Haifa STOLZ

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 Inoffiziell 
Haifa STOLZ
(Urban Brawl)

Überblick (Stand:2078)

Haifa STOLZ.png

Logo [1]
(Urheber: "Zeitgeist")
Teamfarben: Grün-Weiss
Gegründet: 11. Februar 2043
Stadt: Haifa (Israel)
Sponsoren: Olive Holdings
+ inoffiziell: Mossad & Maagen David Adom
Liga: GUBL
Erfolge:
European Championship Trophy (Final-Teilnahme), €-Brawl-Teilnahme (2053, 2069) €-Brawl-Vizemeister 2069,
Europameister 2081 [2].

Haifa STOLZ ist ein Urban Brawl-Team aus der israelischen Hafenstadt Haifa, das - wie alle israelischen Profiteams - in der GUBL spielt, der griechischen respektive Balkanliga.

Geschichte[Bearbeiten]

«Haifa STOLZ» wurde am 11. Februar 2043 als eines der ersten - offiziellen und vom ISSV anerkannten - israelischen Urban Brawl-Teams gegründet, wobei ultra-orthodoxe Juden sowohl die Sportart an sich ablehnten, als auch heftig gegen die Namenswahl des Teams protestierten.

Das Team stand schon einmal im Finale um die European Championship Trophy, und hat Israel bereits zweimal - 2053 und 2069 - im €-Brawl vertreten, wobei es 2069 den Titel des Vizemeisters errang. Beim Eurobrawl 2077 scheiterte die Mannschaft allerdings in der Qualifikation an ihrem griechischen, von Wuxings Worldwide Shipping gesponserten Konkurrenten «Phalanx Piräus».

Im Zuge der großen Promo-Tour die die «AGC LabRats» anlässlich des 70. Jahrestages des Cattenom-GAUs 2078 veranstalteten, trat «Haifa STOLZ» in einem Charity Match gegen das AG Chemie-Hausteam an, das von den Israelis vor heimischer Kulisse in im verfallenen Gernsheim in den Rheinhessen-Barrens vernichtend nach Punkten geschlagen wurde.

Im Eurobrawl 2081 sind «Haifa STOLZ» erneut vertreten, während sich kein einziges Team aus der Konföderation Hellas für den in der Skandinavischen Union und dem Baltikum ausgetragenen europäischen Pokalwettbewerb qualifizieren konnte [2].

Eurobrawl 2081[Bearbeiten]

In ihrem Auftaktmatch der Gruppenphase trafen sie in der Osloer Vorstadt auf «Stalwart Birmingham» aus der BUBL, die ihnen mit 2:3 (Chancen: 5:7) unterlagen [2]. In ihrer zweiten Vorrundenbegegnung gegen die «Schwarzwald Titanen» profitierte Haifa dann sehr von der Wahl der Kriegszone: Der ehemalige temporären Proteus-Ölhafen in Fossmork mit seinen vielen schmalen Durchgängen und nicht auf Trollhöhen ausgelegten Pipelines bot vor der malerischen Kulisse des norwegischen Preikestolen ein alles andere, als trollgerechtes Spielfeld. - Haifa konnte dies in einen 7:1-Sieg (Chancen: 10:3) umsetzten, wobei der kleinste Spieler des Schwarzwälder All-Troll-Teams Adrian "Littlefoot" Tunick wenigstens noch einen letzten Ehrentreffer für sein Team erzielte [2].

Mit dem Ticket ins Achtelfinale bereits sicher in der Tasche schalteten die Israelis beim dritten Gruppenspiel in Stavanger einen Gang zurück. Haifa ließ mehr als nur eine Punktchance ungenutzt, tat nur das nötigste um von den Offiziellen nicht wegen Passivität belangt zu werden und legte mehr Wert darauf, alle Spieler unbeschadet in die nächste Runde zu bringen. – Ihre Verteidigung war allerdings trotzdem auf Zack, wie die Angreifer von «Moros St. Petersburg» mehrmals schmerzhaft zu spüren bekamen. Das 0:0 (Chancen: 6:2) am Ende sprach für sich [2].

In Bodø auf den Lofoten wollte es den Israelis im Achtelfinale trotz einer offensichtlich besseren Offensive über die gesamte Spieldauer und Verlängerung hinweg nicht gelingen, bei einem Chancenverhältnis von 6:2 gegen die «Madrid Matadores» mehr als eine Chance wirklich zu verwandeln, wobei es auch nicht half, dass sie die Angriffe der Spanier immer bereits früh abblocken und von der Torzone ablenken konnten. Im Shootout entschied dann beim Spielstand von 1:1 ein riskantes Fahrmanöver von Outriderin Yemina „Asphalt Queen“ Shalev und eine akrobatische Einlage von Scout Somchai „Cutthroat“ Wattana über Sieg und Niederlage: Erstere brachte den Scout in Ballnähe, der das Kunststück vollbrachte aus voller Fahrt abzuspringen, den Ball zu schnappen und in der nächsten Haustür zu verschwinden, bevor der erste Spanier um die Straßenecke kam, und sich über die leere Straße wundern durfte [2].

Im Viertelfinale spielte zwar der Austragungsort auf den Schäreninselchen Boholmarna nahe Kalmar den Öartävling-erfahrenen Norwegern in die Hände, aber dies hinderte die Israelis nicht daran, die Siegesserie von «Naglfar Hammerfest» mit einem 2:1-Erfolg zu beenden. Nach einem holprigen ersten Viertel und dem Eröffnungstreffer durch die Hammerfester Jägerin Hjørdis „Drusilla“ Evenson bemühte sich Haifa mit Erfolg, dem Gegner aus dem hohen Norden erst gar keine Chancen zu eröffnen. - Ein Highlight der Partie war der Siegtreffer durch den israelischen Scout Phirun „Skipper“ Chey, der seinem Kampfnamen alle Ehre machte, als er in einem angerosteten Blechruderboot und unter Pistolenfeuer 100 Meter Ostsee überquerte, um den norwegischen Torkreis zu erreichen, ehe das Spiel in die Verlängerung gehen konnte [2].

Im Halbfinale trafen sie in der Altstadt der litauischen Hauptstadt Vilnius auf die Ruhrmetall Leviathane als letztes im Turnier verbliebes DSKL-Team, die ihnen mit 1 : 3 unterlagen. "Cutthroat" Wattana und Aleksandr „Kosak“ Sobol zeichneten sich hierbei als zweifach punktendes Ballträgerduo aus [2].

Das Finale gegen den französischen Rekordmeister aus der LJGV fand schließlich - zum Missfallen der UNESCO - in der Altstadt von Visby auf Gotland statt, die auch in den 2080ern noch zum Weltkulturerbe zählte [2].

Hier traf Aleksandr „Kosak“ Sobol bei der Bewachung des Torkreises der Israelis auf die «Gaziers»-Ballträgerin Yanna „Marine“ Renard, der er in einem kurzen aber heftigem Nahkampf unterlag und wurde anschließend mit schweren Verletzungen von seinem Sani Yulija „Happy Pills“ Mencher geborgen [2].

Im letzten Viertel des Finales gegen die «Gaziers de Marseille» gelang dem israelischen Scout Phirun „Skipper“ Chey der Ausgleich, so dass die Franzosen und Israelis in die Verlängerung mussten [2].

Die orkische Gaziers-Schützin erkannte in der Folge zwar das Ablenkungsmaneuver der israelischen Outriderin Yemina „Asphalt Queen“ Shalev als solches, und Mathis „Cétautomatix“ Boivine schaffte es noch, ein halbes Magazin in der Trollin Eden „Shur“ Liraz zu versenken, die er damit jedoch nicht stoppen konnte, so dass diese letztlich den 2:1-Siegtreffer für «Haifa STOLZ» erzielte [2].

Stadtkrieg WM 2082[Bearbeiten]

Bei der Stadtkrieg WM 2082 im RRMP in der Allianz Deutscher Länder gehörten sie als €-Brawl-Gewinner des Vorjahres automatisch zu den Teams, die für die Endrunde qualifiziert waren. Sie trafen dort in der Gruppenphase in "Gruppe 4" auf ihren Gegner aus dem Eurobrawfinale, die «Gaziers de Marseilles» aus der LJGV, die «Caracas Lunatics» aus dem südamerikanischen Caracas und die Japaner von «Kamikaze Osaka» aus der in der UBAJ organisierten japanischen Liga [3].

Hier lief es für den amtierenden Europameister allerdings deutlich schlechter als beim '81er €-Brawl: Das erste Match gegen die «Lunatics» endete mit einem 5:5 unentschieden (Chancen: 5:7). In der zweiten Begegnung schlug «Kamikaze» die Israelis mit 2:1 (Chancen: 8:4), was Haifa vier leicht und einen kritisch verletzten Spieler kostete. Im dritten Gruppenspiel gab es ein Wiedersehen mit Eurobrawl-Finalgegner Marseille, das sie diesmal mit 3:0 schlagen konnte (bei einem Chancenverhältnis von 8:4). Ein Unentschieden und zwei Niederlagen waren zu wenig, um das Achtelfinale zu erreichen, so dass die Weltmeisterschaft für das Team aus Israel damit zu Ende war. Zudem kostete die dritte Partie der Gruppenphase Haifa zwei Leicht-, drei Schwer- und einen kritisch Verletzten [3].

Begriff[Bearbeiten]

Das Team ist nach den Special Toxic Off-Limit Zones (offizielle Abkürzung: STOLZ) benannt, die seit dem 10-Minuten-Krieg mit Libyen durch libysche chemische Kampfstoffe verseuchte, unbewohnbare Sperrgebiete sind.

Mitglieder[Bearbeiten]

Obwohl gemäß der jeweiligen Vereinssatzung - nominell - eigentlich nur Israelis und Palästinenser in den israelischen Teams spielen sollten, finden sich unter den Brawlern von «Haifa STOLZ» tatsächlich mehrere Philipinos und Thais. Diese entstammen den ostasiatischen Hafengangs, die die kriminelle Unterwelt in Haifa und Eilat dominieren, und haben - wie einige (Ex-)Vory-Angehörige - nach der Verurteilung zu langjährigen Haftstrafen das verlockende Angebot angenommen, im Ausgleich für Haftverschonung professionell Stadtkrieg zu spielen.

Shadowtalk Pfeil.png Die meisten verurteilten Kriminellen, die diese Option wahrnehmen, enden als reines Kanonenfutter, und überleben noch nicht einmal ihr erstes Match - falls sie nicht bereits zuvor bei Trainingsunfällen ums Leben kommen ... aber es gibt eben auch Ausnahmen, die sich als Brawler bewähren und innerhalb der Mannschaft durchsetzen können, so, wie der aktuelle Blaster - ein armenischer Jude und ehemaliger Sovetnik beim hiesigen Ableger der roten Vory oder eben die drei Philipinos und die beiden Thailänder, die derzeit für Haifa spielen. - Hochkarätige Escrima- respektive Pencak Silat-Kämpfer, und einer davon sogar ein Adept!
Shadowtalk Pfeil.png Rebbe Bloch

Spieler[Bearbeiten]

Mannschaftskader (Erste Mannschaft)[Bearbeiten]

Mannschaftskader beim Eurobrawl 2081 (Erste Mannschaft)
Name Position Metatyp/ variante Alter Anmerkungen
Phirun „Skipper“ Chey [2] Scout [2]  ???  ??? wagte es in einem angerosteten Blechruderboot gut 100 m unter Pistolenbeschuss zurückzulegen, was ihm den Siegtreffer gegen «Naglfar Hammerfest» in der Viertelfinal-Partie des Eurobrawl 2081 ermöglichte, die in einer verlassenen Siedlung auf einer Schäreninsel eher unter Öartävling-Bedingungen als unter regulären Stadtkriegsverhältnissen stattfand. Im letzten Viertel des Finales gegen die «Gaziers de Marseille» gelang ihm in der Altstadt von Visby auf Gotland der Ausgleich, so dass die Franzosen und Israelis in die Verlängerung mussten [2].
Avram Rosenberg [2] Scout [2]  ???  ??? zog sich im Auftaktmatch seines Teams gegen «Stalwart Birmingham» im Eurobrawl 2081 beim Ausgleichstreffer im zweiten Viertel einen Bauchschuss zu [2].
Somchai „Cutthroat“ Wattana [2] Scout [2]  ???  ??? entschied das Achtelfinale des Eurobrawl 2081 gegen Madrid im Shoot Out für Haifa, nachdem er sich von Outriderin Yemina „Asphalt Queen“ Shalev auf deren Motorrad in die richtige Position hatte bringen lassen [2].
Scout
Aleksandr „Kosak“ Sobol [2] Banger [2]  ???  ??? im Eurobrawl-Halbfinale 2081 gegen die «Ruhrmetall Leviathane» neben „Cutthroat“ Wattana Teil des zweifach punktenden Ballträger-Duos der Israelis. Im Finale in der Altstadt Visbys auf Gotland traf er bei der Bewachung des Torkreises der Israelis auf die «Gaziers»-Ballträgerin Yanna „Marine“ Renard, der er in einem kurzen aber heftigem Nahkampf unterlag und wurde anschließend mit schweren Verletzungen von seinem Sani Yulija „Happy Pills“ Mencher geborgen [2].
Banger
Banger
Banger
Eden „Shur“ Liraz [2] Heavy [2] Trollin [2]  ??? hatte im zweiten Gruppenspiel des Eurobrawl 2081 gegen die «Schwarzwald Titanen» in einem ehemaligen, temporären Proteus-Ölhafen mit dem nicht eben Troll-gerechten Spielfeld die selben Probleme wie ihre Gegner. Im Finale in der Altstadt Visbys auf Gotland erzielte sie den 2:1-Siegtreffer gegen die «Gaziers de Marseille» in der Verlängerung, auch, wenn der gegnerische, orkische Schütze Mathis „Cétautomatix“ Boivine noch ein Halbes Magazin in ihr versenkte [2].
Heavy
Blaster
Yemina „Asphalt Queen“ Shalev [2] Outriderin [2]  ???  ??? brachte im Achtelfinale des Eurobrawl 2081 den Scout Somchai „Cutthroat“ Wattana auf dem Sozius ihres Motorrads in die richtige Position, um den Ball aufzunehmen, und mit diesem zu verschwinden [2].
Yulija „Happy Pills“ Mencher [2] Medic [2]  ?  ? barg im Finale des Eurobrawl 2081 in der Altstadt von Visby auf Gotland gegen die «Gaziers de Marseille» von deren Ballträgerin Yanna „Marine“ Renard in einem kurzen aber heftigem Nahkampf schwer verletzten Jäger der Israelis, Aleksandr „Kosak“ Sobol [2]

Mannschaftskader (Ersatzspieler)[Bearbeiten]

Mannschaftskader beim Eurobrawl 2081 (Ersatzspieler)
Name Position Metatyp/ variante Alter Anmerkungen
Scout
Scout
Scout
Scout
Banger
Banger
Banger
Banger
Heavy
Heavy
Blaster
Outriderin
Medic

Ehemalige und verstorbene Spieler[Bearbeiten]

Ehemalige und verstorbene Spieler
Name Position Metatyp/ variante Alter Anmerkungen
Zakiya “Kamikaze” Usamov [4] Outriderin [4] Orkin [4] 19 [4] Die russischstämmige Orkin wechselte 2079 zu einem hohen Preis (derzeitiger Marktwert: 4,7 Mio. ) zum gerade im Neuaufbau und Rebranding-Prozess befindlichen «Zenit Rostock» in die deutsche Regionalliga Nord, da sie beim israelischen Erstligisten «Haifa STOLZ» auf ihrer Spielposition auf absehbare Zeit nur die zweite Geige hinter ihrer Mentorin, der Star-Stürmerin „Asphalt Queen“, gespielt hätte. Ebenso wie diese ist sie für sehr riskante, offensive Fahrmanöver bekannt und bevorzugt schnelle und leichtere Maschinen als die viele andere DSKL-Stürmer [4].


Quellen[Bearbeiten]

Dieses Team stellt eine reine Eigenerfindung von Benutzer "Karel" dar, ausgehend von der Idee Niall Mackays, dass die israelischen Urban Brawl-Teams in der Balkanliga spielen. Es ist dementsprechend nicht Teil des offiziellen Shadowrun-Kanon.

Quellendetails:[Bearbeiten]


^[1] - Das Logo stellt eine Eigenerfindung von Benutzer "Zeitgeist" aus dem offiziellen Pegasus-Forum dar (der nicht identisch ist, mit dem Autor hinter dem gleichnamigen, offiziellen Shadowtalker), und ist - wie das Team - nicht Teil des offiziellen Shadowrun-Kanon.
^[2] - Diese Spieler sowie die Teilnahme des Teams und seine Performance beim €-Brawl stellen Eigenerfindungen von Niall Mackay im Rahmen des von ihm im Pegasus-Forum Simulierten Eurobrawl 2081 dar, und sind daher gleichfalls nicht kanonisch.
^[3] - Ihre Teilnahme an der Stadtkrieg WM 2082 sowie die Teams der Caracas Lunatics und von Kamikaze Osaka wie auch die Gruppenphase bei der WM, die Spielpaarungen und die Performance Haifas in den Gruppenspielen sind Eigenerfindungen von Benutzer "Zeitgeist" für seine Simulation der Weltmeisterschaft auf Discord, und daher auch nicht kanonisch. (Link zur Tabelle siehe hier.)
^[4] - Diese Spielerin stellt eine Eigenerfindung von "Niall Mackay" in seiner Funktion als Teampate von Zenit Rostock für die Simulation der DSKL-Saison 2082 durch Benutzer "Zeitgeist" im Pegasus-Forum dar, und ist daher - bislang - auch nicht Teil des offiziellen Shadowrun-Kanon.