Israelische Verteidigungsstreitkräfte

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Die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (hebr.: צְבָא הַהֲגָנָה לְיִשְׂרָאֵל ‚Armee der Verteidigung Israels‘, gespr: Zva ha-Hagannah lə-Jisraʾel; hebr. Akronym: צָהָ״ל Zahal, auch Tzahal oder Tsahal; arab.: جيش الدفاع الإسرائيلي, DMG Ǧayš ad-Difāʿ al-Isrāʾīlī; engl: Israel Defense Forces, abgekürzt IDF [1]), gehört zu den modernsten Armeen der Nationalstaaten der Sechsten Welt, ist mit Sicherheit die modernste und bestausgerüstetste im Nahen Osten und für die vergleichsweise geringe Größe des Staates Israel außerordentlich groß und schlagkräftig.

Hintergrund[Bearbeiten]

Da sich der israelische Staat seit seiner Gründung praktisch ständig im Krieg oder im Belagerungszustand durch die umgebenden, offen feindseeligen arabischen Nationen befand, ist die israelische Gesellschaft zu einem sehr hohen Grad militarisiert. In Israel gilt nach wie vor die allgemeine Wehrpflicht für Männer wie Frauen. Israelische Politiker sind zudem fast immer gleichzeitig auch Kriegshelden, die innerhalb der israelischen Armee - Tsahal - einen Offiziersrang inne hatten. [2]

Sie verfügen mit Heer, Luftwaffe und Marine über die drei üblichen Teilstreitkräfte und ihr Oberkommandierender ist immer das Staatsoberhaupt Israels [1].

Magie[Bearbeiten]

Seit dem Erwachen sind magisch Begabte, die - vornehmlich - der Kabbalistischen Tradition folgen [3], eng in die Landesverteidigung eingebunden, und integraler Bestandteil des Konzepts, mit denen man sich der - tendenziell ausgeprägt magiescheuen - Islamisten erwehrt, von denen viele die Existenzberechtigung des jüdischen Staates nach wie vor nicht anerkennen wollen. - Neben dem nuklearen Drohpotential (siehe unten) und der Palästinenser, von denen viele offen oder verdeckt für statt gegen Israel kämpften, war dies einer der Gründe, warum Israel den Großen Dschihad intakt überstand. - Ein Nachteil hiervon ist jedoch, dass Israels Armee (und Politik) deswegen auf die magisch Begabten unter den ultra-orthodoxen Rabbinern angewiesen ist, die mit ihrer starren, unnachgiebigen Haltung in den entsprechenden Fragen den mühevoll errungenen Frieden mit Palästina bedrohen, die wegen ihrer Bedeutung für die Landesverteidigung aber eben auch nicht einfach übergangen werden können [2]. In der Vergangenheit, namentlich, bei der Abwehr des Großen Dschihads Sayid Jazrirs, setzten die Kabblisten dabei auch Blut- bzw. Opfermagie in Form großer Rituale ein, die ein Netzwerk aus vielfach uralten, verbundenen Stätten der Macht wie Masada und den Berg Sinai in Israel nutzten, die auf die Magie der Kabbalisten ausgerichtet sind, mit Jerusalem als Nexus. - Hierbei soll es - insbesondere beim sogenannten „Massada Staim“ - laut Zeugen, die damals dabei waren, in Israel angeblich Jahrzehnte vor dem Jahr des Kometen zu ersten Shedim-Vorfällen gekommen sein.

Mossad[Bearbeiten]

Hauptartikel: Mossad

Der Mossad, der bekannteste israelische Nachrichtendienst, gehört zu den effektivsten seiner Art weltweit und ist für seine geheimen Kommandooperationen hinter feindlichen Linien und außerhalb des israelischen Staatsgebiets gefürchtet und berüchtigt, bei denn er alles einsetzt - von professionellen Attentätern über Drohnen bis hin zu Semiballistischen Bombern für chirurgische Luftschläge. [4]

Der Mossad (und das staatliche Militär Israels) sind zudem die Einzigen, denen Tír na nÓg bestimmte, klassifizierte militärische Hardware sowie hochmoderne Waffen und Waffensysteme ihrer Danaan-Konzerne, und da namentlich die berühmten Morph-Seeking Rifles von Armaments Éireann-Tír zu verkaufen bereit ist.

Nukleare Bewaffnung[Bearbeiten]

Israel verfügt seit den siebziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts über ein nukleares Arsenal. Bekannt wurde dieser Fakt durch den israelischen Nukleartechniker Mordechai Vanunu, der 1986 das Kernwaffenprogramm aufdeckte und dafür in Israel wegen Landesverrates und Spionage verurteilt wurde und im Gefängnis saß. Die israelische Regierung dementierte weiterhin den Besitz nuklearer Waffen, bis 2004 im Zuge des Zehn-Minuten-Krieges das atomare Arsenal Israels zum Einsatz gegen Libyen kam und so alle Gerüchte eindrucksvoll bestätigte [5]. Während des Großen Dschihad kamen vor allem kleinere israelische Nuklearwaffen für gezielte Vergeltungsschläge gegen Kommadozentren und islamische Hauptstädte der Allianz für Allah zum Einsatz [1]. Es ist anzunehmen, dass Israel nach wie vor zu den Atommächten zählt. Experten vermuten, dass das verbliebene nukleare Arsenal der Israelis sich auf Träger-U-Booten im Mittelmeer und Roten Meer befindet, und es wird auch über sorgfältig versteckte, geheimen Depots außerhalb des eigenen Staatsgebietes in den feindlichen Nachbarländern spekuliert [4].

Quellen[Bearbeiten]

Die Angaben dieses Artikels wurden Weitgehend aus dem Hauptartikel "Israel" in diesem Wiki übernommen, der auf dem gleichnamigen Artikel in der Shadowhelix basiert, der dort unter GNUFDL steht. Dortige Autorenliste siehe hier.

Primärquellen zum Tsahal, die Israelischen Armee in Shadowrun sind:

Quellendetails:[Bearbeiten]


^[1] - Wikipedia-Artikel: Israelische Verteidigungsstreitkräfte (Autorenliste)
^[2] - Shadows of Asia p.94, 107-111 (nur englisch)
^[3] - Straßenmagie S.16, 136
^[4] - State Of The Art 2064.01D S.13, 16, 20, 27
^[5] - Target: Wastelands p.21

Outtime-Info[Bearbeiten]


Achtung: Dieser Artikel beschreibt AUSSCHLIESSLICH die fiktiven Streitkräfte Israels innerhalb des Shadowrun-Settings, wie es in den Quellenbüchern für Shadowrun
(namentlich "Shadows of Asia", p.94, 107-111) dargestellt werden. Ein Teil der dort festgehaltenen Geschichte ist in der realen Welt mittlerweile überholt und widerlegt.

Der Text entspricht lediglich dem Hintergrund dieser fiktiven Zukunft bei Shadowrun, und soll das reale Militär Israel in keinster Weise diffamieren.

Weblinks[Bearbeiten]