Entertainment Systems Falcon
| Entertainment Systems Falcon Überblick (Stand:2070) | |
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| Art: Drohne | |
Klassifikation:
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Verwendung:
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| Hardware: speziell (handgefertigt) | |
| Sitze: - | |
| Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h | |
| Antrieb: realistisch nachgebildeter Vogelflug | |
| Hersteller: | |
| Listenpreis: 59.000 Nuyen |
Die Entertainment Systems Falcon ist eine Haustierdrohne von Entertainment Systems in der naturgetreuen Optik eines - domestizierten - Falken.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte[Bearbeiten]
Anfang der 2070er sind Haustierdrohnen, die über eine naturgetreue Optik und ein simuliertes, realistisches Verhalten einschließlich (praktischer Weise auch abschalt- bzw. deaktivierbarer) körperlicher Bedürfnisse wie Nahrungsaufnahme, Tier-Metamensch-Interaktion und selbst Ausscheidungen verfügen, ein alter Hut. Drohnen als Ersatz für lebende Aquarienfische, Meerschweinchen, Katzen und Hunde gibt es schon lange, die alle einen fast echten Bewegungsablauf haben. Papageien und Ziervögel wie der "IFMU Mr. Polly" konnten dabei jedoch nie fliegen, auch, wenn es schon länger solche mit wirklich erstaunlichen Sprachfertigkeiten gab.
Ja, Liu Kun - damit sind solche Geräte wie Deine gemeint... und, nein: Es war bei der Programmierung nicht der Sinn der Übung, dass ihr Besitzer seiner Drohne Schimpfwörter, Flüche und Verwünschungen in über einem Dutzend Sprachen beibringt! - Sic! Tn'gin - From Hamburg With LoveAn dies Herausforderung der realistischen und naturgetreuen Nachbildung des Vogelflugs hatte sich schlicht keiner der Hersteller, zu denen vor dem Crash 2.0 in der Allianz Deutscher Länder besonders IFMU zählte, herangetraut. Auch dies trug vermutlich mit dazu bei, dass Haustierdrohnen Anfang der 2070er in Folge der Schaffung der WiFi-Matrix und des Aufkommens der Augmented Reality in der Kundengunst vielfach von rein virtuellen AR-Haustieren verdrängt wurden wurden, bei denen eine solche Einschränkung natürlich nicht besteht.
Entertainment Systems hat sich allerdings der Herausforderung angenommen, und sich mit ihrer neuen Produktionsreihe der AR-Konkurrenz gestellt, und die Falcon-Baureihe vorgestellt, deren Drohnen nicht nur aussehen und sich verhalten wie Falken, sondern sich auch durch die Luft bewegen können, wie echte, lebendige Vögel, und dabei ein für solch einen Greifvogel - zumindest annähernd - realistisches Flugbild aufweist.
Beschreibung[Bearbeiten]
Auf Grund ihrer komplexen Bauweise, die mit der erfolgreichen technischen Realisierung des Vogelflugs einhergeht, deren Grundtechnologie in naher Zukunft auch die Träume eher romantisch als vernünftig denkender Luftfahrttechniker von einem echten Ornikopter Wirklichkeit werden lassen könnte, werden die "Falcon"-Drohnen komplett handgearbeitet, und das auch noch ausschließlich von hochspezialisierten Facharbeitern, was natürlich seinen Preis hat.
Im Übrigen ist eine Entertainment Systems Falcon was die Spitzengeschwindigkeit angeht bis zu 70 km/h schnell, weist - wie ein echter Greifvogel erstaunliche Beschleunigungswerte auf, und besitzt ein verbessertes Start-/Landeprofil, lässt sich jedoch kaum oder nur sehr schwer nachträglich modifizieren, vor allem nicht, ohne die komplexen Bewegungsabläufe zu beeinträchtigen.
Vermarktung[Bearbeiten]
Der Entertainment Systems Falcon bewegt sich unter den Haustierdrohnen ganz am oberen Ende der obersten Preiskategorie, und sie sind so teuer, dass sie - wie die genetisch angepassten Designerhaustiere und gleichfalls genetisch erschaffenen, einzigartigen Zierpflanzen der Genkünstler - Statussymbole für Reiche darstellen. Sie werden vom Hersteller dabei auch für die Verwendung im Falkensport beworben.
Diebstahlsrisiko[Bearbeiten]
Als hochbegehrte und extrem kostspielige Gegenstände ist es fast schon ihr Schicksal, dass solche Luxus-Zier- und Freizeitdrohnen zuweilen auch zum Ziel und Gegenstand von Shadowruns werden.
...oder zur Beute professioneller Kunstdiebe. - Wobei das immer noch angenehmer ist, als die Entwendung von Genkunst, wo frau es ja letzten Endes mit einem Lebewesen, i. d. R. einem lebenden Tier - vulgo: Critter - zu tun hat... Das habe ich - ebenso, wie Lascar und viele Kolleg(innen) - immer fast noch mehr gehasst, als wenn das Zielobjekt ein reines AR- oder VR-Matrixkunstwerk war! Zoé
Quellen[Bearbeiten]
- Arsenal / Arsenal 2070 S.128-129
