Anglo-Reservate
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Anglo-Reservate (engl. anglo reservations), auch: Anglo-Enklaven, sind autonome Enklaven innerhalb der Native American Nations, die entsprechend dem Vertrag von Denver für Personen, die nicht von den nordamerikanischen Ureinwohnern abstammen, eingerichtet worden sind.
Die mit Abstand größte - und zugleich am wenigsten umstrittene - unter diesen ist Salt Lake City in der ehemaligen Ute Nation (mittlerweile Pueblo Corporate Council). Las Vegas, die Spielerstadt, die gleichfalls im ehemaligen Ute-Stammesgebiet im PCC liegt, war ursächlich auch eine Anglo-Enklave, und die Anglos bilden hier noch immer die Bevölkerungsmehrheit, auch, wenn ein signifikanter Anteil der Einwohner (und Mitspieler der organisierten Unterwelt) der Stadt mittlerweile ameriindianischer Abstammung sind.
Begriff[Bearbeiten]
"Anglo" steht für alle Nachkommen afrikanischer, europäischer oder asiatischer Einwanderer, auch, wenn es sich von der Wortherkunft nur von den "Angloamerikanern" - US- bzw. Kanado-Amerikanern mit englischen Wurzeln - ableitet (siehe auch: Anglo). Die Bezeichnung als Reservate lehnt sich an die ehemaligen Indianerreservate der Vereinigten Staaten von Amerika oder Kanadas an.
Übersicht[Bearbeiten]
Quellen[Bearbeiten]
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Anglo-Reservate in der Shadowhelix, der dort unter GNUFDL steht. Eine Liste der Autoren findet sich hier.
Primärquellen zu den Anglo-Reservaten bei Shadowrun sind:
- Shadows of North America p.15-16 / Nordamerika in den Schatten
- Conspiracy Theories p.157 / Verschwörungstheorien S.156
