Transys-Neuronet

Aus Shadowiki
Version vom 14. April 2007, 10:45 Uhr von Dolores (Diskussion | Beiträge)

(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Wechseln zu: Navigation, Suche

Transys-Neuronet war über lange Jahre einer der großen unter den Brit-Kons - neben Brittish Industries, Zeta-Imp-Chem und den berüchtigten Übernameexperten von HKB. Angesiedelt in Wales und Schottland. Ihren Stammsitz nennt man nicht ohne Grund Silicon Glen. Ihr Spezialgebiet waren neben Cyberdecks und -terminals der obersten Preisklasse schon immer hochwertige Cyberware - speziell Matrix-Ware - und die Erforschung neuronaler Netzwerke aber auch in der Medienbranche spielte Transys schon lange heftig mit.

Die größte Schwächung des AA-Kons waren die zahlreichen, teilweise gewalttätigen Machtproben zwischen den Großaktionären von Hildebrand Kleinford Bernal und dem technophilen Großdrachen Celedyr.

Transys-Neuronet bastelte - ebenso wie der skandinavische Telekommunikationsgigant Erika (ehemals Nokia Ericsson) - schon seit geraumer Zeit an der «Wireless Matrix Initiative», auch wenn Erika zunächst die Nase vorn hatte. Als es zum Systemausfall kam, und der Crash 2.0 zuschlug, kam der große Augenblick für Transys, die mit Erika noch im Dezember 2064 zu Transys-Erika fusionierten, um sich der Herausforderung der großflächig zerstörten erdgebundenen Matrix zustellen, für die sie mit dem Konzept der kabellosen WiFi-Matrix die richtige Antwort bereits fertig in der Schublade hatten.

Die 2ten Universellen Matrix Konferenz - diesmal für die neue, kabellose Matrix - fand nicht grundlos in Edinburgh im Scottsprawl, unweit von Silicon Glenn statt. Genau dort wurden auch die entscheidenden Weichen gestellt, so daß Richard Villiers' Novatech mit seinen Fertigungskapazitäten und dem Barvermögen aus dem Börsengang mit dem noch neuen Hightech-Kon fusionieren konnte. NeoNet wurde geboren und das neugeschaffene Konzernkonglomerat quasi automatisch in die Reihen der Großen 10 - Tipel-A-Konzerne und Mitglieder des Konzerngerichtshofs - katapultiert.

Quellen