Gaiasphäre

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Die Gaiasphäre ist die magische Aura der Erde (griechisch: Gaia).

Begriff[Bearbeiten]

Der Begriff geht auf die griechische Göttin Gaia zurück, die die Erde repräsentiert. Interessant ist in diesem Zusammenhang die Gaia-Hypothese eine wissenschaftliche Hypothese aus dem vorherigen Jahrhundert, die die Erde und das auf ihr existierende Leben als einen einzigen lebenden Organismus betrachtet. Die moderne Magietheorie hat diese Hypothese in loser Assoziation wieder aufgegriffen.

Natur der Sphäre[Bearbeiten]

Innerhalb ihrer Ausdehnung bis in den oberen Atmosphärenbereich herrscht eine Manadichte, die die unbeeinträchtigte Existenz astraler Präsenzen ermöglicht. Außerhalb dieser Aura ist hingegen weder die Anwesenheit magischer Wesenheiten (wissenschaftlich genauer: Astraler Gestalten) möglich, noch das Kanalisieren von Mana zum Wirken von Zaubersprüchen.

Shadowtalk Pfeil.png Eine todsichere Methode, sich eines lästigen Magiers oder Geistes zu entledigen, ist also, ihn wortwörtlich auf den Mond zu schießen.
Shadowtalk Pfeil.png BrickLip

Option einer künstlichen Manasphäre[Bearbeiten]

Es ist jedoch möglich, außerhalb der Gaiasphäre eine künstliche Manasphäre aufzubauen, indem man beispielsweise größere Mengen an Pflanzen auf einer Raumstation züchtet und sie eine möglichst dichte Barriere aus lebender Vegetation bilden lässt. Eine derartig erschaffene Manasphäre ermöglicht zwar die Anwesenheit von astralen Präsenzen sowie auch das Zaubern (bis hin zu metaplanaren Reisen), jedoch ist die Manasphäre durch das delikate Gleichgewicht an Bord einer solchen Raumstation sehr anfällig für Störungen. Man fragt wohl besser nicht, was mit einem astral projizierenden Magier oder einer anderen astralen Präsenz geschieht, wenn die Manasphäre zusammenbricht, bevor man wieder die rettende Gaiasphäre erreicht.

Shadowtalk Pfeil.png Nun ja, die Manasphäre bricht zusammen, wenn die Vegetation an Bord abstirbt. Wenn das aber passiert, heißt es, dass sich niemand mehr darum kümmert. Höchstwahrscheinlich liegt das wiederum daran, dass niemand mehr an Bord der Station ist. Schlussendlich: Der Zusammenbruch der Manasphäre ist nur ein Problem. Höchstwahrscheinlich bricht nämlich dann auch gerade die Raumstation selber zusammen.
Shadowtalk Pfeil.png The Blind Seer

Ausdehung nach unten[Bearbeiten]

Das Vorhandensein der Gaiasphäre nach unten hin, sprich, in den Erdboden hinein, ist ein zu beachtender Faktor. Denn während künstliche Konstrukte wie Gebäude und auch deren Keller problemlos durchdrungen werden können, wenn man in astraler Gestalt unterwegs ist, so bietet Mutter Erdes Leib auch der astralen Gestalt Widerstand. Mühselig muss sich der projizierende Magier oder Geist durch die Aura des Erdbodens drücken, was leicht einige Stunden dauern kann, je nachdem, wie dick die Schicht Humus ist, die durchdrungen werden soll.

Erklärt wird diese Natur der Gaiasphäre entweder durch die mystische Auslegung, Mutter Gaia sei eben mehr als nur ein Klumpen Stein, der sich im Weltall dreht, oder aber, wissenschaftlicher, aber nicht erwiesenermaßen deshalb richtiger, durch die Myriaden winziger Organismen im Erdboden, die ganz genau wie Biofibermaterialien einen Widerstand bieten.

Shadowtalk Pfeil.png Ich weiß nicht, was ich davon halten soll. Mikroorganismen gibt es auch in der Luft und in Metamenschen (man denke nur an die ganzen Bakterien im Verdauungssystem). Trotzdem kann ich durch Metamenschen hindurchgehen, wenn ich meine Schuhe zurücklasse. Biofiber ist eine Besonderheit, die ja auch teuer bezahlt werden muss. Mutter Erde ist da auch eine Besonderheit. Das zeigt sich für mich schon darin, dass die Gaiasphäre eine endliche Ausdehnung um ihren Leib herum hat.
Shadowtalk Pfeil.png The Blind Seer


Quellen[Bearbeiten]

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Gaiasphäre in der Shadowhelix, wo er unter GNUFDL steht. Die Liste der Autoren kann man hier einsehen.

Primärquellen zur Gaiasphäre sind: