Mikrowanze
Mikrowanze Überblick (Stand:2070) |
Art: Mikrodrohne |
Klassifikation: Läufer |
Verwendung: Kommunikations- und Reperaturdrohne |
Hardware: Normal |
Hersteller:
|
Listenpreis: 1.000 Nuyen |
Eine Mikrowanze ist ein anno 2070 leicht zu erwerbende Käferdrohnentyp, der in kurzem Zeitrahmen zu erwerben ist.
Inhaltsverzeichnis
Beschreibung[Bearbeiten]
Rein Leistungstechnisch zieht die Mikrowanze der Kanmushi gleich. Im Gegensatz zu dieser Universaldrohne ist dieses krabbelnde Maschinchen aber genau für seine Aufgabe ausgerüstet: Das Suchen und Anzapfen von Glasfaserleitungen.
Falcon
Mag dies auf den ersten Blick ein illegaler Verwendungszweck sein, so hat sie doch ihre Daseinsberechtigung. Die Drohne wird nicht nur zur Spionage, sondern auch zur Wartung der Glasfaserkabel eingesetzt, wo sie zielsicher Kabelbrüche aufspüren oder neue Kabel einzuziehen vermag. Aufgrund dieser Speziellen Aufgabe kommt die Mikrowanze mit ihrem Sensorpaket, das nur eine Kamera umfasst, sehr gut zurecht.
Mikrowanzen werden von vielen Firmen vertrieben, aber namentlich ist keine einzige bekannt.
Ausstattung[Bearbeiten]
Die Mikrowanze ist eine Läuferdrohne, deren Grundausrüstung ihren Zweck klar vorgibt. Eine Besonderheit ist ihr Kabelanschluss, der es der Drohne trotz ihrer Grösse erlaubt, zig Meter Glasfaserkabel hinter sich her zu ziehen.
- Läufermodus
Diese Drohne sieht nicht nur wie ein Insekt aus, sie bewegt sich auch so. Aufgrund ihrer Grösse ist sie zwar nicht gerade schnell, aber extrem wendig. Da sie keine Räder hat, macht ihr die Beschaffenheit des Bodens wenig Mühe.
Diese Kupplungsklammer erzeugt eine winzige Biegung im Kabel, in der die Lichtsignale abgefangen werden können. Das Gerät ist einfach zu bedienen, wenn nur die Funktion des Kabels kontrolliert werden soll. Anders sieht es aus, wenn es das Ziel ist, Signal effektiv abzufangen.
Gängiges Zubehör[Bearbeiten]
- Geckofüsse
Sobald eine Drohne Beine hat, ist die Verwendung von Geckofüssen der nächste logische Schritt. Trotzdem sind Mikrowanzen ab Werk nicht damit ausgerüstet. Das schränkt ihr Einsatzgebiet auf horizontale Kabelschächte ein und nicht selten sind Geckofüsse bei dieser Drohne eine gängige Modifikation.
Oft wird die Kamera mit Ultraschall oder Restlichtverstärkung versehen, um sich in den Kabelschächten besser zurecht zu finden. Eine preiswertere und oft eingesetzte Alternative dazu ist der Einbau einer kleinen Lampe.