Gustavo Salvador

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 Inoffiziell 
Gustavo Salvador
9. Januar 2079
Geschlecht männlich
Metatyp Mensch
Haarfarbe ursprünglich schwarz / keine (Glatze)
Augenfarbe chrom (pupillenlose Cyberaugen)
Besondere Merkmale
flächendeckende Gesichtstätowierung in Form eines schwarzen Tatzenkreuzes
Nationalität spanisch
Zugehörigkeit Madrid Matadores
Beruf Urban Brawler (Scout)
Religion römisch-katholisch

Gustavo Salvador war ein spanischer, menschlicher Urban Brawler der für die «Madrid Matadores» spielte.

Biographie[Bearbeiten]

Salvador entstammt der Szene der militanten Extrem-Christen der Madrider Vorstadt-Slums, war als junger Mann mindestens Anwärter (wenn nicht Mitglied) der für ihren Islam-, Magie- und Meta-Hass berüchtigten «Noche Medival Punks», und gehörte zu den Sympathisanten des gewaltbereiten, klerikal-faschistischen «Cruz Negra»-Policlubs.

Nach der Verurteilung zu einer zur Bewährung ausgesetzten Haftstrafe wegen Körperverletzung mit Todesfolge schaffte er es, über öffentliche Try-Outs in die 2074 im Wiederaufbau befindliche Mannschaft der «Madrid Matadores» zu kommen, wo er als Scout durchaus beachtenswerte Leistungen bot, auch, wenn er mit seinen eindeutigen Statements gegenüber den Medien immer wieder aneckte, und sowohl die Geduld der metamenschlichen Mannschaftskameraden als auch des Trainerstabs der «Matadores» teilweise bis an die Grenzen des Erträglichen strapazierte. - In der Folge spielte er mit einigem Erfolg im Iberobrawl mit, so daß er zu den Spielern gehörte, mit denen die Madrilenen sich für die Gruppenphase im €-Brawl im Winter '77/78 qualifizierten. Dort wurde er in seiner magophoben Einstellung auf schmerzhafte Art und Weise bestätigt, da er im Verlauf der Partie von dem für das deutsche Häftlingsteam der «Death Row Borkum» spielenden Magier Noah "Whizzer" Brandt mit einem beschworenen, fliegenden Eiszapfen förmlich an die Rückwand einer Souvenierbude genagelt wurde. Er überlebte die Verletzung, auch, wenn das eisige, magische Geschoss sowohl seinen linken Lungenflügel als auch die Leber perforiert hatte, und er in der Folge multiplen Organersatz benötigte, und für etliche Monate spielunfähig war.

Nach mehr als 9-monatiger Verletzungspause (davon drei in Reha) kehrte er ins Madrider Team zurück, nur, um am 9. Januar 2079 in einem Liga-Match vom Outrider der von Meridional Agronomics gesponserten Mauren von «Nasrid Granada» mit dessen langer Lanze erneut aufgespießt zu werden, wobei seine Verletzung diesmal tödlich war.

Shadowtalk Pfeil.png ...was ich - ungeachtet dessen, daß sein Tod für meine alte Mannschaft (zumal, nach den ganzen Euros, die sie in seine Rekonvaleszenz investiert haben) ein schmerzlicher Verlust ist - vom persönlichen Standpunkt her nicht wirklich bedauern kann! - Schließlich sind es speziell Jerks wie er, die den spanischen Katholiken ihren - in Fällen wie seinem redlich verdienten - schlechten Ruf bescheren...!
Shadowtalk Pfeil.png Snake - Y la serpienta era mas rapida otra vez.


Erscheinungsbild[Bearbeiten]

Gustavo Salvador trug zu Lebzeiten Glatze, wobei er sich seines ursächlich schwarzen Bart- und Haupthaares mittels einer Haarentfernungs-Therapie des Schweizer Chemie-Multis GENOM dauerhaft entledigt hatte. Zusätzlich stellte er seine extremistische Einstellung auch durch die flächendeckende Gesichtstätowierung in Form eines schwarzen Tatzenkreuzes unübersehbar zur Schau. - Obwohl die katholische Kirche nicht medizinisch notwendige Cyberware, namentlich, wenn sie gesundes Gewebe ersetzt, ausgesprochen kritisch sieht, hatte er sich zudem die biologischen Augen durch pupillenlose, chromglänzende Cyberaugen ersetzen lassen. - Was die Figur anging hätte er im Übrigen durchaus als Ork durchgehen können, wenn er über entsprechend angespitzte Ohren und die vergrößerten, unteren Eckzähne verfügt hätte, wobei ihm dies niemand, der auf seine gesundheitliche Unversehrtheit wert legte, ins Gesicht sagen durfte...

Als Scout trug er in der Brawlzone natürlich stets eine leichte Stadtkriegsrüstung in den Madrider Teamfarben sowie eine Pistole aus der Fertigung der Aztech-Tochter Armamentos Murreta und einen Degen aus Toledostahl, der zwar - wegen des Verbots im professionellen Stadtkrieg - nicht monomolekular geschärft, aber ebenso, wie die Sai-Gabeln der Mainzerin Tattoo, die diese in den 2050ern in der Kriegszone benutzte, mit Dikote beschichtet war.

Shadowtalk Pfeil.png ...was zwar regeltechnisch und sportlich fragwürdig, aber im Stadtkrieg nicht explizit illegal ist, und von den Schiris schon zu meiner aktiven Madrider Zeit in der Regel nicht geahndet wurde (und wird)...!
Shadowtalk Pfeil.png Snake - Y la serpienta era mas rapida otra vez.


Quellen[Bearbeiten]

Dieser - ebenso tote wie unsympathische - Charakter ist eine reine Eigenerfindung von Benutzer "Karel", und wird in keiner offiziellen Quelle zu Shadowrun erwähnt. Er ist daher in keiner Weise Teil des offiziellen Kanon.