Beval

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Beval
Überblick (Stand: 2031)
Lage: Estland, Ostseeküste

Beval ist eine Hafenstadt in Estland.

Geschichte[Bearbeiten]

Während der ersten Phase der Eurokriege, nach dem die Rote Armee die estnischen Verteidiger praktisch überrollt hatte, befand sich hier ein Ausbildungs- und Drillcamp für - unfreiwillige - Rekruten, die hier unter dem Kommando von Colonel Michail Radenko ihre Grundausbildung absolvieren mußten, ehe man sie an die Front nach Polen und weiter nach Deutschland schickte. Zu diesen künftigen Infantristen gehörten - neben einer Mehrzahl von Orks und Trollen (gemäß damaliger, offizieller russischer Sprachregelung Mongolen und Goten) - auch vereinzelte Elfen respektive Skythen wie Nikolai Vladov.

Shadowtalk Pfeil.png Drillcamp - das hört sich jetzt übel an - aber so schlimm war's auch nicht, jedenfalls für Mongolen wie mich: sicher, das Drillgelände hat sich in dem Dauerregen in ne Schlammwüste verwandelt, aber die Stockbetten in den Wellblechbaracken hatten Matratzen, und es regnete meist auch nich' durch. Es gab Bier und die Glotze im Gemeinschaftsraum, und nach Zapfenstreich hat der Oberst auch nix gesagt, wenn wir uns die Zeit mit Pokern vertrieben ha'm ... oder wie Tolstoi heimwehkrank durch's Fenster raus in den Regen gestarrt. - Kein Vergleich mit Straflagern, wie im ukrainischen Beresowo!
Shadowtalk Pfeil.png Sergeij


Quellen[Bearbeiten]

Das russische Drillcamp in Beval ist eine Eigenerfindung von Andreas "AAS" Schroth, die in seinen "Drachenbrut"-Kurzgeschichten um den Hintergrund und die Entwicklung seines Shadowtalkers "Tolstoi" eine Rolle spielt. Er gehört somit nicht zum offiziellen Shadowrun-Kanon, und kommt in keiner offiziellen Quelle zu SR vor.

Die Kurzgeschichte steht - wie alle Eigenerfindungen AAS' auf seiner SRB - Shadowrun Berlin Seite - unter einer non-commercial Creative Commons Lizenz.