Foxys

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Foxys
Überblick (Stand:2080)
Typ: Go-Gang
Anführer: Hell
Mitgliederzahl: min. 25
Mitgliederstruktur:
fast nur Frauen, alle Metatypen außer Zwerge und Trolle
Territorium:
Sonderverwaltungszone Großried und den Schlachthof (Feier-Areal) in München
Kriminelle Aktivitäten:
Kurierfahrten für Djorovics, Schutzgelderpressung, Prostitution, Bewachung der Schattenklinik des Rossmetzgers
Alliierte:
Rossmetzger, Djorovics (?), «Speeddolls»
Feinde:
Rote Zora, SIE, Frauengangs, die Prostitution / Zuhälterei ablehnen

Die Foxys sind eine Go-Gang in München, die von der Elfe Hell angeführt werden.

Mitglieder[Bearbeiten]

Die Foxys haben mindestens 25 Mitglieder. Sie nehmen alle Metatypen außer Zwergen und Trollen auf, auch wenn eher aus praktischen Gründen. Ihr gehören fast nur Frauen an. Die meisten Mitglieder der Foxys entsprechen dem Schönheitsideal der Sechsten Welt, was unter anderem auch an den häufigen Behandlungen in der Schattenklinik des Rossmetzgers liegt. Eines ihrer Erkennungsmerkmale sind die wehenden Tücher an ihren Bikes. Unter den Foxys sind besonders viele Straßenhexen zu finden.

Aktivitäten[Bearbeiten]

Die «Foxys» betreiben in ihrem Revier Straßenstriche. Ihre "Angestellten" stammen meistens aus Osteuropa. Sie arbeiten häufig für die Djorovics und erledigen Kurierfahrten für diese. Sie erpressen von den Clubs und Bars des Schlachthofs, einem Feiergebiet in Süden von München, Schutzgeld. Ansonsten bewachen sie die Schattenklinik des Rossmetzger und bekommen dafür bei diesen Rabatte. Sie würden viel riskieren, um den Rossmetzger zu retten.

Die «Foxys» liefern Leichen, die sie - warum oder für wen auch immer - loswerden müssen, bei den Ghulen in Gröbenzell ab [1].

Verbreitung[Bearbeiten]

Die «Foxys» sind vor allem in München ansässig und haben ihr Revier im Sonderverwaltungsgebiet Großried. Sie sind häufig in der Tabledance-Bar «Foxy» anzutreffen.

Gefährlichkeit[Bearbeiten]

Die «Foxys» genießen einen sehr brutalen Ruf und man sollte sich hüten, wenn man gegen ihre feministischen Ansichten verstößt. Sie haben Beziehungen zu vielen anderen Go-Gangs in der ganzen ADL [2] - darunter den «Speeddolls» aus Hamburg-Harburg [3] - und wer sich mit ihnen anlegt, kann sich viele Feinde schaffen [2]. Wer sich mit ihnen anlegt sollte auch damit rechnen in ganz Bayern von ihnen gejagt zu werden [1], was vor allem passiert wenn eines ihrer Mitglieder zu Schaden kommt [4].

Shadowtalk Pfeil.png Allerdings sind diese "Beziehungen" zu anderen Go-Gangs keineswegs ausschließlich freundschaftlicher Natur: Da die «Foxys» auf den von ihnen kontrollierten Abschnitten des Münchner Straßenstrichs Prostituierte ausbeuten, und - anders, als die Leipziger Organisation Völva nicht nur männliche [5], sondern auch (und in erster Linie) Geschlechtsgenossinnen - geraten sie fast zwangsläufig mit Frauengangs wie den Wiener «Menubeln» [6] [7] oder den europäischen Chaptern der «Sisterhood of Mercy» aneinander, für die "Feminismus" nicht nur Selbstverwirklichung bedeutet, sondern die diesbezüglich eher ernstgemeinten Aktivismus im Sinne von SIE und der Roten Zora betreiben, und für die Zuhälter - gleich welchen Geschlechts - daher ein rotes Tuch sind... [100]
Shadowtalk Pfeil.png Zizibee


Quellen[Bearbeiten]

Quellendetails:[Bearbeiten]


^[1] - Im Schatten der Drachen S.67
^[2] - Im Schatten der Drachen S.73
^[3] - München Noir
^[4] - Im Schatten der Drachen S.72
^[5] - Unterwelten
^[6] - Walzer, Punks & Schwarzes ICE
^[7] - Wiener Blei - Roman

^[100] - Die "Sisterhood of Mercy" mit ihrer militant feministischen Agenda und ihrer Feindseligkeit gegenüber Zuhältern, ist eine Eigenerfindung von Thomas Beck aus "Rackers kleines Tagebuch" und "Das Buch Ruth", und sind - anders, als "Völva" und die "Menubln" - nicht Teil des offiziellen Shadowrun-Kanon.