Reichsflugscheiben-Kommando Nord

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 Inoffiziell 
Reichsflugscheiben-Kommando Nord
Überblick (Stand:2072)

Gang-Emblem Reichsflugscheiben-Kommando - Nord.PNG

Alternativname: Einsatzgruppe Feiler
Gangzeichen: Skinhead-Outfit mit den typischen Bomberjacken, Flieger-Abzeichen des Dritten Reiches
Anführer: Siegfried Feiler
Mitgliederzahl: 20 bis maximal 25
(nur deutsche, männliche Norms)
Kriminelle Aktivitäten:
Überfälle und Anschläge auf Metamenschen, Erpressung von Schutzgeld von den menschlichen Anwohnern ihres Turfs

Das «Reichsflugscheiben-Kommando - Nord» ist eigentlich nicht mehr als eine lokale, rechtradikale Gang meta- und ausländerfeindlicher Menschen am Rand Kaltenkirchens und im nordöstlichen Umland von Hamburg, die stark auf Drohnen setzt, und die von ihrem riggenden Anführer Siegfried Feiler auf diesen bizarren Namen getauft wurde.

Struktur[Bearbeiten]

Sie bildet eine kleinere Zelle der dezentralen, rechtsextremen «Neuen Weltordnung», die bei weitem nicht die gleiche Mannstärke wie etwa die Ganger der «Nationalen Aktion» von Herbert Hecht aufbringen kann. - Wegen ihrer technischen Ausstattung und der damit verbundenen Kampfkraft, ihrem sehr speziellen Modus Operandi und dem Überbau aus Pseudo-Wissenschaft, NS-Ideologie und Geschichtsklitterung, den ihr Anführer Siegfried Feiler sich ausgedacht hat, ist sie allerdings dennoch erwähnenswert... - Den Alternativnamen «Einsatzgruppe Feiler» verwenden die Mitglieder und der Anführer der Gruppe selbst im Übrigen kaum, auch, wenn die Kommandoebene der «Neuen Weltordnung» darauf besteht, die Zelle in ihren via WiFi-Matrix und über das ThuleNet übermittelten Marschbefehlen so anzusprechen...

Symbol[Bearbeiten]

Das Symbol der Gang ist ein schwarzes Fadenkreuz vor einer weißen Ellipse - die die Flugscheiben symbolisieren soll - auf dunkelgrauem oder preussisch- bzw. marineblauem Grund. Der wagerechte Schriftzug mit dem Gangnamen, der unter- oder oberhalb der Ellipse zu finden ist, ist in rot gehalten.

Aussehen[Bearbeiten]

Bis auf den Anführer, Siegfried Feiler, handelt es sich bei den Gangern ausnahmlos um Neo-Skins, die entsprechende Outfits inklusive Bomberjacke tragen. Die Offiziere - d. h. die jenigen, die wie ihr Gruppenführer über ein Riggerimplantat verfügen - haben sich dabei den Luxus von ballistisch gefütterten «Ace of Clubs»-Jacken aus Vashon Islands «Aces High»-Kollektion geleistet, die mit einer Auswahl an (nachgemachten) Fliegerabzeichen der Luftwaffe des Dritten Reiches oder der Legion Condor verziert sind.

Geschichte[Bearbeiten]

Das sogenannte «Reichsflugscheiben-Kommando» geht auf einen bizarren Einfall seines Gründers und Gruppenführers Siegfried Feiler zurück. - Faktisch gibt es die Gang erst, seit dieser sich mit seinen - angeblich - in einem verlassenen Hangar aus der NS-Zeit entdeckten Reichsflugscheiben zum unbestrittenen Anführer einer losen Gruppe von Skinheads aufgeschwungen hat, die zu vor lediglich mehr oder minder ziellos die Metamenschen und Ausländer am nördlichen Rand der Hansestadt, in Richtung der Ruinen Bad Segebergs terrorisiert hatten. Unter seinem Kommando wurde aus dem undisziplinierten Haufen von rassistischen Schlägern, Sauf- und Raufkumpanen eine zwar nicht gerade große aber dafür straff geführte Bande, die mit ihren bewaffneten "Flugscheiben" genug Schlagkraft entwickelte, um sowohl eine Ork- als auch eine rein weibliche Zwergengang in handstreichartigen Blitzkriegen praktisch auszulöschen, und sich deren Turf anzueignen.

Diese Anfangserfolge haben die Ganger des «Reichsflugscheiben-Kommandos» mutiger gemacht, und ihnen ein gewisses Ansehen bei der von jenseits der dänischen Grenze aus operierenden Führung der «Neuen Weltordnung» verschafft, auch, wenn die pseudo-historische Spinnerei Feilers nach wie vor von den meisten Fascho-Gangern außerhalb seiner eigenen «Einsatzgruppe» mit Kopfschütteln betrachtet wird.

Betätigungsfeld[Bearbeiten]

Das «Reichsflugscheiben-Kommando Nord» befasst sich weder mit mit Drogen- oder BTL-Handel noch mit dem Geschäft mit Race-Metal-Music-Chips und Nazi-Memorablia. - Vielmehr finanzieren sie sich - außer mit Überfällen auf Metamenschen - vornehmlich mit der Erpressung von Schutzgeld von den menschlichen Einwohnern ihres Turfs, wobei Ausländer deutlich höhere Beträge abdrücken müssen, als die Deutschen.

Shadowtalk Pfeil.png ...Japaner sind dabei übrigens - aus Gründen der "historischen Allianz der Achsenmächte" - von den erhöhten Tarifen ausdrücklich ausgenommen.
Shadowtalk Pfeil.png AntiFa ...sind ja auch exakt das selbe Rassistenpack, wie unsere Nazis!

Bei der Mehrzahl der Anwohner, die den nicht gerade kleinen Obolus meist nur sehr widerwillig bezahlen, macht das die Ganger naturgemäß nicht gerade beliebt.

Shadowtalk Pfeil.png Wobei Gruppenführer Feiler sich selbstverständlich vehement gegen die Aussage verwehren wird, seine Mannen würden "Schutzgeld erpressen". - Nach seiner Deffinition hält das «Reichsflugscheiben-Kommando» den Bezirk von Mutanten, Untermenschen und Zecken frei, und sorgt so für Sauberkeit und Sicherheit auf seinen Straßen. Dafür erheben sie von den menschlichen Anwohnern und Ladenbesitzern einen sogenannten freiwilligen Beitrag in Form einer Abgabe...
Shadowtalk Pfeil.png Cold Church
Shadowtalk Pfeil.png ...wobei allerdings jeder, der nicht prompt bezahlt, sehr schnell feststellen wird, daß es für ihn im Viertel keinerlei "Sicherheit" mehr gibt!

Drohnen-Reiten[Bearbeiten]

Eine besondere Masche, durch die sich das «Reichsflugscheiben-Kommando» von allen anderen Fascho- und Skinhead-Gangs abhebt, ist das Reiten auf ihren Flugscheiben, d. h. scheibenförmigen, von Siegfried Feiler speziell hierfür in Handarbeit umgebaute Skimmerdrohnen: Dabei steht jeweils einer der Skins auf einer fliegenden Drohne, die von einem der riggenden Offiziere der Gang gesteuert wird, und versucht die Ballance zu halten. Um weniger leicht herunter zu fallen, schiebt der Betreffende in der Regel seine Füße samt Springerstiefeln in zwei zu diesem Zweck angeschweißte Metallbügel auf der Drohneoberseite, und sichert sich mit Seil und Karabinerhaken.

Außer bei Blitz-Attacken auf unglückliche Metamenschen oder Changelinge nutzt die Gang ihre Flugscheiben auch für halsbrecherische Rennen und Schaukämpfe, bei denen das Publikum auf den Ausgang Wetten abschließt, und von denen sie Vid-Feeds als Pay-per-Play-Übertragung über die Matrix vermarkten.

Shadowtalk Pfeil.png ...was ihnen unter den Unterschicht-Kids und Halbwüchsigen eine wachsende Zahl von Fans beschert hat, und das noch nicht mal nur innerhalb ihres Turfs und auch nicht ausschließlich unter den Deutschen...
Shadowtalk Pfeil.png Blue Max < play: Fliegermasch.wav >
Shadowtalk Pfeil.png "Komm und sei mein Passagier, lieber Flieger flieg mit mir..."


Quellen[Bearbeiten]

Diese Gang ist eine Eigenerfindung von Benutzer "Karel", basierend auf dem Namen des Anführers, der eine Eigenerfindung von Benutzer "Harekrishnaharerama" aus dessen Artikel "Neue Weltordnung" darstellt. - Die Gang kommt in keiner offiziellen Quelle zu Shadowrun vor.

Outtime-Info[Bearbeiten]


Achtung: Dieser Artikel bezieht sich AUSSCHLIESSLICH auf eine NSC-Gruppierung im Kontext des Pen- & Paper Rollenspiels Shadowrun! - Er hat NICHTS mit militanten Rechtsradikalen und neofaschistischen Organisationen in der Realität zu tun. - Diese, ihre Verbrechen und ihre menschenverachtende Ideologie sollen hier weder glorifiziert noch verharmlost oder gar beworben werden, und die Autoren des Artikels distanzieren sich ausdrücklich von dem entsprechendem Gedankengut!