Klara Vati

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 Inoffiziell 
Klara Vati
7. März 2084 in Laim/München [1]
Alias Super Dad [1]
Alter 31 (Stand: 2084) [1]
Geschlecht weiblich [1]
Metatyp Zwergin [1]
Nationalität deutsch (bayerisch)
Zugehörigkeit «Phalanx Freising» [1]
Beruf Stadtkrieglerin (Scoutin) [1]

KlaraSuper DadVati war eine Zwergin und (semi-)professionelle Stadtkrieglerin, die als Scoutin für den Münchner Vorstadtclub «Phalanx Freising» spielte [1].

Biographie[Bearbeiten]

Tod[Bearbeiten]

Sie spielte im März 2084 ihr letztes Match in der Regionalliga Süd in der Laimer Stadtkriegs-Arena gegen «2060 München». Im Verlauf der Partie verfolgte sie den gegnerischen, menschlichen Brecher Albert „Roadblock“ Alanson in eines der maroden Laimer Wohngebäude. „Roadblock“ entdeckte dort in einem halbzertrümmerten Wandschrank ein Katana, das er ergriff um damit gegen die zwergische Scoutin der Freisinger in den Nahkampf zu gehen, ohne zu ahnen, was er damit auslösen sollte. Die für «Phalanx» spielende Zwergin ließ ihm dazu allerdings keine Chance, sondern schoss ganze sechsmal mit ihrer Ares Viper Slivergun auf ihn. Aus kürzester Distanz bot seine Stadtkriegspanzerung gegen die Flechette-Munition nur sehr wenig Schutz, so dass „Roadblock“ zu Boden ging, und er anschließend keine drei Minuten brauchte, ehe er verblutet war, und vom Vitalmonitor seiner Rüstung korrekt als "verstorben" markiert wurde. Vati machte daraufhin auf dem Absatz kehrt, und wollte den Ort des blutigen Geschehens verlassen, als etwas geschah, das weder sie noch ihr von ihr niedergeschossener Gegenspieler hatten voraussehen können: Ein Shedim ergriff von Alansons totem Körper Besitz, und zwang ihn, sich wieder zu erheben. Er rammte der Zwergin das Schwert, das er im Tod noch in den Händen gehalten hatte, von hinten durch den Brustkorb, wobei er ihr Herz durchbohrte und ihren linken Lungenflügel verletzte. Anschließend ließ er die Klingenwaffe los, und brach „Super Dad“ mit seinen bloßen Händen zusätzlich noch das Genick, ehe er nun seinerseits das ehemalige Apartement und das Gebäude verließ [1].

Konsequenzen[Bearbeiten]

Im Anschluss an die Partie, die - wie die Live-Übertragung aus der Laimer Arena durch Bavaria Trid - nicht abgebrochen wurde, und die «Phalanx Freising» mit 7:5 für sich entschied, gab es eine Untersuchung durch PSI Aid. Schließlich wollte man herausfinden, wie es möglich sein konnte, dass der menschliche Brecher nachdem er zweifelsfrei von „Super Dad“ getötet worden war, wieder aufstand, seinerseits seine "Mörderin" umbrachte, und anschließend versuchte, auch einen Mannschaftskameraden von ihr zu attackieren. In den folgenden zwei Wochen konnten die Ermittler und Forensischen Thaumaturgen das fragliche Katana als hochgradig gefährliches und illegales, dunkelmagisches Artefakt identifizieren, genauer, als einen sehr speziellen Geisterfokus. Dieser besaß die Eigenschaft, den Leichnam von jedem, der mit dieser Waffe in der Hand verstarb, automatisch in ein für die in Besitznahme und Bewohnung durch einen Shedim vorbereitetes Geistergefäß zu verwandeln, wobei es - mutmaßlich - vollkommen gleichgültig war, ob der Getötete magisch begabt oder mundan war. - Woher dieser extrem gefährliche, magische Gegenstand stammte, und wie er in die ummauerte Laimer Kriegszone gelangt sein sollte, hatten die Ermittler den Worten von PSI Aid-Sprecher Holger von Kauffungens zu Folge jedoch nicht herausfinden können. DSKL- und ISSV-Offizielle, die sich nach Bekanntgabe des Ermittlungsergebnisses durch den PSI Aid-Sprecher kurz beraten hatten, erklärten darauf hin, dass die Partie trotz der irregulären Begleitumstände mit dem Shedim regulär als Sieg für Freising gewertet und nicht annulliert und wiederholt werden würde, da «Phalanx» das Match ja ohnehin 7:5 gewonnen hätte [1].

Shadowtalk Pfeil.png Ein verfraggter Phyrrussieg was das, und das 7:5 war mit dem Tod von Klara „Super Dad“ Vati für die «Phalanx» entschieden zu teuer erkauft! - Die getötete Scoutin wird den Freisingern in den kommenden Begegnungen noch bitter fehlen, zumal, da für die nächsten Spieltage ein absolutes Hammerprogramm auf der Tagesordnung steht: Erst die «Bavarian Bayonets» in einem zweiten Stadtderby, dann die «Basilisken» aus Basel, die dank ihres Sponsors Swiss Genom einen höheren Etat für Spieler und vor allem auch für Augmentierungen haben, als alle drei Münchner Regionalligisten zusammen, und - last but not least - mit «Armageddon Luzern» eine weitere Schweizer Mannschaft aus der SEg, die auch alles ist, nur kein leichter Gegner! - Da kommt echt Freude auf... Nicht! [1]
Shadowtalk Pfeil.png A Münchner Kriegskindl


Quellen[Bearbeiten]

Dieser Charakter und sein Schicksal sowie die Begegnung und sämtliche Begleitumstände sind reine Eigenerfindungen von Benutzer "Karel", und dem entsprechend nicht Teil des offiziellen Shadowrun-Kanon. Jegliche Ähnlichkeiten oder Übereinstimmungen zu realen oder fiktiven Personen währen rein zufällig, und seitens des Autors in keinster Weise beabsichtigt.

Quellendetails:[Bearbeiten]


^[1] - Die Stadtkrieglerin, das Match und die Begleitumstände sowie der PSI Aid-Bericht dazu sind Gegenstand des Hauptartikels und zweier Shadowtalk-Kommentare im INOFFIZIELLEN Sportpuls vom 28.03.2084, und gleichfalls nicht kanonisch. (siehe → Sportpuls 2084-03-28 (inoffiziell))