Himmel und Hölle

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 Teilweise Inoffiziell 
Himmel & Hölle
Überblick (Stand:2080)

Logo Himmel und Hölle - Berlin.png

Logo des Clubs [2]
© Pegasus Spiele
Kurz: H&H [2]
Alternative Bezeichnungen: [3]
Location: Nachtclub (AR-Erlebnisclub) [2] / Großdisco [1]
Lage: Westhafenstraße 1, Moabit, Berlin Mitte [2]
Besitzer:
bis 2073: Ingrid Soversson [2]
2080: Vory v Zakone (nominell: Dimitri Duhonin) [10]
Leitung:
2080: Dimitri Duhonin (Geschäftsführer) [10]
Sicherheit:
bis 2073: Kain & Abel (Bodyguards der Besitzerin) + hauseigenes, handverlesenes Sicherheitsteam „Nephilim“ unter Leitung von Sicherheitschef Karzan Kaya [2]

AR-Erlebnisklub Himmel und Hölle in Berlin.png

Lageplan des Clubs [2].
© Pegasus Spiele

Das Himmel & Hölle (kurz H&H) ist ein Club, oder richtiger: eine extrem angesagte Großdisco in Berlin-Mitte. Die in einer gigantischen Lagerhalle gelegene Location bietet zwei durch Glasböden getrennte Floors und jede Menge AR-Effekte [1].

Lage[Bearbeiten]

Das «Himmel & Hölle» liegt deutlich außerhalb der örtlichen Partymeile im Konzernteil der Stadt. Gelegen im Ortsteil Moabit, und keine 500 Meter Luftlinie von der Justizvollzugsanstalt Plötzensee entfernt, grenzt das Gebäude des Clubs direkt an das BEHALA-Gelände und die Großwäscherei Moabit, deren Betrieb und die damit verbundenen Gerüche das viel gerühmte Belüftungssystem des Clubs erforderlich machen. Mit hohen, Stacheldraht gekrönten Zäunen begrenzte Zufahrten verbinden das H&H direkt mit der Putlitzbrücke und dem M-Bahnhof Westhafen [2].

Beschreibung[Bearbeiten]

Von außen ist der Club eine einfache Lagerhalle, die selbst in der AR nicht gleich erkennen lässt, daß im inneren eine Party mit über 6.000 Teilnehmern tobt. Der Vorplatz bietet reichlich Raum, um die Fahrzeuge der Gäste zu parken - bzw. für die Wartenden, die Schlange stehen, um in den Club gelassen zu werden [2].

Zum Reinkommen in den Club steigt man auf ein Podest und entscheidet sich ob man in den „Himmel“ oder die „Hölle“ will. Ein später Wechsel der Ebenen ist möglich allerdings muss man dann wieder 35 Eintritt zahlen. Jeden Abend sind Stars und Sternchen im Club, was den guten Beziehungen des Besitzers zur Medienszene zu verdanken sind. Im inneren schließt sich ein „himmlisches“ beziehungsweise „höllisches“ Foyer an, wo sich auch die Chill-Out Lounge befindet. Beide Ebenen schließen mit einer langgezogenen Hauptbar ab. Auf jeder Ebene befindet sich angeschlossen mietbare Plasmaglaskabinen mit Sofas und eigener Selfmixbar. Die Bediensteten des Clubs kleiden sich im Style der entsprechenden Ebene. Von den Gästen wird das selbe erwartet. Die Türsteher haben die strikte Anweisung unpassend gekleidete Personen strikt abzuweisen. Jeder Gast kann beim Eintritt entsprechende AR-Objekte bekommen, die seiner Persona hinzugefügt werden - entweder „Heiligenschein“ und „Engelsflügel“, oder „Teufelshörner“ und passende fledermaus- oder drachenartige „Schwingen“. Alle Gästeinteraktionen laufen über die AR - vom Flirt-Chat bis hin zu Musikwünschen. Zahllose Drohnen schweben über der Menge, und die Gäste können sich die Kamerafeeds als „flammende Spähren“ oder blau „irisierende Heiligenschimmer“ in der AR einblenden lassen. Zusätzlich tummeln sich unzählige AR-Hologramme von Engeln, Teufeln und verstorbenen Prominenten zwischen den in Fleisch und Blut Feiernden, von denen ein Teil direkt von reinen VR-Besuchern gesteuert wird, die das «Himmel & Hölle» via WiFi-Matrix rein virtuell erleben wollen. Im Himmel wird eher geflirtet - in der Hölle geht es dagegen direkter zur Sache [2].

Personal[Bearbeiten]

Das Himmel & Hölle gehört Ingrid Soversson, einer Skandinavierin, die den Club bereits Ende '67 aufgebaut und zum heutigen Kultstatus geführt hat. Sie wird stets von zwei schwarzen, zwergischen Leibwächtern - Kain und Abel - begleitet. Für die Security im Club und die Einlasskontrolle ist ein eigenes Sicherheitsteam - die „Nephilim“ - verantwortlich, das aus Ex-Polizisten, -Konzerngardisten und normalen Türstehern besteht, die von Sicherheitschef Karzan Kaya sorgfältig ausgewählt und persönlich ausgebildet werden [2].

Shadowtalk Pfeil.png Das war mal - zumindest, was die Besitzerin angeht: Vor nun schon sieben Jahren hat die Vory - genauer: die Gargari-Organisatsi - den Klub mit allem drum und dran aufgekauft, und mit Dimitri "Dima" Duhonin einen Vory-Mann als nominellen Besitzer und Geschäftsführer installiert... was IMHO alles mögliche ist, nur keine Verbesserung. - Und so, wie ich das sehe, hätte er den Laden auch längst ruiniert, wenn ihm mit Nadja Pavlenko nicht eine wirklich fähige, elfische Sekretärin zur Seite stände, und wenn er nicht zumindest meistens auf sie hören täte...! [10]
Shadowtalk Pfeil.png Russian Standard Troll

An der Höllenhauptbar bedient Rick, ein Barkeeper, der eine wertvolle Connection für alle darstellt, die Kontakte zur Medienszene oder Tickets zu Top-Sportereignissen, Rote-Teppich-Events, VIP-Partys und Galaveranstaltungen suchen [2].

Stammgäste[Bearbeiten]

Der Schieber Spinne, der hier ein- und ausgeht, ist eine gute Adresse für Paydata im Zusammenhang mit Politik. Allerdings weiß niemand so genau, was er mit den Daten anstellt, die er aufkauft [3].


Quellen[Bearbeiten]

Quellendetails:[Bearbeiten]


^[1] - Berlin 2080 S.23
^[2] - Berlin, limitierte Ausgabe - Konzernteil: S.82-84
^[3] - Reiseführer in die deutschen Schatten S.221

^[10] - Der Wechsel des Besitzers / Geschäftsführers stellt eine reine Eigenerfindung von Benutzer "Zeitgeist" im offiziellen Shadowrun-Forum des Pegasus Verlag (der NICHT identisch ist, mit dem Shadowrun-Autor hinter dem Shadowtalker "Zeitgeist") dar, der Dimitri Duhonin als NSC und Connection erstellt, und einen seiner - gewonnenen - Prozesse in einem seiner "B1 Live Newsfeeds" thematisiert hat. Daher ist diese Veränderung gegenüber dem "Ist-Zustand" 2073 dem entsprechend nicht Teil des offiziellen Shadowrun-Kanon.