Püppchen

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Püppchen
Angle: russisch-stämmige Gilette in Hamburg
Aktive Zeit: 2070er bis KFS-Krise
Aktive Boards: Panoptikum
Hintergrund:
Hamburgs Schatten und Unterwelt
Püppchen
Geschlecht weiblich
Art KFS-Opfer
Metatyp unbekannt
Nationalität russisch
Beruf Gilette

Püppchen war das Persona einer russischen Gilette, die sich ihren Lebensunterhalt in den deutschen - respektive hanseatischen - Schatten verdiente. Sie war langjähriges Panoptikum-Mitglied und regelmäßige Shadowtalkerin.

Biographie[Bearbeiten]

Püppchen ist - wenn man einem Kommentar Evas glauben will - eine Schulabbrecherin, und mit ihrer humanistischen Bildung ist es dementsprechend nicht weit her. [1]

Shadowtalk Pfeil.png Wobei ich mir nicht sicher bin, ob unsre gute Eva hier nicht einfach ihre bekannt-nationalistischen Vorurteile artikuliert hat... schließlich steht sie ja - außer auf Metamenschen - auch nicht so sehr auf Osteuropäer wie Russen oder Polen...
Shadowtalk Pfeil.png Anne Archiste

Während der KFS-Krise wurde ihr ihre Billig-Cyberware osteuropäischer Herkunft zum Verhängnis, da sie sich mit KFS infizierte.

Shadowtalk Pfeil.png ...wofür sie sich vermutlich bei diesem verantwortungslosen und geldgierigen Idiot Vasili und seinen drittklassigen Vory-Straßendocs bedanken darf! - Es hatte schon seine Gründe, warum BKA und HanSec unseren - ehemaligen - Harburger Zaren eingeknastet haben, ihm wegen "Schmuggels von Bannware" und "Körperverletzung" der Prozess gemacht wurde, und er den Rest seines Lebens nun im Borkumer Großknast mit kaltem Drogenentzug - und bei totaler Kontaktsperre - verbringen darf!
Shadowtalk Pfeil.png A Russian Werewolf in Harburg < Display FacePalm.gif >

Da das Panoptikum aus Sicherheitsgründen alle bekannten KFS-infizierten Nutzer ausschließt, wurde ihr seither der Zugang zum P2P-Netzwerk verwehrt.

Sie soll während eines Runs einen Hirncrash erlitten haben, worauf hin sie ihr Team im Stich ließ. Seither war sie verschollen.

Nach eigenen Aussagen wachte sie nach erfolgreicher Behandlung im Arkoblock Bordeaux auf, wo eine Ärztin ihr mitteilte, sie sei geheilt - und man sie danach zu ihrer eigenen Überraschung einfach gehen ließ [2]. - Ihren Worten zu Folge konnte sie an sich keine Spuren von Experimenten entdecken, auch, wenn sie daran, wann und wie genau Proteus ihren damals von ihrer KFS-Persönlichkeit kontrollierten Körper eingefangen und nach Bordeaux geschafft hat, keine Erinnerungen hat [3].

Im Anfang Oktober 2080 im Panoptikum veröffentlichten «Datapuls: Hamburg» kommentiert sie jedoch wieder, als wenn nichts gewesen wäre. Dabei scheint sie mittlerweile eher den Likedeelern zugeneigt zu sein, oder ist sogar festes, aktives Mitglied bei Klaas' Verein, während sie zu den in Hamburg gerade erstarkenden Triaden eher wenig bis nichts freundliches zu sagen hat.

Panoptikum-Beiträge[Bearbeiten]

Shadowtalk[Bearbeiten]

  • Schattenstädte (Neuauflage):
    • (S.141) Replik "Was nicht das schlechteste sein muss. Auch in Hamburg gilt Du bist, wen Du kennst", als Reaktion auf die Feststellung "Eva"s, viele Aufsteiger in der hanseatischen Runnerszene hätten enge Verbindungen zur Oganizatsiya der Lobatchevski-Vory.
    • (S.150) Äußerung, daß es - da es wie ihr Vorredner schrieb, in Stade zugehe wie in einem Ameisenhaufen - auch nicht so auffalle, wenn ein Konzernangehöriger verloren gehe, was angesichts der lukrativen Kopfgelder, die durch Mitarbeiter-Extraktionen zu verdienen sind, sehr vorteilhaft sei.
    • (S.153) Rhetorische Frage ob der Schmidt, dem die asiatische Runnerin "Shao-Jeh" nach eigenen Worten handgreiflich klar gemacht hatte, daß sie nichts davon hielt, auf Runnerkollegen gehetzt zu werden, der mit der Kieferprothese sei.
    • (S.171) Feststellung, daß sich noch nicht einmal die Snoop-Schmeisfliegen (d. h. Sensationsreporter) in das Pontonghetto von Wildost trauen würden.
    • (S.174) Erläuterung, daß Jannek Fat, der Besitzer des «Sugarbabe Club» auf St. Pauli, gute geschäftliche Beziehungen nach Südostasien / Fernost habe, die ihn auch für Runner als Connection interessant machten.
  • Konzernenklaven:
    • S.179 Empfehlung, den Flughafen Frankfurt-Hahn als Alternative zum Frankfurter Rhein-Main-Airport zu nutzen, da dieser nur von Billigfliegern angeflogen würde, und die Sicherheit dort nicht so extrem sei. (Wird anschließend von "Zeitgeist" relativiert.)
    • S.188 Frage, worin denn der Zusammenhang zwischen dem Namen der Frankfurter Traditions-Disko "Dorian Gray" und dem Körperkult seines Besitzers bestände. (Beschehrt ihr einen abfälligen Kommentar "Eva"s zu ihrer mangelnden Bildung).


Quellen[Bearbeiten]

Quellendetails:[Bearbeiten]


^[1] - Konzernenklaven S.188
^[2] - Datapuls: Proteus S.8
^[3] - Datapuls: Proteus S.15

Weblinks[Bearbeiten]