El Infierno
| El Infierno Überblick (Stand:2070) |
| Lage: Barrios von Los Angeles (ehem. Hawthorne, Gardena und Compton), CFS bzw. PCC |
| Besitzer: Pueblo Corporate Council / überlebende Bewohner |
| Sicherheit: keine (hier galt nur das Recht des Stärkeren), Mauer um die Bewohner drin zu halten |
| Zerstört: 8. März 2069 |
| durch: Erdbeben "The Twins" (seither überflutet) |
El Infierno (span. für Hölle) ist ein Elendsviertel in Los Angeles, das aus den eingemeindeten Städten Hawthorne, Gardena und Compton besteht und mit einer Mauer vom Rest von LA abgetrennt ist.
Ein Mafia-Runner aus unserem guten alten Seattle hat mal gesagt, El Infierno währ' wie die Redmond Barrens auf Speed... ich war dort, und kann sagen: Al hatte recht, er hat sogar noch untertrieben! - Weiß das! Racker
Geschichte[Bearbeiten]
Die eingemeindeten Städte South Central LAs, die die Barrios bildeten, die als «El Infierno» berüchtigt wurden, hatten bereits im 20sten Jahrhundert eine lange Geschichte ausufernder Bandengewalt, die bis in die 50er zurückreichte, und die unter anderem auch die legendären Gangs der Crips und Bloods hervorbrachte.
Im 21sten Jahrhundert wurde El Infierno dann schließlich mit einer hohen Mauer umgeben, nach dem die Gangs wiederholt im Gefolge von Erdbeben oder anderen Großereignissen plündernd in die besseren Stadtviertel eingefallen waren. Eingemauert überließ man den außer Kontrolle geratenen Slum sich selbst und seinen kriminellen Bewohnern, und obwohl die Mauer keineswegs hermetisch dicht oder in der einen oder anderen Richtung unüberwindlich war, funktionierte das Konzept, die Gangs im Elendsviertel so von den Villen Beverly Hills' fernzuhalten...
Dies wurde mit einem Mal anders, als die - zu dem Zeitpunkt bereits sehr marode - Mauer im Jahr des Kometen in Folge des Erdbebens zusammenbrach, und eine Welle von Ausschreitungen Los Angeles überschwemmte, der erst das Pueblo-Militär einhalt gebieten konnte. Die Pueblos bauten die Mauer um «El Infierno» dann auch prompt wieder auf - und machten sie wesentlich stabiler, als es die alte gewesen war. Diese wiederaufgebaute Mauer mit ihren Toren, die nur von außen, durch die Autoritäten der Pueblos, zu öffnen waren, sorgte dafür, daß El Infierno während der großen Erdbeben vom 8. März 2069 (genannt die Zwillinge) für seine Bewohner zur Todesfalle und zum mit toxisch verseuchtem Meerwasser gefüllten Massengrab wurde, da sich die Pueblos zu spät dafür entschieden, die Tore zu öffnen.
Wegen der ungezählten Toten und den damit verbundenen ruhelosen Geistern der ertrunkenen Bewohner sowie den von dem Leichenangebot angelockten Shedim und aasfressenden Crittern ist das ehemalige El Infierno von allen überschwemmten Teilen LAs der mit Abstand gefährlichste, von dem sich jeder vernünftige Metamensch fernhält.
Vollkommen abschrecken lassen sich davon aber weder meine Schatzsucher-Kollegen, die als Ruinentaucher Bergungsmissionen unternehmen, noch die Go-Ganger der «Mongols», die von ihren Motorrädern auf Jetskis umgestiegen sind... Skinny Dipper
Gangs[Bearbeiten]
- Hood Watch - versuchten Ryan Mercury als Kind zu entführen und töteten dabei seine Eltern
- Steel Wolves - arbeiten häufig als Knochenbrecher für die Vory v Zakone Michail Oroznovs
Quellen[Bearbeiten]
Der Artikel basiert auf dem Artikel El Infierno in der Shadowhelix und steht dort unter GNUFDL. Die Liste der Autoren kann hier eingesehen werden.
Primärquellen zu El Infierno sind:
