Kreuzholz

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Kreuzholz
Überblick (Stand:2080)

Kreuzholz Logo.jpg

Emblem [1] [2]
© Pegasus Spiele
(Künstler: Andreas "AAS" Schroth)
Gangfarben: braun & silber [1] [3]
Anführer:
2073: Thomas "Finne" Schaubner [1] [2]
2080: Bruno "Seher" Ulasunmibo [2] [3]
Mitgliederzahl:
2073: 100 [1]
2080: 70 [3]
Territorium:
ehem. 19+ Kieze in Berlin-Lichtenberg (Stand: 2073) [1]
Kriminelle Aktivitäten:
Schutzgeld, mietbare Streitschlichter, Vandalismus, Körperverletzung [1]

Kreuzholz ist eine klassische Berliner Kiezgang im alternativen Bezirk Lichtenberg.

Geschichte[Bearbeiten]

Die Gang kann auf eine lange Tradition zurückblicken, und einige ihrer Mitglieder haben noch das Chaos zu Beginn des Status F miterlebt [1].

Führung[Bearbeiten]

Die Gang wurde 2073 von Thomas Schaubner geführt, einem Ex-Angestellten von Proteus, der auch "der Finne" genannt wird. Obwohl es inzwischen eine hirarchische Struktur und Rangordnung der Ganger gibt, haben sie ihre anarchistische Herkunft nicht vergessen, und viele Entscheidungen werden immer noch an der Basis getroffen [1].

2080 hat sich dies geändert: neuer Gang-Leader ist Bruno "Seher" Ulasunmibo [2] [3], und auf den ehemaligen Anführer Thomas Schaubner, der angeblich die gesamte Zeit verdeckt für Proteus gearbeitet hat, wurde von "Kommittee 221" - das für sich in Anspruch nimmt, den Konzernverräter enttarnt zu haben, ein Kopfgeld von 60.000 Euro ausgesetzt [2]. Auf der Crowd-Hunting-Plattform "Most Hunted" boten am 30.10.2080 sogar 63 Sponsoren zusammen die Summe von 86.712 für seine Ergreifung - tot oder lebendig [4].

Mitglieder[Bearbeiten]

Kreuzholz hatte 2073 - gemäß Einschätzung des Sternschutz - 100 Mitglieder, die sie vornehmlich aus den Reihen der perspektiv- und arbeitslosen Jugendlichen an den sozialen Brennpunkten Lichtenbergs rekrutiert [1]. - 2080 sind es - nach Abspaltung der Splittergang «Kreuzhammer» wegen des mutmaßlichen Konzernverrats - immer noch etwa 70 [3].

Farben[Bearbeiten]

Die Farben der Gang sind braun und silber [1] [3].

Territorium[Bearbeiten]

Die Gang beschützte - respektive sicherte - 2073 mindestens 19 Kieze in Lichtenberg, ihre Mitglieder tauchen aber gelegentlich auch außerhalb ihres eigenen Turfs auf [1].

Shadowtalk Pfeil.png Kann man so sagen: Vor ein, zwei Wochen war 'nen Haufen von denen auch am Senefelder Platz an der Perepherie von Prenzlberg, als sich dort die «ChromSamurai» mit den Gangern von «Hass9zehn» gekloppt haben... und auf Renraku-Land haben die Jungs aus Lichtenberg ja nun wirklich nix zu suchen! [5]
Shadowtalk Pfeil.png Prenzl-Boy

2080 sind fast alle Kieze, die zuvor auf «Kreuzholz» als Beschützergang zurückgegriffen haben, wieder zu einem System des Eigenschutzes mit rotierender Anwohner-Wachen und dem Konzept "Berliner Vollbewaffnung" zurückgekehrt, und der Turf der Gang ist entsprechend geschrumpft. - Ob «Kreuzholz» sich je wieder von den Auswirkungen des Verrats des "Finnen" erholen wird, ist zweifelhaft... [2]

Aktivitäten[Bearbeiten]

Die Gang verdingt sich als mietbare Streitschlichter respektive bezahlte Schläger und erpresst Schutzgelder, wobei sie bei diesen Aktivitäten einen erstaunlich hohen Ehrencodex aufrecht erhält. Ein Teil der Gangmitglieder verübt allerdings auch Vandalismus und Übergriffe auf Konzernangehörige, die sich auf ihren Turf verirren [1].

Beziehungen[Bearbeiten]

Die «Kreuzholz»-Gang pflegt - ungeachtet ihrer Herkunft - keine Beziehungen zur Sprawlguerilla und hat wenig Interesse an größeren Aktionen gegen die Konzerne. Verbindungen zu den großen Verbrechersyndikaten bestehen ebenfalls nicht, da die Ganger mit deren großangelegten kriminellen Geschäften nichts zu schaffen haben wollen, und sogar vereinzelt selbst gegen Syndikats-Gangster vorgehen, wenn diese in von ihnen beschützten Nachbarschaften Probleme verursachen [1]. 2080 sind die Beziehungen zur abgespaltenen «Kreuzhammer»-Gang vermutlich alles andere, als gut [3].

Verwechslungsgefahr[Bearbeiten]

Mit den ultra-rassistischen, anti-metamenschlichen und pseudo-christlichen «Kreuzrittern» aus F-Zeiten haben sie - ungeachtet des Namens - nichts gemein.


Quellen[Bearbeiten]

Quellendetails:[Bearbeiten]


^[1] - Berlin - limitierte Edition S.25-26 (Anarchoteil)
^[2] - Berlin 2080 S.46
^[3] - Berlin 2080 S.131
^[4] - Berlin 2080 S.161
^[5] - SRB - Shadowrun Berlin Seite von Andreas "AAS" Schroth, News Beeps. Der Inhalt der Seite steht - wie auch auf "Rabenwelten" - unter Creative Commons Lizenz.

Weblinks[Bearbeiten]