RAZANG Szenemedien GmbH

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RAZANG Szenemedien GmbH

Überblick (Stand:2074)

TERMINIERT
TERMINIERT
Sitz: Lichtenberg, Berlin, ADL
Branche: Medien (Szenemagazin)
Unternehmensform: GmbH
Leitung: Hülya Gülerbasli (Chefredakteurin und Herausgeberin)
Schicksal: Übernahme durch DeMeKo (?) / Betrieb 2077 zusammen mit der Publikation "Razang" eingestellt
TERMINIERT

RAZANG Szenemedien GmbH ist ein Berliner Medienunternehmen.

Geschichte[Bearbeiten]

Die RAZANG Szenemedien GmbH wurde gegründet, als das Untergrundmagazin RAZANG hatte - im Zuge der Wiedervereinigung Berlins und der Integration der alternativen Bezirke - mit Erfolg versucht, "legal" zu werden, in dem es sich die Rechtsform einer GmbH nach ADL-Recht zulegt. Dies zwang die Chefredakteurin und Herausgeberin Hülya Gülerbasli allerdings auf der anderen Seite zu einem ziemlichen Spagat: Einerseits mußte sie die Erwartungen der Leser und Abonnementen erfüllen, aber zugleich konnte sie nun - trotz der vielgerühmten Pressefreiheit, die in Berlin immer noch deutlich größer geschriebenen wurde, als im Rest der Allianz - längst nicht mehr alles veröffentlichen, was zu Zeiten des Status F und des alten, Ostberliner Schattenlands möglich gewesen war. Zudem trat die DeMeKo mit ihrem Bereichsleiter, dem Berliner Medienintendanten Björn Taube, an RAZANG heran, die daran interessiert war, das Hostzine - so wie andere, alternative Medien - zu übernehmen.

Am 16.04.2074 kam es zu einer Razzia des Sternschutz mit Unterstützung der Sonderschutztruppe auf Basis einer Strafanzeige der Berliner Judikative Dienste GmbH (BeJuDi) gegen das beliebte Szenemagazin, bei der die Redaktionsräume in Lichtenberg durchsucht, Redaktionsrechner und Datenträger beschlagnahmt und Peer "Hazmat" Rugowski verhaftet wurde, der für die umstrittene RA*ZANNG-Rubrik verantwortlich war, die sich an Rigger, Tuner und Autoduellisten richtete.

In der Folge kündigte RAZANG am 8. Mai 2074 an, das Format des Berliner Szenemagazins zukünftig „noch stärker“ auf die lokale Mode und die neuen, alternativen Lebenswelten der Stadt abzustellen. Offenere und weniger auf dieses Leitthema abstellende Rubriken – darunter auch RA*ZANNG, KA*POW und der beliebte „Aufreger des Tages“ F*UUU – sollten in Zukunft im Umfang reduziert, in getrennten Matrixmodulen separat vermarktet oder gänzlich eingestellt werden. - Es gab Gerüchte, dass die Übernahme von RAZANG durch die DeMeKo zu diesem Zeitpunkt bereits unter Dach und Fach gewesen sei.

Schicksal[Bearbeiten]

2077 stellte die Razang Szenemedien GmbH den Betrieb ein. Oder wurde - wie "Russenrigger" es ausdrückte - gemeinsam mit dem (ohne die Rubriken «RA*ZANNG» und «Ka*Pow») zum pseudo-alternativen Stadtmagazin der DeMeKo mutierten alte Razang "still und heimlich eingestampft", da es an zahlenden Abonnenten mangelte. - Nakaira widersprach dieser Darstellung jedoch. Ihren Worten zufolge wurde das Magazin "Razang" keineswegs eingestellt, sondern vielmehr in den "ZITTY"-Feed überführt, der es auf 2,4 Millionen Subscriber bringt .

Publikationen[Bearbeiten]

  • RAZANG - Hostzine, das sich als Straßen- und Szenemagazin versteht, worauf auch der Untertitel "berlin underground street style" verweist.

Mitarbeiter[Bearbeiten]

Ehemalige Mitarbeiter[Bearbeiten]

Sieben der festen sowie 12 auf Freelance-Basis für RAZANG arbeitende Journalisten beendeten im Mai 2074 aus Solidarität mit dem damals noch immer inhaftierten Peer „Hazmat“ Rugowski die Arbeit mit dem Magazin.

Quellen[Bearbeiten]

Quellenbücher:

Sonstige:

Weblinks[Bearbeiten]