Magie der Roma und der Straßennomaden

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Magie der Roma und der Straßennomaden
Überblick
Praktizierende: Sinti und Roma
Verbreitung:
ADL

Die Magie der Roma und Straßennomaden ist eine Magische Tradition, die in den ADL durch die Sinti und Roma praktiziert wird. Repressalien durch die Militärregierung von Horst Stöckter gegen die Sinti und Roma - namentlich der Versuch, die letzten landfahrenden Sippen zwangsweise sesshaft zu machen - führten dazu, dass sie zu den ersten Magiewirkern zählten, die offen ihre Macht demonstrierten.

Spiritualität und dem Schamanismus ähnliche Prinzipien stehen hier im Zentrum. Der oder die Richter/in (oder: Weiser Mann/Weise Frau) ist die Brücke zwischen der Sippe und den Geistern, die auch Mulé (Singular: Mulo) genannt werden. Die Mulé werden als mindestens leicht bedrohlich wahrgenommen und können Tiergeister der heimischen Fauna, Elementarkräfte oder die Seelen verstorbener Sippenmitglieder sein. Eine Vielzahl an Verhaltens- und Reinheitsregeln dient dazu, bei den Mulé ein Desinteresse für die Sippe und ihre Mitglieder zu schaffen. Dazu zählt beispielsweise die Haare eines Kindes nicht zu berühren, nicht in blaue Augen zu sehen oder den gesamten Besitz eines Sinto zu verbrennen.

Die Sinti und Roma wählen ihren eigenen Schutzgeist und weibliche Anhänger verehren oft die Große Mutter. Männliche Anhänger entscheiden sich dagegen oft für den Weisen Krieger oder den Drachentöter.

Darüber hinaus praktizieren die Sinti und Roma auch Alchemie und Ritualmagie. Auch Beschwörungen, die Herstellung von Foki und das Legen von Tarotkarten zur Traum- und Zukunftsdeutung gehören dazu. In der Magischen Tradition der Roma und Straßennomaden werden Spruchzauber nur dann erlernt, sofern sie einen praktischen Nutzen vorweisen. Die eigenen sozialen Fertigkeiten werden von Adepten durch entsprechende Magie verstärkt.

Der Erhalt der Sippe und der Familie spielt für die Sinti und Roma eine wichtige Rolle. In den ADL gibt es viele Schamanen, die Anhänger dieser Magischen Tradition sind.

An den Universitäten in Berlin und Erfurt kann diese Magische Tradition studiert werden.


Quellen[Bearbeiten]

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Kölsche Klamotten in der Shadowhelix, wo er - wie hier - unter GNUFDL steht. Autorenliste siehe hier. Hauptautor ist der dortige Benutzer "Cylloan".

Primärquellen zu dieser magischen Tradition sind: