CERN
CERN Überblick (Stand:2080) | ||
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Kurzbeschreibung:
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Lage: Genf, CSF, Schweiz | ||
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Besitzer:
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CERN - das Conseil Européen pour la Recherche Nucléaire - findet sich in Genf, und ist nach wie vor ist die größte europäische Forschungseinrichtung für Teilchenphysik.
Beschreibung[Bearbeiten]
Das CERN befand sich 2055 im Besitz einer Verbindung - respektive eines Konsortiums - europäischer Nationen (25 Mitgliedsstaaten) und Konzerne, zu denen die Gemeinschaft Schweizer Banken (GSB) und Saeder-Krupp gehören. Die Sicherheit der Anlagen ist immens, und Gerüchten zu Folge wird dort vor allem an Waffen bzw. militärischen Nutzanwendungen der Nuklearphysik geforscht. [1]


Die Existenz des an das UN-Netz der Genfer WiFi-Matrix angeschlossenen CERN und die brisante Arbeit dort gab den Technomancern und KIs, die seit 2071 die Genfer Matrix als Geisel hielten, eine zusätzliche Verhandlungsmasse in die Hand, und schuf mit dem Sojurner-Zwischenfall vergleichbare Ausgangslage. Der Versuch einer militärischen Lösung der Krise durch den Konzerngerichtshof und/oder die UNO-Blauhelme verbot sich dadurch praktisch von selbst: Niemand wollte riskieren, dass die in die Enge getriebenen Digitalen Terroristen die Anlage womöglich in einem selbstmörderischen Akt der Verzweiflung hochjagten, da die Folgen für die Stadt vermutlich um ein vielfaches schlimmer wären, als die von Amok laufenden Sprites und Malware verwüstete Matrix.


2080, nachdem Legion - angeblich - besiegt ist, und das Genfer Gitter als gesäubert und stabil gilt, hat auch das CERN seine Arbeit und Forschungstätigkeit wieder aufgenommen.
Das vor 10 Jahren noch in der Planungsphase steckende, größere Synchrotron konnte 2079 endlich in Betrieb gehen, und der FCC, ein Elektronen-Positronen-Beschleuniger mit ganzen 100 Kilometern Länge, wird mittlerweile auch mit voller Leistungsfähigkeit genutzt. - Wissenschaftler aus den einzelnen Mitgliedsstaaten haben einen Anspruch darauf, die Einrichtungen des CERN abwechselnd zu nutzen, wovon nicht zuletzt Akademiker aus Tír na nÓg in der Vergangenheit Gebrauch gemacht haben. Derem Experimente mit dem Teilchenbeschleuniger werden in Matrixforen mit dem Auftauchen von Hexagonalen Kristallformationen auf dem Grund des Genfer Sees - angeblichen "Drachentränen" - in Verbindung gebracht. Ein weiteres, hartnäckiges Gerücht besagt, dass das FCC an der Bildung einer Fovea in einem Weiler der Gemeinde Pregny-Chambésy schuld sei.
Quelle[Bearbeiten]
- Chrom & Dioxin S.69
- Feral Cities / Krisenzonen S.113
- Datapuls: Schweiz S.21