Ben-Ali Kareem

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Ben-Ali Kareem
Geschlecht männlich
Metatyp Hobgoblin (Ork)
Haarfarbe - (praktisch keines mehr wgn. Cyberschädel, früher schwarz)
Augenfarbe rot-glühende Cyberaugen
Besondere Merkmale
offensichtlicher Cyberarm (links), offensichtlicher partieller Cyberschädel und Cybertorso
Nationalität Ägypter
Staats-
angehörigkeit
Arabische Republik Ägypten
Zugehörigkeit «Cairo Scarabs», ehem. «Söhne des Ra»
Beruf Urban Brawler (Blaster), ehem. Straßenkid, Artefakt-Dieb, Ganger und Handlanger eines Waffenschiebers

Ben-Ali Kareem ist ein ehemaliges Kairoer Straßenkind, Ex-Ganger und für einige Jahre Handlanger Tough Wills, der seit 2080 als Blaster für das Urban Brawl-Team der «Cairo Scarabs» spielt.

Biographie[Bearbeiten]

Ben-Ali war als Hobgoblin im islamischen Ägypten praktisch von klein auf zu einem Leben als Außenseiter am Rande der Gesellschaft verurteilt, wovon er sich jedoch nicht unterkriegen ließ: Er begann schon als Straßenkind im Alter von noch nicht einmal 12 Jahren damit, Artefakte von Ausgrabungsstätten zu entwenden, und sie an Touristen zu verhökern. Mit 14 gehörte er den «Söhnen des Ra» an, ehe diese lokale Gang sich in einem Konflikt mit einem der importierten, koreanischen Jo-Pok-Syndikate etwas übernahm (wobei es auch nicht half, dass die Schieberin Am-mut den mehrheitlich halbwüchsigen Gangern keinen Sprengstoff verkaufen wollte, da sie deren Preise nicht bezahlen konnten). - Er überlebte einen Hinterhalt auf der Pyramid Road, und kehrte der Hauptstadt Kairo, Gīza und Heliopolis für einige Jahre den Rücken. In Nubien und den angrenzenden afrikanischen Stammesländern arbeitete er als eine Art Mädchen für alles für den den auch als „Tough Will“ bekannten Waffenschieber William Hurt und dessen rechte Hand, den aus Gonder im äthiopischen Hochland stammenden Troll Abaracha "Wasserbüffel" Thembi.

Als der Hobgoblin 2080 nach Kairo zurückkehrte, besaß er einen offensichtlichen Cyberarm (mit eingebautem Gyrostabilisator und Cyberholster für eine Schwere Pistole), einen partiellen Cyberschädel mit rot-glühenden Cyberaugen und einen - gleichfalls partiellen - Cybertorso. Seine gesamte, sichtbare Augmentik erinnerte in ihrem Design mit einem Finish in (Fake-)Gold unübersehbar an Artefakte aus einem Pharaonengrab, wobei er strikt dazu schweigt, woher er die Cyberware hat, oder wer sie ihm finanziert hat.

Shadowtalk Pfeil.png K.A. - "Wasserbüffel" Thembi und "Tough Will" wollten sich dazu auch nicht äußern, aber ich tippe mal spontan auf Addis Abeba in den Äthiomalischen Territorien, das schließlich schon vor dem letzten Crash ein Zentrum der "Veränder-dich-selbst"-Industrie war, und Zion Amalgamated, diesen bizarren Hybrid aus Kult und Medic-Kon aus Lalibela.
Shadowtalk Pfeil.png Thomas Cutter [ Secure 24 ]

Wieder in seiner Geburtsstadt entging er jedenfalls nur ganz knapp einem Entführungsversuch auf offener Straße, hinter dem - unbestätigten Gerüchten zu Folge - der Cyberforscher Wahid As-Hutir‎ und dessen Firma «Presents of Man» gestanden haben sollen. Die Art und Weise, wie allein mit sechs Möchtegern-Entführern fertig wurde, beeindruckte jedenfalls mehrere Spieler (sowie den Sohn des Präsidenten und einen Assistenztrainer) der Urban Brawler der «Cairo Scarabs», die gerade einen Ausflug ins Kairoer Nachtleben unternahmen, derart nachdrücklich, dass man ihn spontan zum Probetraining am folgenden Tag einlud. - Die Performance, die Ben-Ali dabei dann zeigte, sorgte dafür, dass er vom Fleck weg für die Mannschaft verpflichtet wurde, wo er den für eine ungenannte Summe in die DSKL zu den «Frankfurt Fireraisers» gewechselten, orkischen Blaster Killian “Lux” Raduczki mehr als adäquat ersetzte.

Shadowtalk Pfeil.png ...und die nachdem Weggang des deutschen Orks mit - mutmaßlich - Polnischen Wurzeln in die erste Mannschaft gerückte, menschliche und als Frau auf der Blaster-Position hier in Ägypten umstrittene Spielerin - ‎Anwar „Beset“ Neferhotep‎ - prompt wieder auf die Ersatzbank verdrängt hat. Dabei war sie mit dem MG richtig gut, fand Laufwege, und war auch keine dieser Diven, für die "Teamplay" ein Fremdwort ist...
Shadowtalk Pfeil.png Amber
Shadowtalk Pfeil.png Wäre sie hauptberuflich ins ernsthafte Söldner-Biz gewechselt, hätte ich ihr bei den Amazonen zumindest eine Chance gegeben!
Shadowtalk Pfeil.png "Keine Diva"?! - Dann hat sie sich seit ihrem Wechsel zu den «Kölner Maniacs» in der Winterpause 80/81 aber wirklich sehr zu ihrem Nachteil verändert! - Schau Dir einfach mal die Berichte zum 19. Spieltag im Archiv von "Wipeout! - Das Stadtkriegmagazin" auf'm DeMeKo-Host an... Glaub mir: Die Dame möchtest Du deinen Amazonen nicht als Söldnerkameradin zumuten!
Shadowtalk Pfeil.png Kriegskind

Seit dem Verkauf der jungen, elfischen Banger-Hoffnung Seif „Cherubim“ Asghar an die «Chromlegion Bremen» ist Ben-Ali Kareem bei den «Scarabs» der mit Abstand wertvollste Einzelspieler.

Shadowtalk Pfeil.png Wobei die offizielle ... hust ... Schlusstabelle der FAL für die Saison '81/'82 allerdings nicht ihn, sondern die 30-jährige Elfe und Bangerin Laila „Javelin“ Abdel-Aziz als MVP ausweist.
Shadowtalk Pfeil.png Der Kämpfa

Als solcher ist er einer der Hauptgründe, warum diese trotz des - auch hinsichtlich der Ablösesumme von gerade einmal 1.2 Mio eDinar - suboptimalen Transfers zu Beginn der Winterpause auf Rang drei der FAL hinter einem Saeder-Krupp- und einem Spinrad-Team stehen, die beide - finanziell und personell - in einer ganz anderen Liga spielen.

In der Saison 2083/84 war er bei einem Match seiner «Scarabs» gegen die «Lagos Butcherz» entscheidend für den Erfolg seines Teams verantwortlich, auch, wenn die Begegnung in Lagos unter entschieden irregulären Bedingungen stattfand, da sich zeitweise bis zu 30 «Area Boys» unberechtigt in der Kriegszone aufhielten und - wenigstens teilweise - auch versuchten auf das Spielgeschehen Einfluss zu nehmen.

Erscheinungsbild[Bearbeiten]

Als Kind und Halbwüchsiger hatte Ben-Ali extrem krauses, fast blau-schwarzes Haar, das wie ein Teppich aus Wolle auf seinem Kopf wuchs, wie es eigentlich eher für die Ethnien südlich der Sahara charakteristisch ist. - Durch den partiellen Cyberschädel ist davon jedoch kaum etwas geblieben, und Bartwuchs weist der Hobgoblin als Erwachsener auch so gut wie keinen auf. Seine eher gelbliche Hautfarbe mit einem Stich ins olivgrüne ist für einen gebürtigen Ägypter hingegen vergleichsweise hell. Seine Augen waren - ehe er sie durch rotglühende Cyberoptiken ersetzen ließ - käferschwarz. - Seine offensichtlichen Augmentierungen mit ihrem falschen Gold Finish und den an Designs aus dem alten Ägypten angelehnten, ornamentalen und figürlichen Zierelementen in türkis, azurblau und korallenrot, die er kaum unter Kleidung oder Panzerung versteckt, machen ihn zu einer extrem auffälligen Erscheinung, die selbst aus dem dichtesten Getümmel heraussticht!

Die Kombination aus offensichtlichem rechten Cyberarm mit Gyrostabilisator und partiellem Cybertorso haben dafür gesorgt, dass der zähe und sehnige Hobgoblin inzwischen deutlich stärker ist, als man angesichts seiner sonstigen Figur erwarten würde. Einen Motorroller hochzustemmen und ihn 10, 12 Meter weit zu werfen bringt ihn kaum ins Schwitzen oder aus der Puste, und mit seinem mittelschweren MG - oder einem Barret-Scharfschützengewehr oder auch einer Friedrich Hornemann Elefantenbüchse der Produktionsgemeinschaft für Jagd- und Sportwaffen aus dem thüringischen Suhl - hantiert er so locker und lässig, wie andere mit einem normalen Sturmgewehr oder einer Schrotflinte.


Quellen[Bearbeiten]

Dieser Charakter ist eine reine Eigenerfindung von Benutzer "Karel", und dem entsprechend nicht Teil des offiziellen Shadowrun-Kanon. Jegliche Ähnlichkeiten oder Übereinstimmungen zu realen oder fiktiven Personen - egal, ob lebendig oder tot - währen rein zufällig, und seitens des Autors in keinster Weise beabsichtigt.