Wili Grey: Unterschied zwischen den Versionen

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Grey bildete zusammen mit dem maßlos fetten, weinerlichen und daneben noch notorisch schlampigen [[Decker]] [[Porky Prine]] ein [[Runnerteam|Team]], das als ''Grabräuber'' die [[Matrix]]-Accounts kürzlich verstorbener [[Exec]]s und [[Sararimen]] nutzte, um auf [[Konzern]]systeme zuzugreifen. Dafür mussten die beiden Runner sich natürlich jeweils zunächst in das jeweilige Konzerngebäude einschleichen, wofür sie sich etwa als Anstreicher einer Malerfirma tarnten. Anders, als sein Partner hatten er - wie auch [[Meg Motley]] - kein Problem mit diesem Modus Operandi, da er ganz pragmatisch die Ansicht vertrat, ein Toter brauche die Computerzeit aus seinem [[Cyberterminal|Terminal]] ja nicht mehr. Die Aktion, bei der er und Pryne über das Büro des toten Mr. [[Yoshimura]] bei [[Natural Vat]] Zugang zum [[PLTG]] von [[Aztechnology]] verschafften, diente dazu, das Geld, das der [[Aztlan]]er Konzern eigentlich der [[Messerklaue]] [[St. Bart]] und dessen "Rasierklingen" für die gewaltsame Räumung von [[Betty Baggins]]' Nullstreet-Siedlung zahlen wollte, stattdessen an die Überlebenden der [[Squatter]]siedlung zu überweisen, um diesen zu helfen. - Während er als Schamane selbst natürlich keine [[Datenbuchse]] hatte, konnte er dabei den Decker mittels eines [[Trampnetz]]es in die Matrix begleiten, das in eine Malerkappe eingearbeitet war, um seinem Begleiter zu helfen, die richtigen Daten zu finden, und ihn nebenbei auch zu überwachen, damit er keinen Fehler machte.
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Grey bildete zusammen mit dem maßlos fetten, weinerlichen und daneben noch notorisch schlampigen [[Decker]] [[Porky Prine]] ein [[Runnerteam|Team]], das als ''Grabräuber'' die [[Matrix]]-Accounts kürzlich verstorbener [[Exec]]s und [[Sararimen]] nutzte, um auf [[Konzern]]systeme zuzugreifen. Dafür mussten die beiden Runner sich natürlich jeweils zunächst in das jeweilige Konzerngebäude einschleichen, wofür sie sich etwa als Anstreicher einer Malerfirma tarnten. Anders, als sein Partner hatten er - wie auch [[Meg Motley]] - kein Problem mit diesem Modus Operandi, da er ganz pragmatisch die Ansicht vertrat, ein Toter brauche die Computerzeit aus seinem [[Cyberterminal|Terminal]] ja nicht mehr. Die Aktion, bei der er und Pryne sich über das Büro des toten Mr. [[Yoshimura]] bei [[Natural Vat]] Zugang zum [[PLTG]] von [[Aztechnology]] verschafften, diente dazu, das Geld, das der [[Aztlan]]er Konzern eigentlich der [[Messerklaue]] [[St. Bart]] und dessen "Rasierklingen" für die gewaltsame Räumung von [[Betty Baggins]]' Nullstreet-Siedlung zahlen wollte, stattdessen an die Überlebenden der [[Squatter]]siedlung zu überweisen, um diesen zu helfen. - Während er als Schamane selbst natürlich keine [[Datenbuchse]] hatte, konnte er dabei den Decker mittels eines [[Trampnetz]]es in die Matrix begleiten, das in eine Malerkappe eingearbeitet war, um seinem Begleiter zu helfen, die richtigen Daten zu finden, und ihn nebenbei auch zu überwachen, damit er bei der Manipualtion von St. Barts Konto keinen Fehler machte.
  
 
Bei dieser Gelegenheit überredete er außerdem den korrupten und machtgierigen Natural Vat-Mitarbeiter [[Samuel Angus Cortez|Sam Cortez]] dazu, das ehemalige Büro Yoshimuras statt in schlichtem Weiß in "Daimyo-Rosa" streichen zu lassen, indem er diesem einredete, die Farbe sei in der kommenden Saison total angesagt, und demonstriere, daß das Büro einem echten "Macher" gehöre. Dies hatte zur Folge, daß sich die ohnehin schlechte Meinung, die [[Nadia Mirin]] von ihrem Kollegen hatte, noch ein Stückchen weiter verschlechterte, da die Farbwahl - wie sie fand - offensichtlich von einem miserablen Geschmack zeugte...
 
Bei dieser Gelegenheit überredete er außerdem den korrupten und machtgierigen Natural Vat-Mitarbeiter [[Samuel Angus Cortez|Sam Cortez]] dazu, das ehemalige Büro Yoshimuras statt in schlichtem Weiß in "Daimyo-Rosa" streichen zu lassen, indem er diesem einredete, die Farbe sei in der kommenden Saison total angesagt, und demonstriere, daß das Büro einem echten "Macher" gehöre. Dies hatte zur Folge, daß sich die ohnehin schlechte Meinung, die [[Nadia Mirin]] von ihrem Kollegen hatte, noch ein Stückchen weiter verschlechterte, da die Farbwahl - wie sie fand - offensichtlich von einem miserablen Geschmack zeugte...

Version vom 2. Januar 2013, 22:54 Uhr

Wili Grey ist ein menschlicher Kojotenschamane.

Biographie

Grey bildete zusammen mit dem maßlos fetten, weinerlichen und daneben noch notorisch schlampigen Decker Porky Prine ein Team, das als Grabräuber die Matrix-Accounts kürzlich verstorbener Execs und Sararimen nutzte, um auf Konzernsysteme zuzugreifen. Dafür mussten die beiden Runner sich natürlich jeweils zunächst in das jeweilige Konzerngebäude einschleichen, wofür sie sich etwa als Anstreicher einer Malerfirma tarnten. Anders, als sein Partner hatten er - wie auch Meg Motley - kein Problem mit diesem Modus Operandi, da er ganz pragmatisch die Ansicht vertrat, ein Toter brauche die Computerzeit aus seinem Terminal ja nicht mehr. Die Aktion, bei der er und Pryne sich über das Büro des toten Mr. Yoshimura bei Natural Vat Zugang zum PLTG von Aztechnology verschafften, diente dazu, das Geld, das der Aztlaner Konzern eigentlich der Messerklaue St. Bart und dessen "Rasierklingen" für die gewaltsame Räumung von Betty Baggins' Nullstreet-Siedlung zahlen wollte, stattdessen an die Überlebenden der Squattersiedlung zu überweisen, um diesen zu helfen. - Während er als Schamane selbst natürlich keine Datenbuchse hatte, konnte er dabei den Decker mittels eines Trampnetzes in die Matrix begleiten, das in eine Malerkappe eingearbeitet war, um seinem Begleiter zu helfen, die richtigen Daten zu finden, und ihn nebenbei auch zu überwachen, damit er bei der Manipualtion von St. Barts Konto keinen Fehler machte.

Bei dieser Gelegenheit überredete er außerdem den korrupten und machtgierigen Natural Vat-Mitarbeiter Sam Cortez dazu, das ehemalige Büro Yoshimuras statt in schlichtem Weiß in "Daimyo-Rosa" streichen zu lassen, indem er diesem einredete, die Farbe sei in der kommenden Saison total angesagt, und demonstriere, daß das Büro einem echten "Macher" gehöre. Dies hatte zur Folge, daß sich die ohnehin schlechte Meinung, die Nadia Mirin von ihrem Kollegen hatte, noch ein Stückchen weiter verschlechterte, da die Farbwahl - wie sie fand - offensichtlich von einem miserablen Geschmack zeugte...

Magie

Die Interaktion zwischen Grey und seinem Totem, das er "Old Man Coyote" nannte, fand üblicherweise über ein indianisches Magie- oder Schicksalsrad - eine Art rotierendes Mandala, das nur der Schamane sehen konnte - statt. Im Übrigen gab ihm sein Schutzpatron deutlich zu verstehen, daß Nadia Mirin, die Grey als Frau ausgesprochen gut gefiel, und mit der er gerne ein wenig geflirtet hätte, für ihn tabu war, und er zudem seine Magie nicht missbrauchen durfte, um seine Chancen beim anderen Geschlecht zu verbessern...


Quellen

  • Der Weg in die Schatten (engl. "Into the Shadows") S.61-83 - Kurzgeschichte: "Grabräuber" von Elisabeth T. Danforth