Finnland

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Schweden
(finn. Suomi)
Flagge von Finnland

Informationsstand: 2063
Hauptstadt: Helsinki
Status:

Mitgliedsstaat der Skandinavischen Union
Einwohnerzahl: 5.961.076
Menschen: 60 %
Elfen: 11 %
Zwerge:

10 %

Trolle: 8 %
Orks: 8 %
sonstige: 3%
Ethnien:
Finnen: 90 %
Schweden:

6 %

Russen: 2 %
andere: 2 %
Ohne SIN: 13 %
Unter der Armutsgrenze: 13 %
Konzernzugehörigkeit: 58 %
Bildungsstand:
unter 12 Jahren: 17 %
Abitur-Äquivalent: 48 %
Studium: 35 %
Höherer Universitäts- abschluss:

11 %


Sprachen:
Finnisch: 94 %
Schwedisch: 10 %
Russisch: 5 %
Religiöse Zugehörigkeit:
evangelisch-lutherisch: 49 %
andere: 10 %
ohne: 41 %
Unterwelt:


Vory v Zakone (Lobatchevski, Droski), Vikings
Pro-Kopf-Einkommen: 30.000 € p. A.
Währung: Euro (€)

Finnland (finnisch: Suomi) ist ein Mitgliedsstaat der Skandinavischen Union, und trat 2031 hauptsächlich aus Furcht vor dem agressiven Nachbarn Russland bei - was nur zu berechtigt war, wie der Ausbruch der Eurokriege zeigte. In diesen bewährte sich die Union als Verteidigungsbündnis erstmalig, und es gelang, die Dampfwalze der Roten Armee zum Stehen zu bringen.

Zuvor war es - neben dem frühzeitig wieder ausgetretenen - Dänemark der einzige der skandinavischen Staaten, der der alten Europäischen Union angehörte.

Näheres zur Geschichte Finnlands vor der Jahrtausendwende findet sich auf der Historienseite Wikipedia.

Magie[Bearbeiten]

Erwachte Besonderheiten[Bearbeiten]

Zusammen mit Schweden war Finnland am stärksten vom abnormen, magisch bedingten Wachstum der Wälder in der Skandinavischen Union nach dem Erwachen betroffen.


Wirtschaft und Politik[Bearbeiten]

Finnlands Hauptstadt ist Helsinki, zu dessen Einzugsbereich auch Espoo gehört, wo der exterritoriale AA-Konzern Erika seinen Sitz hatte. Dieser war - aus der Fusion Nokia mit dem schwedischen Telekommunikationsunternehmen Ericsson hervorgegangen - in der schwierigen wirtschaftlichen Lage nach dem Crash von '29 im Jahre 2031 vom finnischen Staat verstaatlicht und später wieder privatisiert worden. Erika hat - vor und während der Zeit als Staatsunternehmen - die meisten anderen nationalen Industrien und Konzerne übernommen und geschluckt, und dem entsprechend wurde der Staat wirtschaftlich wie politisch von Erika dominiert. - Nach den Fusionen Erikas mit Transys-Neuronet zu Transys-Erika und anschließend mit Novatech zu NeoNET liegt vermutlich ein Gutteil der politischen und wirtschaftlichen Macht in Finnland heute in den Händen dieses AAA-Konzerns.

Finnland ist - ebenso wie der Rest der Skandinavischen Union - Mitglied der NEEC und bezahlt wird mit dem Euro (€).

Statistisches[Bearbeiten]

Im Jahr 2063 hatte Finnland 5.961.076 Einwohner. Davon waren

60% Menschen,
11% Elfen,
10% Zwerge,
jeweils 8% Orks und
Trolle sowie
3% Angehöriger anderer Spezies.

Während 90% der Einwohner noch immer Finnen sind, bilden die Schweden mit 6% und die (ungeliebten) Russen mit 2% die größten Minderheiten. Hinzu kommen noch 2% mit anderer Staatsangehörigkeit, was etwa die mitgebrachten Gastarbeiter der internationalen Megakons mit einschließt.

Der Anteil der SIN-losen von 13% deckt sich mit den 13% der Einwohner, die unterhalb der Armutsgrenze leben. Eine feste Konzernzugehörigkeit haben ganze 58% der Finnen. Das jährliche Pro-Kopf-Einkommen beträgt stolze 30.000 €.

Während 17% der Einwohner nur eine Schulbildung von weniger als 12 Schuljahren genossen haben, haben 48% ein Abitur-Äquivalent und 35% haben studiert, von denen wiederum 11% einen höheren Universitätsabschluss vorweisen können.

Von den Einwohnern sprechen 94% Finnisch, was als eine der schwierigsten europäischen Sprachen gilt, und erstaunlicher Weise mit kaum einer anderen Sprache in Europa linguistische Verwandschaft aufweist. Schwedisch beherrschen 10% der Finnen, und 5% können sich - ohne Linguasoft-Chip - auch auf Russisch verständigen.

Während 49% der Finnen auch in den 2060ern der Sechsten Welt noch Evangelisch-Lutherischen Glaubens waren, gaben 41% an, keiner Religion anzuhängen, und 10% hatten einen anderen Glauben, was auch die nordischen Neo-Heiden der Aesir-Gesellschaft mit ihrer Tradition mit einschließt.

Unterwelt[Bearbeiten]

Die Unterwelt Finnlands wird - sieht man mal vom apokalyptischen, toxischen Winternight-Kult vor dem Crash 2.0 ab - von der Lobatchevski-Vory sowie den Vikings beherrscht. Letztere sind hier jedoch deutlich kleiner als in den anderen Mitgliedsstaaten der Union, und die finnischen Gangs unterstützen - ebenso wie ihre schwedischen Gesinnungsgenossen - den Plan von Jarl Sven Blodskalle, alle Wikinger-Gangs unter dessen Führung zu vereinen.

Lokaler finnischer Vory-Tzar ist Kolja Droski, der in Oulu residiert, und einige gemeinschaftliche Unternehmungen und Schmuggeloperationen mit den Hamburger Lobatchevski-Brüdern hat. - Er schickte während des Tempo-Drogenkrieges von 2071 den verzerrten Wolfsschamanen Gregor Maximowitsch Pokrovskij als Buchprüfer und Troubleshooter in die Hansestadt, um einigen Störungen der Geschäfte nachzugehen, die er mit Victor gemacht hat. [1]

Schmuggel[Bearbeiten]

Die Unterwasser-Schmuggelroute "Gallon" führt von hier nach Kronstadt, und wird von den U-Boot-Piraten der Zhelyezniy Akula und den Vory-Schmugglern genutzt.





Widersprüche[Bearbeiten]

Konflikt: Shadows of Europe p.12 vs. Shadows of Europe p.140

Im Shadows of Europe wird sowohl behauptet, dass es während der Eurokriege I zu einer Invasion von Finnland durch Russland kam, als auch dass die Finnen sich auf eine Invasion vorbereiteten, die aber niemals erfolgte.

Quellen[Bearbeiten]

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Finnland in der Shadowhelix, wo er - wie hier - unter GNUFDL steht. Eine Liste der Autoren findet sich hier.

Primärquellen zu Finnland in Shadowrun sind:

Quellendetails:[Bearbeiten]


^[1] - Geisterkartelle CD - Abenteuer: "Die Wölfe von St. Pauli"

Weblinks[Bearbeiten]