Yoshiko Hino

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Yoshiko Hino
Geschlecht Weiblich
Metatyp  ?
Konzern-
angehörigkeit
Yamatetsu Corporation (Früher)
Evo Corporation (heute)
Zugehörigkeit Konzerngerichtshof

Yoshiko Hino ist die Konzernrichterin der Yamatetsu Corporation - heute Evo Corporation - am Konzerngerichtshof und dessen Gerichtspräsidentin.

Biographie[Bearbeiten]

2072 kam bei einer Razzia in Manila auf den Philippinen ans Tageslicht, dass jemand offenbar Hino mittels Matrix-Icons ersetzt hatte, die täuschend echt waren [1]. Dies überschnitt sich mit dem Umstand, dass die Richterin bei Sitzungen des KGH seit längerer Zeit nur noch per AR zugeschaltet wurde [2].

Es sollte sich herausstellen, dass dies Teil des geheimen Projekts Dike von Evo (und Schwesterprogramm des Dickens-Programms) war. Anatoly Zhukov Kirilenko hatte Dike gestartet, um eine Matrixpersona von der inzwischen verstorbenen Hino zu erstellen. Das so geschaffene Simulacrum simulierte die Persönlichkeit und ihre Erscheinung via Augmented Reality bei den Sitzungen. Dieser Betrug ermöglicht es Kirilenko und den Verantwortlichen hinter Projekt Dike, ihre eigenen Interessen vor dem Konzerngerichtshof und innerhalb von Evo besser durchzusetzen; im Gegenzug erhielt das Dickens-Programm gleichzeitig auch die entsprechenden Fördergelder. Naturgemäß hatte Kirilenko dies selbst vor den meisten anderen Vorstandsmitgliedern geheim gehalten und die Leitung von "Dike" an Karolina Siziy übertragen, eine Expertin für Intelligenzstrukturen und Künstliche Intelligenzen [3].

Hatte man Anfangs noch Zweifel hinsichtlich der Icons wurde sehr bald klar, dass etwas im Argen lag. Hino begann, zunehmend Entscheidungen zu treffen, die sich exakt mit den Wünschen bestimmter Kräften innerhalb von Evo deckten. Vor allem, da sie zuvor eher abgelehnt hatte, interne oder externe Allianzen zu bilden. Im Jahr 2074 ging das dann so weit, dass sie seltsamerweise eine Allianz mit Aztechnology schloss, was immer mehr Fragen aufwarf. Ein Shadowrun offenbarte, dass Hino ausgetauscht worden war. Sie war unlängst verstorben und an ihrer Statt agierte eine Semisapiente KI, die sich per AR in den Gerichtssaal zuschaltete. Diese KI war täuschend echt, aber immer noch auf Input von außen angewiesen [4].

Es ging danach rapide Bergab, als offenbart wurde, dass Kirilenko geplant hatte, den freien Geist Butterblume mit der Hilfe von Hinos Abbild aus dem Konzern auszubooten; die Sache ging nach hinten los und ruinierte seinen Ruf. Derweil brachte der Konzerngerichtshof neue Methoden auf dem Weg, um sicher zu gehen, dass der Trick, mit dem man Hino hat ersetzen können, kein zweites Mal funktionieren würde [5].

Ihr digitales Abbild soll heute noch irgendwo in der Matrix existieren [4].

Persönlichkeit[Bearbeiten]

Hino gilt als Eiskalt, berechnend und rücksichtslos, die ohne zu zögern Dinge opfert, um sich selbst zu retten [2].



Quellen[Bearbeiten]

Dieser Artikel basiert auf dem gleichnamigen Artikel in der Shadowhelix, wo er - wie hier - unter GNUFDL steht. Autorenliste siehe hier. Hauptautor dort ist der dortige Benutzer "Index".

Primärquellen zu dieser Person sind:
Quellenbücher:

Quellendetails:[Bearbeiten]


^[1] - Konzerndossier S.28
^[2] - Konzerndossier S.23
^[3] - Sturmfront S.28
^[4] - Megakons 2078 S.33
^[5] - Megakons 2078 S.34