Cairo Scarabs

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Cairo Scarabs
(Urban Brawl)

Überblick (Stand:2081 [1])

Cairo Scarabs.png

Logo [1]
Lizenz: cc-by-sa/3.0
(Urheber: Benutzer "Zeitgeist")
Stadt: Kairo, Ägypten [1]
Liga: Free African League [1]
Erfolge: Weltmeister 2056 [1]

Die Cairo Scarabs sind ein professionelles Urban Brawl-Team aus dem ägyptischen Megaplex und Stadtmoloch Kairo [1].

Geschichte[Bearbeiten]

Liga[Bearbeiten]

Die «Cairo Scarabs» spielen - anders, als die tunesischen, algerischen und marokkanischen Teams - nicht in der französischen LJGV und - anderes, als die Mannschaften aus Israel, der freien Stadt Konstantinopel und dem Rest der Türkei - auch nicht in der GUBL oder "Balkanliga" [2]. - Vielmehr sind sie Teil der Free African League, auch, wenn in den ägyptischen Medien Urban Brawl-Coverage (ebenso wie Wüstenkriegs-Berichterstattung) nicht vorkommt, und wie generell in den Ländern der Schari'a außerhalb von Orten wie der Söldnerkaserne Al-Bashtil verboten oder mindestens verpönt ist [3].

Weltmeistertitel[Bearbeiten]

Ungeachtet des Standortnachteils, den sie in ihrer Heimat deshalb haben, haben die «Cairo Scarabs» bereits einmal den International Urban Brawl World Cup gewonnen, und sind 2056 Weltmeister geworden [1].

Jüngere Vereinshistorie[Bearbeiten]

Der Frankfurter Killian “Lux” Raduczki war 2071 schon mit 16 nach Ägypten gegangen, um dort professionell Stadtkrieg respektive Urban Brawl zu spielen, was er als Blaster für die «Scarabs» auch tat. - 2080 wurde er dann für eine ungenannte Summe von den «Frankfurt Fireraisers» abgeworben, und kehrte - mittlerweile 25-jährig - in seine Heimatstadt zurück, wo er beim Team des Frankfurter Bankenvereins künftig ebenfalls auf der Schützen-Position spielen sollte [4] [E1].

Ebenfalls 2080 erregte der aufsehenerregend vercyberte Hobgoblin Ben-Ali Kareem während eines Ausflugs ins Nachtleben Kairos die Aufmerksamkeit des Sohns des Vereinspräsidenten, eines Assistenztrainers und mehrerer Spieler der «Scarabs», als er einen Entführungsversuch auf offener Straße abwehrte, und dabei im Alleingang mit sechs Möchtegern-Entführern fertig wurde. Er wurde spontan zum Probetraining am folgenden Tag eingeladen, und überzeugte dort mit seiner Performance dermaßen, dass er vom Fleck weg engagiert wurde, um künftig für die Kairoer Mannschaft als Blaster zu spielen [5].

In der Winterpause 2080/81 trennte das Team sich dafür von seinem weiblichen, menschlichen Blaster, Anwar “Beset” Neferhotep [1], die - von Ali-Ben Kareem ohnehin auf die Ersatzbank verdrängt [5] - zu den «Kölner Maniacs» in die DSKL wechselte. Diese brachten - mit nur einem Sieg aus 12 Spielen auf dem letzten Tabellenplatz - für sie den beachtlichen Betrag von 6.800.000 auf, in der verzweifelten Hoffnung, mit ihr (und der trollischen Scoutin Magda “Mama Bär” Bärmann von den «Schwarzwald Titanen») in der Rückrunde besser abzuschneiden [1].

Shadowtalk Pfeil.png Während die «Scarabs» froh waren, sie zu einem guten Preis los zu werden. Anwar Neferhotep hatte nämlich im Dezember 2080 in einer großen, mit einer Menge Laser-Holographie, AR und echten, magischen Illusionen aufgepeppten Freilicht-Aufführung der Oper "Aida" auf dem Areal des Pyramid Park des Neuen Ägyptischen Museums, draußen, in Gīze, als Darstellerin mitgewirkt, die eine kaum kaschierte Werbeveranstaltung für die neo-heidnische Verehrung der Götter des Alten Ägyptens darstellte. Und das ist nun einmal etwas, das in unserer schönen, islamischen Republik nach wie vor in höchstem Maße illegal ist. - Daher hätte ihr Verbleib bei den «Cairo Scarabs» dem Team schon zwangsläufig die - absolut unerwünschte - Aufmerksamkeit der Mutawwa beschert, die auf Urban Brawl und all jene, die den Sport ausüben, ohnehin nicht eben gut zu sprechen ist...! [5]
Shadowtalk Pfeil.png Madjid ibn Jusra - Besuche Ägypten, sei mein Gast!

Seif “Cherubim” Asghar, das junge elfische Jäger- - oder wie es im Sprachgebrauch des internationalen Urban Brawl heißt - Banger-Talent begann seine Karriere im Profizirkus gleichfalls bei den «Cairo Scarabs», wobei diese Personalie auch etwas heikel ist: Er lief offensichtlich bereits mit 16 Jahren für das Kairoer Team auf, wo aufgrund eines Fehlers in den dortigen Datensätzen – wie auch immer dieser zustande kam – ein falsches Geburtsjahr angegeben war und er bereits fast ein Jahr bei den Erwachsenen in der afrikanischen Liga spielte. Durch seinen Transfer, als er in der Sommerpause 2081 für 1.200.000 an die «Chromlegion Bremen» verkauft wurde, kam es jedoch zum Abgleich der Daten, so dass dieser Betrug aufflog. - In der Folge hätte dem inzwischen 18-Jährigen nach seinem Vereinswechsel beinahe eine einjährige Sperre von Seiten des ISSV für Einsätze in der DSKL und möglichen internationalen Wettbewerben gedroht, was die Bremer Vereinsführung jedoch mittels einer Sportgerichtsentscheidung abwenden konnte: Die Anwälte von Bremen legten mit Erfolg Widerspruch ein, mit der Begründung, dass ihm keine Mitschuld an diesem Verstoß gegen die Regularien treffe, da er sich mit 16 Jahren in einem Abhängigkeitsverhältnis befand und sein ehemaliger Arbeitgeber Druck auf ihn ausgeübt habe. - Während man einen medialen Shitstorm wegen dieser Affäre bei den «Scarabs» vielleicht noch aussitzen könnte, sieht das mit der Transfersumme anders aus: Aufgrund seiner überragenden Performance, die er in den Kriegszonen der Allianz Deutscher Länder zeigt, und die Stadtkriegsexperten zu dem Schluss kommen lässt, dass man mit ihm in einigen Jahren einen Jäger von Weltformat haben wird, sitzt jetzt mutmaßlich irgendwo in Kairo ein Manager und weint, weil er den jungen und vielversprechenden Elf für knapp über eine Million hat ziehen lassen [1].

Shadowtalk Pfeil.png Ich möchte jetzt nicht in seiner [des Managers] Haut stecken... [1]
Shadowtalk Pfeil.png Banshee in der Sondersendung "Rookie of the Year" für "Wipeout! - Das Stadtkriegmagazin", Hamburg, [DeMeKo]

Zum Ende der FAL-Saison 2081/82 belegten die «Scarabs» mit 46 Punkten den dritten Ligaplatz der FAL. 15 Siegen standen lediglich eine unentschieden ausgegange Begegnung und drei Niederlagen gegenüber, bei einem Torverhältnis von + 50 zugunsten der Ägypter [6].

Stadtkrieg WM 2082[Bearbeiten]

Trotz der unglücklichen Personal-Entscheidung konnten die «Cairo Scarabs» sich daher für eine Teilnahme an der Stadtkrieg WM 2082 qualifizieren, die im Ruhrplex in Nordrhein-Ruhr in der Allianz Deutscher Länder ausgetragen wurde. Hier trafen sie in der Gruppenphase in "Gruppe 7" auf die «Wuxing Hong Kong Daredevils» als Spitzenteam der fernöstlichen JDL, die «Denver Thunderheads» aus der NAUBL und auf «London Underground» aus der BUBL [7].

Hier scheiterten sie allerdings (1:1 gegen London und zwei Niederlagen mit 2:5 gegen das Wuxing-Team aus Hongkong und mit 2:7 gegen Denver), so dass sie weit davon entfernt ware, ihrem WM-Erfolg von '56 einen weiteren Weltmeistertitel hinzuzufügen [7].

FAL-Saison 2082/83[Bearbeiten]

In der laufenden FAL-Saison gelang es den «Scarabs» im Mai 2083 - dank ihres überragenden Star-Blasters Ben-Ali Kareem - den «Lagos Butcherz» vor heimischem Publikum trotz entschieden irregulärer Bedingungen mit teilweise bis zu 30 Area Boys, die sich unbefugt in der Kriegszone aufhielten und ins Spielgeschehen einzugreifen versuchten, eine Wipeout-Niederlage beizubringen [8].

Mitglieder[Bearbeiten]

(Ehemalige) Spieler[Bearbeiten]

Der zweitälteste Sohn von Ahmad Nyarlathotep, dem Präsidenten, CEO und größten, privaten Anteilseigner des Sicherheitsdienstes Oriental Security, spielte in der Weltmeisterschafts-Saison '56 und anschließend noch ein knappes Jahrzehnt in der FAL als Blaster für die «Cairo Scarabs», und wechselte anschließend ins Management des Teams, weshalb er von seinem Vater und der Familie konsequent verleugnet wird [5].

Name Position Metatyp/ variante Alter Anmerkungen
Laila „Javelin“ Abdel-Aziz [6] Banger in [6] Elfe [6] 30 [6] MVP Saison 2081/82 [6]
Seif „Cherubim“ Asghar [1] Banger [1] Elf [1] 18 (Stand: November 2081) [1] Spielte dank eines falsch angegebenen Geburtsjahrs als Minderjähriger rechtswidrig fast ein Jahr in der afrikanischen Liga, wechselte in der Sommerpause 2081 für 1.200.000€ (bzw. eDinar/Nuyen) zur «Chromlegion Bremen» in die DSKL [1].
Ben-Ali Kareem [5] Blaster [5] Hobgoblin [5]  ? ehemaliges Straßenkid aus Kairo, Dieb, Ganger und später Handlanger von Tough Will, extrem auffällig vercybert (rot glühende Cyberoptiken, offensichtlicher rechter Cyberarm, partieller Cyberschädel und Cybertorso in pseudo-altägyptischem Design), spielt seit 2080 auf seiner Position für die «Scarabs», nach dem Verkauf "Cherubim" Asghars mutmaßlich wertvollster Einzelspieler der Mannschaft [5].
Killian “Lux” Raduczki [4] Blaster [4] Mensch [4] 25 (Stand: 2080) [4] Raduczki stammt ursprünglich aus Frankfurt am Main, er ging aber schon mit 16 nach Ägypten um dort professionell zu spielen. 2080 wurde Killian von den «Frankfurt Fireraisers» abgeworben, um künftig wieder als Schütze in seiner Heimatstadt zu spielen. Über die Ablösesumme, die die Mannschaft des FBV für ihn bezahlt hat, wird geschwiegen [4].
Anwar “Beset” Neferhotep [1] Blaster [1] Mensch [1] 26 (Stand: Winterpause 80/81) [1] Der weibliche Blaster - im Sprachgebrauch der deutschen Warmonger Schützin - Wechselte in der Winterpause 2080/81 für 6.800.000 zu den «Kölner Maniacs» in die DSKL. Die Kölner konnte diese kostspielige Investition allerdings auch nicht vor dem Abstieg gegen das Bundeswehr-Team «WSG Karlsruhe» bewahren, das sie im ersten der beiden Relegationsspielen mit 5:0 schlug, so dass den Rheinländern aus der Domstadt die 1:3-Niederlage der Karlsruher Wehrsportgruppe im Rückspiel auch nichts mehr half [1].


Quellen[Bearbeiten]

Dieses Team, sein Weltmeistertitel 2056 und der junge Spieler und dessen Transfer nach Bremen sind reine Eigenerfindungen des Nutzers "Zeitgeist" (der nicht identisch ist mit dem Autor hinter dem gleichnamigen offiziellen Shadowtalker "Zeitgeist") im Pegasus-Forum, und daher nicht kanonisch ist. Gleiches gilt auch für das von diesem erstellte Logo der Mannschaft. Weitere Angaben im Artikel sind Eigenerfindungen von Benutzer "Fabe" im Pegasus-Forum und von Benutzer "Karel" und daher gleichfalls nicht Teil des offiziellen Shadowrun-Kanon.

Quellendetails:[Bearbeiten]


^[1] - Diese Angaben einschließlich des Teams an sich, seines Weltmeistertitels 2056, des jungen Spielers und dessen Wechsel nach Bremen sind Eigenerfindungen des Nutzers "Zeitgeist" (der nicht identisch ist mit dem Autor hinter dem gleichnamigen offiziellen Shadowtalker "Zeitgeist") im Pegasus-Forum, und daher nicht kanonisch ist. Gleiches gilt auch für das von diesem erstellte Logo der Mannschaft sowie den weiblichen, zu den «Kölner Maniacs» gewechselten Blaster und dessen Ablösesumme.
^[2] - Die GUBL / Balkanliga und das Team der "Istanbul Daggers" sind Eigenerfingungen von Benutzer "Niall Mackay", und auch nicht kanonisch.
^[3] - Die Angaben zu den Medien in Ägypten sind in dieser Form Eigenerfindungen von Benutzer "Harekrishnaharerama", wie dieser sie in seinem - in dieser Form inoffiziellen - "Ägypten"-Setting in der Shadowhelix beschrieben hat.
^[4] - Der nach Frankfurt, in die DSKL gewechselte Schütze Killian Raduzki ist dagegen eine Eigenerfindung von Benutzer "Fabe", dem Teampaten der "Frankfurt Fireraisers" im Pegasus-Forum, und dem ensprechend auch nicht Teil des offiziellen Shadowrun-Kanon.
^[5] - Der Ex-Blaster und Manager bzw. dessen familiäre Herkunft wie auch der aktuelle Blaster und Hobgoblin Ben-Ali Kareem sowie der Grund, warum die Scarabs ihren weiblichen (Ersatz-)Blaster loswerden wollten, sind Eigenerfindungen von Benutzer "Karel" und daher gleichfalls nicht kanonisch.
^[6] - Ihr Abschneiden in der FAL-Saison 2081/82 basiert auf der Schlusstabelle der FAL auf Discord, die ebenfalls eine Eigenerfindung des Nutzers "Zeitgeist" darstellt. Gleiches gilt für den nominellen MVP (Most Valuable Player).
^[7] - Ihre Teilnahme an der Stadtkrieg WM 2082 und dass es dort eine Gruppenphase gibt sowie die Gruppenzusammensetzung stellen wiederum Eigenerfindungen des Nutzers "Zeitgeist" für dessen Simulation der Weltmeisterschaft auf Discord dar, und sind somit auch nicht Teil des offiziellen Shadowrun-Kanon.
^[8] - Diese Partie ist Gegenstand des zweiten Widgets "Sport" im inoffiziellen "Sportpuls" vom 5. Mai 2083 und als solche gleichfalls eine nicht-kanonische Eigenerfindung von Benutzer "Karel".

Erläuterungen:[Bearbeiten]


^[E1] - Das Jahr 2071 ergibt sich rechnerisch aus der Angabe, dass er mit 16 nach Kairo ging, und daraus, dass er in der Saison 2080/81 25 ist.