Schnitternaniten

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Schnitternaniten - häufig auf "Schnitter" verkürzt - sind eine Nanotech-Waffe.

Wirkungsweise[Bearbeiten]

Schnitternaniten gehören mit Abstand zu den perfidesten Anwendungen von Nanotechnologie, da sie - einmal in den Körper des Opfers gelangt - die Zellmembranen, die die einzelnen Zellen im (meta)menschlichen Organismus trennen, von innen durchtrennen, so nach und nach die Organe zerschnetzeln und den Unglücklichen, dem sie injiziert wurden, innerlich verbluten lassen.

Herkunft[Bearbeiten]

Gerüchten zu Folge gehören die Schnitternaniten zu den Entwicklungen DEUS', die die verbrecherische KI während der Abschottung in der Renraku-Arkologie schuf, und - verteilt von ihren Drohnen-Konstrukten - auf einen Teil der unglücklichen Bewohner losließ. Nach der Beendigung der Arkologie-Krise konnten Renraku - und andere Konzerne, die es schafften, sich die entsprechenden Unterlagen aus Big Rs F-&-E-Abteilung anzueignen - die Naniten replizieren.

Shadowtalk Pfeil.png Wobei Aztechnology respektive deren Tochter Genetique unter den ersten gewesen sein sollen... Big A halt, blutrünstig und amoralisch, wie wir ihn kennen, und lieben!
Shadowtalk Pfeil.png AzzieWatch

Dem entsprechend sind Schnitternaniten mittlerweile - anno '72 - ungeachtet ihrer Illegalität auch auf dem Schwarzmarkt erhältlich, was dem damaligen Zeta-ImpChem CEO Harald Meier 2069 einen Skandal bescherte, und ihn den Job kostete. Nicht zuletzt soll etwa die Fratellanza in der Italienischen Konföderation schon Renraku Arachnoid-Drohnen eingesetzt haben, die den Opfern der Mafia-Killer per Injektionsnadel Schnitternaniten verabreichten.

Der Preis für eine Dosis Schnitternaniten liegt allerdings immer noch bei 8.000 Nuyen pro Dosis, was sie zu einem recht teuren Mordwerkzeug macht.

Derrivate:[Bearbeiten]

Eine weiterentwickelte, noch verheerendere Version sind die sog. "Piranhas".


Quellen[Bearbeiten]