Kassel Outlaws

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 Inoffiziell 
Kassel Outlaws
(Stadtkrieg)

Überblick (Stand:2082)[1]

Kassel Outlaws 2.png

Logo der Kassel Outlaws [1]
Teamfarben: Dunkelgrau - Rot [1]
Alternativname:
ehem. «Kassel Hardhitters», gegründet als «Kassel Wifebeaters» [1]
(von der DSKL als Teamname nicht zugelassen) [1]
Gegründet:
2054 (als «Kassel Wifebeaters») [1]
2056 (als «Kassel Hardhitters» von DSKL registriert) [1]
2061 (Rebranding als «Kassel Outlaws») [1]
Stadt: Kassel, Hessen-Nassau, ADL [1]
Sponsoren: Airbus Aerials [1]
Liga: DSKL (seit Relegation 2082) [1]
Präsident:
bis 2061: Darius „Wifebeater“ Laubert [1]
seit 2061: Dr. Nesrin Akgul [1]
Trainer: Achim “Hacki” Hackmann [1]
Erfolge: Aufstieg 2082 [1]

Die Kassel Outlaws sind ein - mittlerweile professionelles - Stadtkriegteam aus Kassel in Hessen-Nassau, das 2082 in der Relegation überraschend den Aufstieg in die DSKL schaffte, was wohl viele so nicht kommen gesehen haben [1].

Geschichte[Bearbeiten]

Gegründet wurden die Kasseler zu einer Zeit als Stadtkrieg längst als Massenphänomen etabliert war, sich aber auch die Regionalligen professionalisierten und feste Strukturen mit Sponsoren und Übertragungen aufbauten. Mitte der 50er gab es eine ganze Welle von Vereinsgründungen in mittelgroßen Städten der ADL, von denen etwa die Hälfte vor ihrem 10jährigen Jubiläum wieder aufgegeben wurde [1].

Gegründet wurden die «Kassel Outlaws» damals unter den unrühmlichen Namen «Kassel Wifebeaters». Verantwortlich für diesen Namen ist der Troll-Gangleader Darius „Wifebeater“ Laubert, der als großer Stadtkrieg-Fan den Club eher aus einer Schnapslaune heraus gründete, weil da „scheiß viel Geld mit“ zu machen sei. Als man sich jedoch zwei Jahre später für die Regionalliga anmelden und qualifizieren wollte, lehnte die DSKL den Namen ab und „offiziell“ wurde der Club 2056 als «Kassel Hardhitters» eingetragen [1].

Die «Kassel Hardhitters» waren jedoch zunächst Punktelieferanten und in den ersten drei Jahren den anderen Teams der Liga hoffnungslos unterlegen. Als der Verein kurz vor der Auflösung stand, trat die elfische Millionenerbin Dr. Nesrin Akgul an Darius Laubert heran, der zu diesem Zeitpunkt noch Spieler, Teamkapitän und -Präsident in Personalunion war und kaufte ihm den Club für einen mittleren 6stelligen Betrag ab [1].

Ihre ersten beiden Amtshandlungen - Darius aus dem von ihm gegründeten Team werfen und den Verein unter dem Namen «Kassel Outlaws» 2061 zu rebranden - kamen bei der Mannschaft und den Fans nicht wirklich gut an und etwa die Hälfte des Teams quittierte aus Solidarität zu Darius den Dienst. Die andere Hälfte träumte jedoch von einer Profi-Karriere und war bereit diesen Weg mitzugehen. Insbesondere da Dr. Agkul bald über Kontakte Airbus Aerials (die in Kassel das Fertigungswerk “Airbus Helicopters” unterhalten) als Sponsor gewinnen konnte und somit der Grundstein für eine Professionalisierung gelegt war [1].

In den kommenden zwei Jahrzehnten verbesserte sich der Club langsam, aber stetig und wurde mit der Zeit zu einer festen Größe in der hessischen Liga. Als dann vor drei Jahren Achim „Hacki“ Hackmann von der Brecher- auf die Trainerposition wechselte machte das Team einen weiteren Schritt nach vorne. Zwar ist „Hacki“ nicht als großer Stratege bekannt, aber seine kumpelhafte Attitüde und sein Händchen für junge Spieler führten zur bisher besten Saison der «Outlaws», die mit ihrem ersten Aufstieg in die erste Liga endete, als sie in der Relegation 2082 mit «Zürich Account Zero» das letzte Schweizer Team aus der DSKL warfen. Hier gelten sie bei den meisten Experten jedoch als sicherer Abstiegskandidat und Underdog, weil das Team mit seinen Strukturen und der eher mäßigen Finanzkraft zwar ein guter Regionalligist sei, aber die Infrastruktur und die fehlende Erfahrung kaum auf Dauer für die erste Liga ausreichen [1].

Mitglieder[Bearbeiten]

Vereinsführung[Bearbeiten]

Der Troll-Gangleader Darius „Wifebeater“ Laubert war nicht nur Gründer der Mannschaft, sondern bis 2061 Spieler, Teamkapitän und -Präsident in Personalunion. - Nachdem er die Mannschaft für einen mittleren sechsstelligen Betrag an die künftige Präsidentin verkauft hatte, wurde er von dieser prompt aus dem Team geworfen [1].

Präsidentin ist seit dem Erwerb der Mannschaft und dem folgenden Rebranding die Elfe und Millionenerbin Dr. Nesrin Akgul, der es über ihre Kontakte auch gelang, Airbus Aerials, die in Kassel das Fertigungswerk “Airbus Helicopters” unterhalten als Sponsor gewinnen [1].

Trainer[Bearbeiten]

Trainer ist Achim „Hacki“ Hackmann, der 2079 von der Spielposition des Brechers auf den Trainerposten wechselte. Er ist zwar nicht als großer Stratege bekannt, zeichnet sich aber durch seine kumpelhafte Attitüde und sein Händchen für junge Spieler aus, die wesentlich zum Aufstieg beitrugen [1].

Spieler[Bearbeiten]

Mannschaftskader (Erste Mannschaft)[Bearbeiten]

Mannschaftskader der Saison 2082/83 (Erste Mannschaft)
Name Position Metatyp/ variante Alter Anmerkungen
Dagmar “Blizzard” Strahtmann [1] Scout Zwerg [1] 39 [1] Die charismatische Zwergin mit der blauen Kurzhaarfrisur ist die Dienstälteste im Team und hat als Einzige noch für die „Hardhitters“ gespielt. Aufgrund ihrer Erfahrung und ihres taktischen Verständnisses ist sie Kapitänin, auch wenn sie ein deutliches Geschwindigkeitsdefizit hat [1].
Aaron “Sarcastic” Rosenheim [1] Scout Mensch [1] 24 [1] Der atheistische Jude brach mit seinen streng gläubigen Eltern, die ihm den Stadtkrieg verbieten wollten. Hat viele Sympathien bei Fans und im Team aufgrund seines trockenen Humors [1].
Atze Tornardo [1] Scout Ork [1] 27 [1] Der ohne SIN geborene Berliner (der darauf schwört, dass seine Eltern ihm diesen Namen bei der Geburt gegeben haben) flog vor 4 Jahren aufgrund von Alkoholproblemen bei den «Wedding Warhawks» raus. Nach überstandener Alkoholsucht wollte ihn jedoch kein Berliner Team mehr. In Kassel gab man ihm noch eine Chance und bereute dies nicht: Die letzte Saison war die beste seiner Karriere und er ist einer der Gründe für den Aufstieg [1].
Lilly “Goofball” Glaser [1] Scout Elfe [1] 20 [1] Die schlaksige lesbische Elfe mit ADHS gilt als Tollpatsch und „socially awkward“, ist aber vermutlich gerade deswegen ein Fanliebling. Richtig gute Spielerin und eigentlich ein Top-Talent, aber hat ihr Team durch hanebüchene Fehler und Unkonzentriertheiten auch schon wichtige Punkte gekostet [1].
Ilker “Yatagan” Bastürk [1] Jäger Mensch [1] 24 [1] Exzentrisches, aber liebenswertes Großmaul. Hochgradig vercybert. Verwendet neben der Pistole ein „antikes türkisches Schwert seiner Urahnen“ (= ein Yatagan), dieses kommt jedoch kaum zum Einsatz und ist wohl eher Show [1].
Sonja “Sunny” Magull [1] Jäger Mensch [1] 31 [1] Startete mit 20 als Fitnesssbloggerin, die eigentlich nur aus Jux / für die Clicks ein Probetraining in ihrer Heimatstadt mitmachte. Gilt als Musterprofi, weigert sich aber Cyberware zu verbauen [1].
Viktor “Porno” Arnautovic [1] Jäger Oger [1] 29 [1] Kleinkrimineller aus der Unterschicht, ein paar Jugendstrafen und Gewaltdelikte, Drogenhandel, nichts Ernstes. Hat seinen Kampfnamen, weil er vor sieben Jahren mal bei ein paar Trog-Orgien-Pornos mitmachte. Bereut dies mittlerweile, wird aber von Teamkameraden immer noch gerne damit aufgezogen [1].
Song-Jeon “Moonshine” Moon [1] Jäger Mensch [1] 27 [1] Südkoreanische Kampfdeckerin, die teilweise eher Scouting-Aufgaben übernimmt. Ehemalige Shadowrunnerin aus Busan, die Südkorea verlassen musste und in Deutschland untertauchte. Mittlerweile seit drei Jahren in Kassel und es ist unwahrscheinlich, dass sie in ihre alte Profession zurückkehrt [1].
Georg ‘“Shorty” Wehlers [1] Brecher Zwerg [1] 42 [1] Ex-Söldner und Kasseler Urgestein, seit 16 Jahren im Verein. Hat den Namen unbedacht gewählt, weil die meisten denken es sei eine Anspielung auf seine geringe Körpergröße, dabei nennt er seine abgesägte Schrotflinte so. Typischer Zwerg, trinkfest, gesellig, raubeinig und jähzornig [1].
 ??? “Blutdurst” ??? [1] Brecher Troll [1] 33 [1] „Blutdurst“ ist nicht nur der optisch auffälligste Spieler, sondern auch der Star der Mannschaft. Wobei „auffällig“ untertrieben ist. Die Haut wurde depigmentiert und alle Haarwurzeln entfernt, der Unterkiefer verbreitert, Reißzähne aus schwarzen Kristall verankert, Kunstmuskeln wurden an Stellen installiert, die nun unförmig und widernatürlich aussehen. Die Hörner wurden schwarz lackiert und mit einer Vorrichtung versehen, welche die Spitzen rot leuchten lässt. Unter seinen pupillenlosen schwarzverschalten Cyberaugen befindet sich ein Gesichtstattoo, welches aussieht als würde er Blut weinen. Hat öffentlich noch nie ein Wort gesprochen und Teamkameraden schweigen sich darüber aus, ob es nur Show oder ein ernsthafter psychischer Schaden ist [1].
Ermal “Headshot” Atalam Schütze Ork 32 Der in Kassel geborene Ork mit türkischen Wurzeln ist absoluter Fan-Liebling, spielt aber langsam mit dem Gedanken aufzuhören. Dabei ist seine Fitness nicht das Problem: Für einen Ork in seinem Alter ist er körperlich in absoluter Topform. Problematisch ist hingegen die zweitklassige Cyberware, die für die Regionalliga zwar noch gereicht hat, für die DSKL aber Hoffnungslos veraltet ist. Durch seine Leaderfähigkeiten und Erfahrung kann er dem Team aber auch in der ersten Liga helfen, wie seine großartige Leistung mit zwei Toren in der Relegation auch gezeigt hat. Ohne ihn wäre Kassel wohl nicht aufgestiegen, was ihn bei den Kasseler Warmongern schon jetzt zur lebenden Legende macht.
Phouc “Duckfucker” Duc Nguyen [1] Stürmer Ork [1] 21 [1] Lernte das fahren in den geschäftigen Straßen Hanois im Alter von 14 Jahren. Bringt nicht die höchste Feuerkraft aufs Feld, es gibt jedoch nur wenige, die im Ausweichen oder im engen umfahren von Hindernissen besser wären als der vietnamesische Ork. Hat erst nach dem Aufstieg eine Riggerkontrolle einbauen können und einige Experten sehen in ihm das Potential, auf Dauer einer der besten Stürmer der DSKL zu werden [1].
Elandriel “Morgenblüte” Zauberhaar [1] Sani Elfe [1] 26 [1] Ihre Eltern waren Teil einer hippie-esken Elfenkommune, die ihr Verhalten und Gebaren an Klischee-Elfen aus alten Fantasyromanen ableitet. Während ihre Eltern jedoch der Überzeugung sind, dies sei die einzig richtige Art, die „elfische Kultur“ richtig auszuleben, sieht „Morgenblüte“ das ganze lockerer und füllt das Klischee mit einer gehörigen Portion Selbstironie aus. Ist als Sanologin die einzige Magiebegabte im Team [1].

Mannschaftskader (Ersatzspieler)[Bearbeiten]

Mannschaftskader der Saison 2082/83 (Ersatzspieler)
Name Position Metatyp/ variante Alter Anmerkungen
Tristan “Eistee” Werner [1] Scout Ork [1] 19 [1]
Julina “Flex” Fischer [1] Scoutin Mensch [1] 18 [1]
Ricarda “Monstress” Fichtenberg [1] Scoutin Nocturne [1] 27 [1]
Emre “der Stratege” Sezer [1] Scout Mensch [1] 42 [1]
Julien “Gizmo” Barth [1] Jäger Mensch [1] 25 [1]
Sina “Kinky” Ritter [1] Jäger Elf [1] 23 [1]
Ferdinand “Zippo” Koop [1] Jäger Mensch [1] 35 [1]
Marion “420” Nußbaum [1] Jäger Zwerg [1] 21 [1]
Geraldine “Stress” Brauer [1] Brecher Orkin [1] 20 [1]
Victoria “N-Bomb” Ukele [1] Brecher Mensch [1] 37 [1]
Jessika “Jigsaw” Ritter [1] Schützin Elfe [1] 33 [1] Kam als „Leon Ritter“ auf die Welt. Für ihren pinken Iro, Gesichtstattoos und farbenfrohen 2050er Retro-Punk-Chic bekannt. Es gibt technisch und athletisch bessere Schützen, aber dies macht sie durch Kampfgeist und Siegermentalität wieder wett [1].
Alisa “Kickdown” Weißenbach [1] Stürmerin Elfe [1] 27 [1]
Dr. Marco “Fleischwunde” Hemm [1] Sani Mensch [1] 42 [1]

Ehemalige Spieler[Bearbeiten]

Ehemalige Spieler/innen
Name Position Metatyp/ variante Alter Anmerkungen
Achim „Hacki“ Hackmann [1] Brecher [1] Zwerg [1] 46 [1] Wechselte 2079 von der Spieler- auf die Trainerposition. Nicht der größte Stratege aber durch seine kumpelhafte Attitüde und sein Händchen für junge Spieler als Trainer bislang erfolgreich [1].
Darius „Wifebeater“ Laubert [1]  ? / Teamkapitän [1] Troll [1]  ? Gang-Leader, Gründer der Mannschaft. War 2061 noch Spieler, Teamkapitän und -Präsident der «Kassel Hardhitters» in Personalunion, wurde von der neuen Teambesitzerin umgehend entlassen, nachdem er diese ihm die Mannschaft für einen niedrigen Sechsstelligen Betrag abgekauft hatte [1].

Quellen[Bearbeiten]

Dieses Team ist eine Eigenerfindung von Benutzer "Zeitgeist" (nicht identisch mit dem Autor hinter dem gleichnamigen, offiziellen Shadowtalker) für dessen Simulation der Relegationsspiele Ende der Saison 2081/82 und die kommende Saison 2082/83 auf Discord und im Pegasus-Forum, und damit nicht Teil des offiziellen Shadowrun-Kanons.

Quellendetails:[Bearbeiten]


^[1] - Diese Angaben wie auch das Team an sich und die Spieler sind reine Eigenerfindungen von Benutzer "Zeitgeist" in seiner Funktion als Teampate der "Kassel Outlaws", und daher - wenigstens bislang - nicht Teil des offiziellen Shadowrun-Kanon.