Sebastian Baduscheidt

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Sebastian Baduscheidt
† 03.03.2059
Geschlecht männlich
Metatyp Mensch
Magisch aktiv nein
Nationalität deutsch
Zugehörigkeit Nationale Aktion
Beruf Terrorist (Ex-Bischofsgardist)

Sebastian Baduscheidt gehörte der Kommandoebene der rechts-terroristischen Nationalen Aktion an, ehe er 2059 bei einem von ihm selbst geplanten großangelegten Anschlag auf die Elfennation Pomorya ums Leben kam [1].

Biographie[Bearbeiten]

Sebastian Baduscheidt gehörte in der Vergangenheit der Bischofsgarde Westphalens an, wo er unehrenhaft entlassen wurde, nachdem er - unprovoziert und unbegründet - im Einsatz mehrere Metamenschen getötet hatte. Ehe sich jedoch die Strafverfolgung um ihn kümmern konnte, tauchte er unter, absolvierte eine Ausbildung (Waffen/Sprengstoff/Logistik) in den Terror-Camps der Nationalen Aktion und stieg bei dieser Vereinigung rasch in der Hierarchie auf [1].

Bevorzugt sprengte er Metamenschenunterkünfte in Slums, ehe er 2058 im Norddeutschen Bund auftauchte. Nach einer Wahlkampfveranstaltung der Deutschnationalen Partei in Rostock täuschte er einen Anschlag auf deren Spitzenkandidaten Mathias Fröhlich-Eisner vor. - In Wahrheit war Fröhlich-Eisner aber zusammen mit dem westphälischen Monsignore Cölestin Harden und dem Exec Dr. Eberhard Theis von der Bremer Vulkan Werft in eine Verschwörung Baduscheidts verwickelt, die darauf abzielte, einen Anschlag mit Nuklearwaffen auf das Herzogtum Pomorya zu verüben. Im Verlauf der Vorbereitungen zu dem Attentat ermordete Baduscheidt mehrere Metamenschen, darunter auch Miro Vinetari, einen Elfendiplomaten des Konsulats von Pomorya in Hamburg, den er mit einer radioaktiven Glaskokille aus dem gestohlenen Atommülltransport regelrecht pfählte. Außerdem beging er mit seinen Gesinnungsgenossen diverse Piratenüberfälle, die er GreenWar, den Roten Korsaren und Störtebekers Erben in die Schuhe schob und betätigte sich in der Ostsee als "Schatztaucher". Daneben inszenierte er auch eine gewaltsame Häftlingsbefreiung aus der JVA Orlebshausen in Bremen, bei der er den menschlichen Vory-Decker Mihail Rischanko, einen fahnenflüchtigen, russischen Ex-Offizier, herausholte, dessen Fähigkeiten er für die Umsetzung seiner (meta)menschenverachtenden Pläne benötigte. Nachdem sein erster Versuch - der Abschuss alter Atomraketen eines gesunkenen russischen U-Boots namens «Sturmvogel», das seit den Eurokriegen auf dem Grund der Ostsee lag - gescheitert war, unternahm er noch einen zweiten erfolglosen Attentatsversuch. Dabei fand er dann am 03.03.2059 selbst den Tod, als er die restlichen fünf Kobaltbomben aus dem U-Boot-Wrack mit Booten zur pomoroyanischen Küste transportierte, um Nord-Rügen platt zu machen [1].

Als Mitglied der Kommandoebene der terroristischen Vereinigung waren auf seinen Kopf 100.000 vom BKA ausgesetzt, die sich der Schattenreporter Severin T. Gospini verdiente, der Sebastian Baduscheids Pläne letztlich vereitelte. Auch in den Schattenkreisen der ADL wurde er wegen seiner Verbrechen (vergeblich) gesucht [1].

Aussehen[Bearbeiten]

Baduscheidt war zum Zeitpunkt seines Todes Ende 20, etwas über 180 cm groß, 80 kg schwer, hatte dunkelblonde kurze Haare und graugrüne Augen [1].

Quelle[Bearbeiten]


^[1] - Sturmvogel - Roman von Markus Heitz

Weblinks[Bearbeiten]

Shadowhelix: Sebastian Baduscheidt