmen, um den Kameraden, die sich offen über ihn lustig machten, zu beweisen, daß er nicht verrückt war. Dies gelang ihm, in dem er sich die angeblichen Reichsflugscheiben kurzer Hand selbst aus passenden Skimmer-Drohnen baute, sie mit einigem Geschick auf alt und Drittes-Reich-Optik trimmte und dann schlicht behauptete, sie in einem vergessenen, unterirdischen Hangar entdeckt zu haben. - Daß er seine Anhänger damit schlicht und ergreifend betrog und an der Nase herumführte, schreckte ihn ebenso wenig ab, wie die Gesinnungsgenossen von der «Neuen Weltordnung» oder vom württembergischen «Westwall», die ja schließlich auch kein Problem damit haben, in großem Stil gefälschte NS-Memorablia an Leichtgläubige zu verhökern, um ihre Aktivitäten zu finanzieren.

In jedem Fall gelang es ihm mit seiner angeblichen Enddeckung der Reichsflugscheiben, sich zum unbestrittenen Anführer einer losen Gruppe von Skinheads aufzuschwingen, die zu vor lediglich mehr oder minder ziellos die Metamenschen und Ausländer am nördlichen Rand der Hansestadt, in Richtung der Ruinen Bad Segebergs terrorisiert hatten. Unter seinem Kommando wurde aus dem undisziplinierten Haufen von rassistischen Schlägern, Sauf- und Raufkumpanen eine zwar nicht gerade große aber dafür straff geführte Bande, die mit ihren bewaffneten "Flugscheiben" genug Schlagkraft entwickelte, um sowohl eine Ork- als auch eine rein weibliche Zwergengang in handstreichartigen Blitzkriegen praktisch auszulöschen, und sich deren Turf anzueignen.

In der Folge hat er sich mit seiner Gang dem Netzwerk der neo-faschistischen, in unabhängigen Zellen organisierten «Neuen Weltordnung» angeschlossen, dessen Führung von jenseits der dänischen Grenze aus operiert, auch, wenn er deren Marschbefehle an seine «Einsatzgruppe Feiler» nicht all zu genau befolgt, und die Führer im Nachbarland über seine pseudo-historische Spinnerei den Kopf schütteln.

Seine Erfolge und insbesondere die recht spezielle Masche des Drohnenreitens haben Feiler und seinen Gangern seither nicht nur einen größeren Turf in der Prepherie Kaltenkirchens und regelmäßige Einkünfte durch Abgaben der menschlichen Anwohner in Form von Schutzgeld, sondern auch eine wachsende Zahl von Anhängern, Mitläufern und Fans beschert.


Quellen[Bearbeiten]

Der Artikeltext wurde größtenteils aus dem Artikel "Reichsflugscheiben-Kommando Nord" ausgelagert.

Sowohl die Person Feilers als auch diese Gang sind eine Eigenerfindung von Benutzer "Karel", basierend auf dem Namen des Anführers, der eine Eigenerfindung von Benutzer "Harekrishnaharerama" aus dessen Artikel "Neue Weltordnung" darstellt. - Die Gang kommt in keiner offiziellen Quelle zu Shadowrun vor.

Outtime-Info[Bearbeiten]


Achtung: Dieser Artikel bezieht sich AUSSCHLIESSLICH auf eine NSC-Gruppierung und deren Anführer im Kontext des Pen- & Paper Rollenspiels Shadowrun! - Er hat NICHTS mit militanten Rechtsradikalen und neofaschistischen Organisationen in der Realität zu tun. - Diese, ihre Verbrechen und ihre menschenverachtende Ideologie sollen hier weder glorifiziert noch verharmlost oder gar beworben werden, und die Autoren des Artikels distanzieren sich ausdrücklich von dem entsprechendem Gedankengut!