Runnerjargon Japan
Aus Shadowiki
Inoffiziell
Der Runnerjargon in Japan ist stark vom Geschäftsleben und von der Tradition geprägt.
A[Bearbeiten]
- Arigatou (gozaimasu)
- Danke, an sich informell, mit gozaimasu höflich-neutral
- Agura (胡座)
- Schneidersitz
- Ahou
- Idiot, Dumpfbacke, kann aber auch kumpelhaft gemeint sein (siehe Baka)
- Asa (麻)
- Hanf
B[Bearbeiten]
- Baka
- blöd, Blödmann, Idiot etc. ("<NAME> no baka!"), in entsprechendem Tonfall und/oder mit entsprechenden Abschwächungen (z.B. Augenzwinkern) eher freundschaftlich
- Bakemono (化け物)
- sind die traditionellen Geister, Kobolde und Monster aus der japanischen Mythologie. Siehe auch Obake
- Budō (武道)
- Weg des Krieges, bezeichnet die Traditionellen japanischen Kampfsportarten wie Kendō, Karate, Judō, Kyodō, Akidō oder Jiu-Jutsu
- Buraku (部落)
- Paria, alle Unberührbaren, Leute mit wenig Status, Nicht-Menschen, Beschmutzte, wörtlich Sondergemeinde
- Burakumin (部落民)
- Ein Mitglied der Sondergemeinde, dieser Minderheit ohne Status
- Bushidō (武士道)
- Weg des Kriegers, bezeichnet einen Verhaltenskodex für die Kriegerkaste der Samurai
- Bye bye (ばいばい)
- aus dem Englischen eine jugendsprachliche Alternative für sayonara
C[Bearbeiten]
- Chibi (ちび)
- winzig, klein
- Chikusho
- Scheiße (deftig)
- Chotto matte kudasai.
- Einen Moment bitte
D[Bearbeiten]
- Daishō (大小)
- wrtl. groß-klein; bezeichnet das Schwertpaar eines Samurai. Es bestand entweder aus dem Tachi und einem Tantō oder aus einem Katana beziehungsweise einem Dōtanuki und einem Wakizashi
- Daitō (大刀)
- wrtl. Groß/Langschwert; Überbegriff für lange Klingen wie Tachi, Katana und Nodachi
- Dekotora
- Aufgemotzte LKW, aus dem englischen "Decoration Truck"
- Do-itashi-mashite
- Bitte schön, Bitte sehr
- Doitsu
- Deutscher, deutsch
- Doitsugoi
- "Deutscher Karpfen", Zuchtformen des Kois, die den europäischen Spiegel- oder Zeilkarpfen ähneln
- Domo arigato
- Sehr vielen Dank
- Dōtanuki (同田貫)
- war das japanische Schlachtenschwert. Es ist dicker, damit bruchfester und verschleißfester als das "Friedensschwert" Katana und angeblich das einzige Schwert, mit dem man einen Samurai samt Panzerung in zwei Hälften teilen konnte. Herkömmliche japanische Schwerter wiegen etwa 700 - 900 g, dieses Schwert meist über 1000 g.
- Do-zo
- Bitte (wenn man etwas anbietet)
E[Bearbeiten]
- Etchi
- pervers, eklig (von der Englischen Aussprache von "H" - hentai)
F[Bearbeiten]
- Futon
- jap. Bettdecke, Bettstatt
G[Bearbeiten]
- Gaijin (外人)
- Fremder (jap.), abwertend; wörtlich: Mensch von draußen
- Gaikokujin (外国人)
- Ausländer, normale Bezeichnung
- Ganbatte!
- "Kämpfe!" oder "Gib dein Bestes!", von Ganbaru sein Bestes geben
- Garutachi
- billige Muskeln, Schläger, die sich als Rausschmeißer / Schuldeneintreiber etc. verdingen
- Geisha
- ursp. Mann der Künste, jetzt meist weibliche Unterhalterin
- Gi
- Kampfsportanzug
- Giri (義理)
- Ehre, Ruf, Gesicht, Verpflichtung, Verantwortung; Giri-Schuld ist Ehrenschuld
- Gochiso sama deshita (ごちそうさまでした)
- Es war ein Festessen!
- Gomen (-nasai)
- Es tut mir (sehr) leid. (höflich-neutral, höflicher "Sumimasen")
- Gomen (-ne)
- informell "Tut mir leid."
- go bu sata shiteorimasu (ご無沙汰しております)
- Briefanfang, Wörtlich: Wir haben lange nichts mehr voneinander gehört; direkt danach folgt eine Entschuldigung, dass man lange nicht geschrieben hat.
- -gumi
- Yakuza-Clan, eigentlich Zusammenschluß, Firma, Unternehmen


- Gyaru (ギャル)
- Bad Girl, früher Mädchen und Frauen in frecher Mädchenkleidung - die Kogyaru (コギャル) speziell in Schuluniformen. Mittlerweile der Vorreiter einer bunten punkartigen Modekultur, die sich in verschiedene Zweige aufgeteilt hat. Das Wort entwickelte sich aus dem englischen "Gal" - Mädel. (Weitere Infos siehe Link)
H[Bearbeiten]
- Hana (花 od. 華)
- Blume, Blüte, Blumensteckkunst, Kirschblüte; Zeichen 1 auch: Pflanze; Zeichen 2 auch: Blumenopfer, Geisha, Schönheit der Natur
- Hai
- Ja, Jawohl normalerweise nur nach einem Befehl; die Japaner benutzen "Ja" normalerweise nicht wie die Europäer. Die Haltung und vielleicht ein wohliger Laut künden von der Bejahung. Der Laut ist etwa verlgeichbar mit dem Mhh-Mhh bei uns am Telefon als Bestätigung des Gehörten.
- Hai, wakari-masu.
- Ja, ich verstehe Sie
- Haikei
- Briefanfang, entspricht ungefähr "sehr geehrte Damen und Herren"
- Haiku (俳句)
- wrtl. lustiger Vers; japanische Kurzgedichtform
- Hajime-mashite
- Es freut mich, Sie kennen zu lernen
- Hakama
- eine Art Rock oder weite Hose, Teil der traditionellen Samurai-Bekleidung
- Hentai (変態)
- Perverser, pervers, abartig
- Hentai (変体)
- Anomalie, ungewöhnliche Erscheinung
- Hi (火)
- 'Feuer'
- Hime (姫)
- kaiserliche Konkubine, Prinzessin, Junge Dame, heutzutage auch für die Töchter von hochgestellten Persönlichkeiten (Oyabun, Execs) verwendet, häufig mit der ehrenvorsilbe o- verbunden : als Präfix: klein, jung, hübsch, anmutig
I[Bearbeiten]
- Ii-e
- Nein (familiär)
- Ii-e, wakari-masen. : Nein, ich verstehe Sie nicht
- Ikura-desu-ka?
- Was kostet das?
- Ima
- jetzt
- Itadakimasu
- Es möge Ihnen schmecken!
- Itoshii
- lieb, geliebt
J[Bearbeiten]
- Ja
- Tschüß, Tschö, Also dann ("Ja ne!"), als Füllwort: "jaa..." = "Also..."
- Jagan
- böses Auge, übertragen Böser Blick
- Jan-ken-pon
- Schere-Papier-Stein-Spiel, Chin Chan Chon, Mara
- Jishin
- Erdbeben
K[Bearbeiten]
- Kai (怪)
- seltsam, mysteriös, verhext; aber auch Welten. Die Erde ist normalerweise 'chikyuu'. Und auch eine Yakuza-Gruppierung, im Gegensatz zu -gumi nicht auf Familienbande sondern auf einer gemeinsamen Philosophie der Mitglieder oder einer Idee basierend
- Kaishaku-Nin (介錯人)
- Wird meist mit einem Sekundanten im europäischen Raum verglichen; eine Art Seelenverwandter oder Nächster des Samurai. Er soll bei einem Seppuku den Kopf im rechten Moment vom Körper trennen, um einem Ehrverlust durch ein schmerzverzerrtes Gesicht vorzubeugen
- Kakkoii
- sehr gutaussehend, cool
- Kamae (構え)
- Grundhaltung im Budō
- Kame
- Schildkröte, jnd. langsames
- Kami / Megami Sama
- Gott / Göttin
- Kannushi
- Shintopriester
- Karōshi (過労死, Über-Arbeiten-Tod)
- Tod durch Überarbeitung
- Katana
- eine Art gebogenes Langschwert, wurde in Friedenszeiten von Samurai getragen, galt auch als Hoheitssymbol (Siehe auch Dōtanuki
- kawaii
- Süß, niedlich
- Kawaruhito
- jap. "veränderte Person", "Wechselbalg" - extrem abfällig für Metamenschen.
- Kaze (風)
- Wind
- Keiretsu
- Zusammenschlüsse von Unternehmen, auch „wirtschaftliche Verbundgruppen“ u.U. auch Monopol oder Kartell
- Ki
- Unsichtbare Kraft in allen Lebewesen, vielleicht mit Mana vergleichbar, in der sechsten Welt auch magische Kraft
- Kimono
- traditionelle japanische Kleidung
- Kinou
- gestern
- kita (北)
- Norden; auch: HOKU
- Kitsune (狐)
- wrtl. Fuchs; Als Vertraute der Gottheit Inari - selbst mitunter als Fuchs dargestellt - gelten Kitsune als Glücksbringer, doch haben sie in Märchen und Legenden oft auch andere Seiten. Viele Geschichten beschreiben ihre Beziehungen zu Menschen oftmals als zunächst sehr vorteilhaft für die Menschen, doch schon kleine Störungen der Beziehung können die Situation ins totale Gegenteil umschlagen lassen und zu katastrophalen Ergebnissen führen.
- Kōban
- Polizeiwache
- Koro-pok-guru
- Das "Volk, das unter den Wurzeln der Pestwurzpflanze lebt" sind japanische Zwerge, die stärker behaart, kleiner und etwas gewandter sind, als gewöhnliche Zwerge
- Kobun
- n. (jap) Mitglied eines Yakuza-Clans
- Kodachi
- ein Mittelding zwischen Dolch und Schwert
- Koi (鯉)
- Karpfen, in Kombination -goi, zum Beispiel Nishikigoi oder Doitsugoi
- Koi (恋 (こい))
- Liebe zw. Mann und Frau
- Koibito (恋人)
- Freund/Freundin, Geliebte/Geliebter; die Abkürzung "koi" für Koibito gibt es nicht - es würde schlicht Liebe heißen
- Koishii (恋 (こいしい))
- Adj. geliebt, sich sehnen nach; Heißt auch soviel wie einsam im Sinne von Sehnsucht, oder auch Heimweh habend (normalerweise: einsam/allein = sabishii, samishii)
- Komban-wa
- Guten Abend
- Kon-nichi-wa
- Guten Tag
- Kore-wa nan-desu-ka?
- Was ist das?
- Kore-o kudasai.
- Ich nehme das
- koori
- Eis 'Koorime' bedeutet 'Eismädchen'
- korosu
- töten
- Kowai
- unheimlich, furchteinflößend
- Kumi
- Yakuza-Clan, eigentlich Zusammenschluß, Firma, Unternehmen
- Kuso
- Scheiße (nicht ganz so deftig)
- Kudasai
- Bitte (wenn man etwas möchte)
- Kumi
- Yakuza-Clan, eigentlich Zusammenschluß, Firma, Unternehmen
- Kunai
- Vielzweckgerät in der Form kleiner, zweischneidiger Dolche mit einer Öse am Ende
M[Bearbeiten]
- Mata
- wieder
- Masaka
- "Echt!/Ernsthaft!" im Sinne von: "No kidding!"
- Miko
- Shintopriesterin
- Meisho-san
- (jap. wörtl.: Mr. Name) Pseudonym eines Auftraggebers für Shadowrunner, Äquivalent zum amerikanischen "Mr. Johnson" (auch: Mr. Tanaka)
- Minami
- Süden
- Minna
- alle ("Konnichiwa, minna-san!" - "Guten Tag alle miteinander!" höflich)
- Mirai
- Zukunft
- Mizu
- Wasser
- Moshi Moshi
- Grußwort am Telefon, eigentlich Ich werde Dir etwas erzählen
- Mushisushi
- rohe (vielleicht sogar lebendige) Insekten enthaltendes Sushi (Essensmahlzeit)
N[Bearbeiten]
- Nawa (縄)
- Seil
- Nawa (苗)
- Nachkomme, Setzling
- Nawabari (縄張)
- wrtl. Wehranlage, beschütztes Gebiet, Abgestecktes Gebiet, gespanntes Seil; (n.) Territorium eines Yakuza-Gumi
- Ne
- oder? Kann man mit dem deutschen Anhängsel "..., ne?" vergleichen
- Neko (猫)
- Katze
- Nezumi (鼠)
- Ratte, Maus
- Nin (人)
- Charakter, Persönlichkeit, Leute, Personen, Mensch
- Nin (忍)
- ertragen, aushalten, heimlich, verstecken
- Ningen (人間)
- Mensch(en), Menschheit, Charakter
- Ninja (忍者)
- wrtl. Verborgener; meint einen Partisanenkämpfer. Er wird als Kundschafter, Spion, Saboteur oder Meuchelmörder eingesetzt. Er ist neben dem Samurai eine der bekanntesten Gestalten Japans, wobei zwischen der tatsächlichen Historie und der späteren Umdeutung und Begriffsverzerrung unterschieden werden muss. Des Weiteren gab es auch Hinweise in Schriften des heiligen buddhistischen Mönchs Gabbart, dass die Ninja ein rein buddhistischer Orden auf der Suche nach dem Nirwana seien; siehe auch Shinobi
- Nishikigoi (錦鯉)
- Brokatkarpfen, zum teil existieren sehr teure Zuchtformen. Ab ungefähr dem 18. Jahrhundert wurden Karpfen als Nahrungsquelle in der abgelegenen Präfektun Niigata gezüchtet. Ungefähr ab 1800 wurden die Farbmutanten gezielt gezüchtet. Als Durchbruch der Karpfenzucht in Japan gilt 1914, als einige Brokatkarpfen bei einer großen Ausstellung in Tokio prämiert und im Anschluss dem damaligen Kronprinz zum Geschenk gemacht wurden.
- Nunchaku (ヌンチャク oder 双節棍 nunchaku)
- in Deutschland zuweilen auch „Würgeholz“ genannt, ist eine der traditionellen Bauernwaffen im Kobudō und wurde auf Okinawa, einer Inselgruppe von Japan, aus einem Alltagsgegenstand der Bauern, einem Dreschflegel, entwickelt. Das Sansetsukon ist ähnlich aufgebaut, besteht allerdings aus drei gleich großen Teilen und unterscheidet sich vom zweiteiligen Nunchaku erheblich in der Handhabung und Größe.
O[Bearbeiten]
- o-~
- Höflichkeits- oder Ehrenvorsilbe, wird z.B. bei höhergestellten Personen und Kami verwendet; mehr dazu
- Obake (jap. お化け)
- sind die traditionellen Geister, Kobolde und Monster aus der japanischen Mythologie. Der Begriff umfasst Yōkai (Monster und Kobolde) und Yūrei (Geister von Verstorbenen). Obake leitet sich von dem japanischen Verb bakeru (sich verwandeln) ab
- O-genki-desu-ka?
- Wie geht es Ihnen?
- o genki de gozaimasuka
- höflichere Variante von o genki desu ka
- o genki de go katsuyaku no koto to omoimasu (お元気でご活躍のことと思います)
- extrem höfliche Form von o genki desu ka, Schriftstiel
- Ohayou (gozaimasu)
- Guten Morgen (mit gozaimasu höflich-neutral)
- o hisashiburi desu
- Briefanfang, Wörtlich: Es ist lang her; siehe go bu sata shiteorimasu
- oishii (美味しい)
- lecker
- Omae
- Kumpel, Chummer, eigentlich ehrwürdige Ansprache des Gegenübers mit Du vergleichbar, mittlerweile jedoch zum Omee im Sinne von Hey Du verkommen
- Onna
- Frau, Weib
- Onna no hito
- Frau (höflich-neutral)
- Onna no ko
- Mädchen
- Onegai (お願い)
- Bitte
- Oni
- hässliche, bösartige Dämonen des japanischen Volksglaubens, in Japan bzw. von Anhängern der Shintō Tradition häufig als Synonym für böse Geister (Schattengeister, Toxische Geister oder generell feindseelige Freie Geister) gebraucht. Auch als Ableitung von Letzterem von manchen, traditionell anti-metamenschlich eingestellten Japanern zusammenfassend für Metamenschen, namentlich Orks und Trolle gebraucht (extrem abwertend). Nicht zuletzt sind Onis aber auch eine im Japanischen Kaiserreich heimische, oft erwachte Metavariante der Orks, deren Hautfarbe von leuchtend Rot bis ins Blau gehen kann. Sie sind als böse verrufen.
- Onsen (jap. 温泉, auf Karten und Schildern oft als 湯 oder ゆ (yu, heißes Wasser) oder auch als ♨ dargestellt)
- ist die japanische Bezeichnung für eine heiße Quelle. Im Allgemeinen versteht man unter Onsen ein öffentliches Bad (Sentō), das von einer natürlichen heißen Quelle gespeist wird.
- Otaku (jap. おたく, オタク, ヲタク)
- Die ersten Technomancer, (fanatischer) Fan, Nerd, Stubenhocker auch jmd. der wie sein Avatar aussieht; eigentlich wörtlich ehrwürdiges Sie in Haus
- Otoko (no hito)
- Mann
- Otoko no ko
- Junge
- Owari
- Ende
- Oyabun
- jap. Vater, Führer eines Kumi oder Rengo
- Oasumi (nasai)
- Gute Nacht (mit nasai höflich-neutral)
R[Bearbeiten]
- Rei
- geistig, spirituell
- Rei (礼)
- Gruß im Budō
- Rei (れい)
- Null
- Reiki
- spirituelle Kraft, die Menschen besitzen
- Rei-ken
- spirituelles Schwert
- Rengo
- Zusammenschluss von Kumi
S[Bearbeiten]
- Samurai
- Mitglied der japanischen Kriegerkaste, bzw. Nachkomme derselben. Wird auch für jemanden in der Tradition dieser Personengruppe gebraucht
- Sararīman
- männlicher Büroangestellte, Anglizismus von Salaryman
- Sayounara
- Auf Wiedersehen, Leb wohl
- Seppuku
- (Ritueller) Selbstmord
- Shi (死)
- Sterben
- Shiba (縛)
- binden, fesseln, verhaften, einbschränken
- Shino (忍)
- verbergen, verheimlichen, einschleichen, Inkognito, Spion, ertragen, aushalten, verstecken
- Shibari (縛り)
- wrtl. Bindung, Weben, etwas verschnüren; Kunstvolle Methode jemanden Ästhetisch zu Fesseln, die sich aus Gefangenentrasport und Folterfesselungen entwickelt hat
- Shimatta
- Verdammt!
- Shinobi (忍び)
- wrtl. Verbergen, siehe Ninja
- Shitsurei Shimasu
- wörtlich: ich bin so unhöflich; wird als Anfang einer Mail benutzt, wenn man den Empfänger nicht kennt
- Shishou
- Kampfsportlehrer
- Shokuji
- Essen, Mahlzeit
- Shokushiki
- Ghul(e)
- Shoujo
- Mädchen
- Shounen
- Junge
- Shugyōsha
- Bezeichnung eines Kriegers und möglicher Weg eines werdenden Samurai durch die Schatten, urpsprünglich herrenloser (Schwert-)Kämpfer auf seiner Wallfahrt, Musha shugyō (武者修行)
- Shuriken (手裏剣 shuriken)
- "Die Kunst ein kurzes Schwert zu werfen", auch einfach nur für alle kurzen, japanischen Wurfwaffen, egal ob es sich um Stern-, Scheiben-, Messer- oder Bolzenförmige handelt
- Sokaiya
- spezielle Form der Konzernerpressung, bei der die Gangster sich mit Aktien in einen Kon einkaufen, und diesen dann durch das Auftreten ihrer Vertreter auf Aktionärsversammlungen schikanieren, bis dieser bereit ist, die Wertpapiere weit über Kurs zurück zu kaufen, um die Yaks wieder los zu werden.
- Sou
- Ja (so ist es), normalerweise begleitet von 'desu' oder 'da', oder einfach im Sinne von "Genau!" - "Sou!"
- Sugoi
- Wahnsinn! Klasse! Toll!
- Suki da -"suki (da/yo/desu)"
- auf Gegenstände/Essen bezogen = gefallen/mögen; unter gleichgeschlechtlichen Freunden (Mädchen) = mögen, gern haben; zwischengeschlechtlich wie gesagt: "I love you." (Steigerung: suki > daisuki > chousuki)
- Sumi-masen
- Entschuldigen sie (Höflichkeitssprache
T[Bearbeiten]
- Taikai
- Teuer
- Tantō [tan.toː] (短刀)
- ist ein üblicherweise leicht gebogenes, einschneidiges japanisches Kampfmesser mit einer Klingenlänge von weniger als 1 Shaku, ca. 30 cm
- (Mr.) Tanaka (San)
- anonymer Auftraggeber für Shadowrunner, japanisches Äquivalent zum amerikanischen Mr. Johnson (auch: Meisho-san)
- Tatami
- Reisstrohmatte (traditioneller Bodenbelag in japanischen Häusern)
- Tetsuo (鉄男 aus Tet - Eisen und Suo - Mann)
- Cyberzombie, wörtlich Eisenmann; das Wort wurde vom Filmproduzenten Shinya Tsukamoto in den 1980'ern erfunden und beschreibt in den gleichnamigen Filmen einen Mann, der die Verschmelzung zwischen Fleisch und Eisen sucht
- Toire-wa doko-desu-ka?
- Wo ist die Toilette?
- Toki
- Zeit
- Tomodachi
- Freund
- Tonfa (Katakana (japanische Lautschrift) トンファー, Chinesisch 柺, Guai)
- ist ein Schlagstock mit Querstange. Er wird in der Kampfkunst, Kampfsportarten wie dem Kobudo, Ju-Jutsu und der Selbstverteidigung gebraucht. Verschiedene Polizeieinheiten verwenden den Tonfa als Waffe.
W[Bearbeiten]
- Wakagashira
- Stellvertreter des Oyabun
- Wakari
- das Verstehen
- Wakatta
- verstanden
- Wakizashi (脇差) oder Shōtō (小刀, dt. „Kurzschwert“)
- bezeichnet wird damit ein japanisches Schwert ähnlich dem Katana, aber mit einer kürzeren Klinge - ein bis maximal zwei Shaku, also zwischen 30 und 60 cm - frei übersetzt heißt es Begleiter des Gürtels
Y[Bearbeiten]
- Yabitsume
- Ritual, bei dem sich ein Yak meist den kleinen Finger abschneiden muß. Gründe dafür sind vielfältig, von Gesichtsverlust über Vertrauensbeweis bis hin zum Ausstieg
- Yasui
- Billig
- Yak
- gängige Abkürzung für Yakuza-Mitglied
- Yarou
- Bastard - Bakayarou bedeutet blöder Bastard, Shiyarou bedeutet toter Bastard
- Yobisute
- Unhöflich
- Yōkai (妖怪)
- sind Figuren des japanischen Volksglaubens, die sich am ehesten mit Monster übersetzen lassen. Sie werden auch Mononoke (物の怪) genannt und sind eine Teilgruppe der Obake (お化け), werden oft aber auch synonym zu diesen gebraucht. Sie reichen von den bösartigen Oni (鬼, dt. Dämon, siehe auch oben) bis zu den missgünstigen Kitsune (狐, dt. Fuchs) und der Yuki Onna (雪女, dt. Schneefrau). Einige besitzen teils tierische und teils menschliche Züge, z. B. Kappa (河童) und Tengu (天狗).
- Yoroshiku onegai shimasu
- Briefende, inetwa "mit freundlichen grüßen; wird verwendet, wenn man jemanden um etwas bittet
- Youkai
- seltsame Wesen, Außerirdische, Dämonen
- Youki
- die dämonische Version von ki
- Youko
- Dämonenfuchs
- Yukata
- leichter Baumwollkimono
- Yuki
- Schnee
- Yume
- Traum
- Yūrei (jap. 幽霊, dunkler Geist/Seele) oder Bōrei (亡霊, Verstorbenengeist/-seele)
- sind japanische Gespenster. Wie ihren westlichen Gegenstücken bleibt ihnen wegen bestimmter Ereignisse zu Lebzeiten oder kurz danach ein friedliches Leben nach dem Tod verwehrt. Dies kann entweder durch das Fehlen eines ordentlichen Begräbnisses oder Selbstmord zustande kommen. Sie erscheinen typischerweise zwischen Mitternacht und Sonnenaufgang und schweben umher, um diejenigen zu verängstigen und zu quälen, die ihnen dies antaten, ohne allerdings Schaden anzurichten.
Z[Bearbeiten]
- Zaibatsu (財閥)
- wrtl. Geld/Vermögensclan; Firmenkonglomerat, Konzern, Industriellenclique
- zaidan (財団)
- Stiftung
- zaihō (財宝)
- Schatz, Reichtum
- zaiyō (財用)
- Kapital, Vermögen
- zenryaku (前略)
- Briefanfang, wörtlich: Anfang weggelassen; wird bei informellen Briefen als Anfang verwendet
Zahlen[Bearbeiten]
- zero (ゼロ), rei (れい)
- 0
- ichi
- 1
- ni
- 2
- san
- 3
- yon (chi)
- 4 (Unglückszahl weil chi homophon mit Tod (shi))
- go
- 5
- roku
- 6
- nana (shichi)
- 7
- hachi
- 8
- kyu
- 9
- ju
- 10
- hyaku
- 100
- sen
- 1.000
- ichiman
- 10.000
Siehe auch[Bearbeiten]
- Slang
- Jargon
- Matrixjargon
- Runnerjargon
- Runnerjargon ADL
- Runnerjargon Österreich
- Runnerjargon (Schweiz)
- Runnerjargon Arabien
- Runnerjargon Japan
Weblinks[Bearbeiten]
Quellen[Bearbeiten]
- Shadows of Asia (nur englisch)
- Corporate Enclaves / Konzernenklaven
- Wikipedia (Artikel stehen dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation)
- Die Seite des Japanischen Fremdenverkehrsamts [1]
- Das Japanisch-Netzwerk.de [2]
- Japanisch-Deutsches Kanji-Lexikon von Hans-Jörg Bibiko [3]
Dieser Artikel ist Produkt einer Recherche und teilweise Erfindung von den Benutzern Harekrishnaharerama und Raptor.