Ygor Maltevik

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Ygor Maltevik war ein Berliner Troll, Autonomer, ehemaliger Stadtkriegsprofi der «Cyberwölfe Berlin» und der Erste, der mit einer Stattkriegs-Aktion bekannt wurde.

Biographie

Ygor Maltevik war in seiner Jugend ein Stadtkrieg-Spieler bei den «Cyberwölfen Berlin».

2064 war Ygor ein Autonomer und arbeitslos. Zudem litt der alternde Troll an mehreren Knochenmarkerkrankungen, die drohten ihn bewegungsunfähig zu machen und in wenigen Jahren zum Tode geführt hätten. - Statt hierauf zu warten, entschied er sich jedoch, mit einem Paukenschlag abzutreten.

Tod

Am 1. Mai 2064 wurde der Autonome Troll Ygor Maltevik zum ersten belegten Stattkriegspieler. Im Versuch, den Abriss der «Enklave 14» und die Deportation der dort „illegitim“ lebenden Sippen von Trollen und Orks im heutigen Steglitz zu verhindern, brach der arbeitslose Ygor durch die geschlossenen Reihen der Konzernsicherheitskräfte, die wenige Minuten nach Verstreichen einer letzten freiwilligen Räumfrist begonnen hatten mit äußerster Brutalität gegen die Enklave-Bewohner vorzugehen. Auf mehreren bis heute zirkulierenden Live-Videofeeds ist zu sehen, wie der massige Troll-Veteran, von Dutzenden Kugeln getroffen wird und dennoch die Barrikade durchschlägt, dabei ein krude rund geformtes Paket im Arm. Sekunden nachdem Ygor den Kommandowagen der Konzerntruppen erreicht, lösen er und zahlreiche Gegner sich in einer gewaltigen Detonation auf. Bei seiner Tat trug Ygor seine alte Stadtkrieg-Rüstung.

Folgen:

Der Akt erfuhr breite Berichterstattung in den Piraten- und Konzernmedien, in deren Zuge der Begriff „Stattkrieg“ erstmalig Verwendung findet (durch Nakaira, die damals noch „S44“ arbeitete). Die Enklave 14 konnte durch die Tat nicht gerettet werden, allerdings ermöglichte das durch die Detonation entstandene Chaos den Enklave-Bewohnern das Entkommen aus dem Kessel. Ygor Maltevik gilt heute als „Legende“ der autonomen Szene.