Vladimir Alexandrej Cherkov

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Vladimir Alexandrej Cherkov
Alias Alexandrej Cherkov
Geschlecht männlich
Art Nosferatu
Metatyp vermutlich Mensch
Magisch aktiv Magier
Konzern-
angehörigkeit
Eastern Star Pharmaceuticals
Beruf CEO

Vladimir Alexandrej Cherkov, oft auch nur kurz Alexander Cherkov genannt, war ein Nosferatu und Präsident von Eastern Star Pharmaceuticals.

Shadowtalk Pfeil.png Ahh, der Oberboss von ESP, ehe die von der AGC zerlegt wurden! Ein unglaublich mächtiger Magier. Nicht ganz so irre wie einige andere Nosferatu ...oder zumindest nicht auf die gleiche Art.
Shadowtalk Pfeil.png Phönix ...manche Bullen beißen eben doch!


Fähigkeiten[Bearbeiten]

Alexander Cherkov war ein hochrangiger Initiat, der die metamagische Technik der Weissagung beherrschte, wozu er sich eines kunstvoll gestalteten, alten Decks Tarot-Karten bediente. Außerdem hatte der sehr alte Nosferatu - getarnt als normaler Mensch - die magielose, Fünfte Welt überdauert.

Persönliches[Bearbeiten]

Alexander Cherkov hatte eine vampirische Tochter, die er zur Nosferata gemacht hatte, die sich jedoch als ziemlich rebellisch erwies, und sich nicht einfach in seine Langzeitpläne und Intrigen einbinden lassen wollte. Sie geriet im Kirchenstaat Westphalen in die Gewalt der Bischofsgarde, die sie in das berüchtigte Magiergefängnis «Limbo» verfrachten wollte, wurde jedoch von Shadowrunnern befreit, und von dem Vampir Phönix und der Straßenmagierin Toxic aus dem deutsch-katholischen Land in den Rhein-Ruhr-Megaplex überführt und dort Cherkov übergeben. Später nahm sie - nach dem sie sich mit ihrem vampirischen Vater versöhnt hatte - in seinem Konzern den Platz an seiner Seite ein, und nach seinem (vorgetäuschten) Tod in Frankfurt beerbte sie ihn.

Zu Lebzeiten verkehrte er im Club «Xanhaem's» in Mitten der Großen Brache im Ruhrplex. Er bediente sich der bleichen Orkin Natasha als Fahrerin / Leibwächterin, stand mit seinem Konzern hinter der Nebelstadt mit ihrem offenen Schwarzmarkt und das unter Straßenmagiern äußerst populäre «Open Source Spell Project» in der Matrix basierte auf seiner Initiative. - In Westphalen standen er und sein Konzern dagegen aus naheliegenden Gründen auf der Schwarzen Liste.

Während er offiziell als tot galt, und sein ESP-Konzern, der soetwas wie sein Lebenswerk gewesen war, von Erzkonkurrent AG Chemie und dem - von seiner Tochter als Weißer Ritter ins Boot geholten - Saeder-Krupp gefleddert, ausgewaidet und letztlich zerschlagen wurde, arbeitete er an einem neuen magisch-technologischen Großprojekt: Cherkov wollte seine vampirische Nosferatu-Existenz überwinden, in dem er seinen Geist und seine Seele mittels Matrix-Magie in eine digitale Form übertrug, um künftig als künstliche Intelligenz - faktisch als E-Geist - ohne die Last eines physischen Körpers in der Matrix zu leben. Hierfür ließ er von Shadowrunnern Artefakte und Grimoire beschaffen, wobei ein wesentlicher Teil der für die selbst entwickelten Rituale benötigten Materialien schwarzmagischer Natur war. In Folge dessen bestahlen und beraubten Runnerteams in seinem Auftrag wiederholt Markus Steins Mitternachtszirkel, womit er sich diesen ebenfalls zum Feind machte. Obwohl das finale Ritual sowohl von den Satanisten als auch von Cherkovs Tochter, die seinen Plan für Wahnsinn hielt, gestört wurde, gelang es scheinbar, und der Nosferatu streifte die Fesseln seiner körperlichen Existenz ab um in der Virtuellen Realität als übermächtiges Wesen reinen (elektronischen) Geistes wiedergeboren zu werden. - Allerdings hatte er nicht lange an Freude an seiner neuen Existenzform, da der Crash 2.0 zuschlug, den er vermutlich ebenso wenig überlebte, wie DEUS, Megaera und Mirage.

Shadowtalk Pfeil.png Wobei... nach allem, was in den letzten fünf Jahren so durchgesickert und zumindest in Schattenkreisen bekannt geworden ist, zumindest DEUS wohl doch nicht so tot ist, wie alle geglaubt - und 99,99 % der Matrix-User gehofft - haben... und bei Megaera ist es scheinbar auch nicht 100%ig sicher, dass sie wirklich Geschichte ist... in sofern...
Shadowtalk Pfeil.png The inedible Gollum

Ansichten & Ziele:[Bearbeiten]

Vampire hielt er im übrigen - im Vergleich zu Nosferatus - für minderwertig, triebgesteuert und tierhaft, da sie - wie er meinte - ihren Blutdurst nicht im Griff hätten, und selbst seine eigene Existenz als Nosferatu bedeutete für ihn eine Schwäche, die er mittels Magie und Technologie zu überwinden trachtete. Da Metamenschen aber in seinen Augen ebenfalls schwach waren, stellte ein potentielles Heilmittel für die Bruckner-Langer-Variante des MMVV, das theoretisch wieder einen Menschen aus ihm gemacht hätte, für ihn auch kein erstrebenswertes Ziel seiner Experimente und Forschungen dar. - In Folge dieser Hybris verstieg er sich - nach einer Reihe anderer, von ihm verworfener Ansätze - schließlich zu jenem bizarren Plan, der letztlich zu seinem entgültigen Ende im zweiten Matrixcrash führte... Sein Konzern - Eastern Star Pharmaceuticals - war im übrigen für ihn die ganze Zeit im wesentlichen nur ein Werkzeug gewesen, um seine magischen, alchemistischen und technothaumaturgischen Forschungen bezüglich seiner persönlichen Interessen zu verfolgen...


Quellen[Bearbeiten]

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Vladimir Alexandrej Cherkov in der in der Shadowhelix, wo er unter GNUFDL steht. Eine Liste der Autoren findet sich hier.

Primärquellen zu dem Nosferatu Vladimir Alexandrej Cherkov sind: