Bob Wheelers und Brians verhängnisvoller Run - Der Werwolf

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Der im Folgenden geschilderte, verhängnisvoller Run führte dazu, dass Bob Wheeler, ein menschlicher Runner und Sprengstoffspezialist, und sein orkischer Kumpel Brian - seines Zeichens Decker und Scharfschütze - ihre gemeinsame Wohnung in Frankfurt am Main einbüßten, und in der Folge - von Polizei und Kopfgeldjägern verfolgt - einen Job übernahmen, der sie ins erwachte Sibirien - nach Yakutien - führte.

Die Sache mit dem Werwolf[Bearbeiten]

Bei selbigem Run wurde Bob erst im zweiten Teil der Mission aktiv. Es ging darum ein Kästchen mit einem (angeblichen) Heilmittel gegen das "Werwolf-Syndrom" (also die MMVV-II-Ausprägung bei Norms) zu finden. Unglücklicherweise hatte sich ein Werwolf dieses bereits unter den Nagel gerissen und wollte es nicht hergeben. Schließlich fanden Bob, Brian und ihr Runnerteam heraus, dass er sich in Frankfurt in einem Stadtteil versteckte, der für ein "Stadtkriegs"-Match ausgesucht wurde. Hier kam Bob ins Spiel: Mit einer Menge Sprengstoff gelang es ihm die Eisenversiegelung in der Kanalisation (deren Kanaldeckel vor Stadtkriegsmatches routinemäßig zugeschweisst werden) aufzusprengen.

Während Brian als Scharfschütze, auf dem Dach eines naheliegenden Hauses, systematisch die Patrouillen ausschaltete, schlich sich der Rest der Gruppe in das Gebiet. Nach kurzer Zeit war der Werwolf gefunden, aber seine Fähigkeit sich zu regenerieren bereitete den Runnern ziemliche Kopfschmerzen.

Nachdem einige Munition verschossen wurde und der Werwolf keine Anstalten machte zu sterben, entschied sich ein Magier in der Gruppe der Runner, ihn mit einem "Schmerzzauber" zu "lähmen".

Während bei dem Werwolf die Post abging, wurde Bob, der den Fluchtausgang durch die gesprengte Versiegelung bewachte, von netten Sicherheitsmännern besucht, da die ISSV- bzw. DSKL-Security Unbefugte in einer aktivierten Kriegszone so gar nicht schätzt. Nach kurzer Zeit und viel Überredungskunst, konnte er sie überzeugen, dass irgend ein Irrer durch die Kanalisation rennt und alles mögliche in die Luft jagt.

Inzwischen wurde der Gruppe das Kästchen von ihrem Erzfeind "Mole" und einer Meute nervöser Trolle mit Maschinengewehren wieder abgenommen.

Die Gruppe entschied sich den Rückzug anzutreten, als ein besonderer Charakter der Gruppe - ein Elf, der - ob nun dank Kybernetik oder dank SURGE - einen zusätzlichem Schwanz am Steissbein hatte (Wer weiß wozu) - auf die geniale Idee kam: "Wir könnten den Werwolf doch mitnehmen und verkaufen".

Nach einem kurzen Wortgefecht hatten die restlichen Mitglieder ihm die Idee aus dem Kopf geschlagen. Der Magier meinte allerdings, er müsse den Zauber nicht mehr aufrecht erhalten und der Werwolf hatte folglich keine Schmerzen mehr, die ihn solange der Zauber hielt aktionsunfähig machten. Blöd war nur, dass die Sicherheitsleute dachten, der Werwolf wäre der Typ, der alles in die Luft jagt. - Sie hätten es besser wissen müssen, diese Trottel, und so hatte der Werwolf doch noch jemanden, an dem er seine Wut auslassen konnte.

Nicht sehr erfolgreich beendete die Gruppe den Auftrag, und musste ihn als gescheitert ansehen.


Quellen[Bearbeiten]

Dieser Artikel basiert auf einem gelöschten, längeren Textabschnitt aus dem Artikel Bob Wheeler in der Shadowhelix, der dort - wie hier - unter GNUFDL stand. Eine Liste der Autoren findet sich hier.

Der Run ist - soweit bekannt - eine ein gespieltes Abenteuer des dortigen Benutzers "Brian" und des dortigen Benutzers "Bob" sowie ihrer Gruppe, und kommt in keiner offiziellen oder semioffiziellen, kanonischen Quelle zu Shadowrun vor.