Sturmvogel (Roman): Unterschied zwischen den Versionen

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Der Schattenreporter [[Severin T. Gospini]] aka [[Poolitzer]] macht sich bei einem Kurzbesuch in [[Pomorya]] mit seiner unnachahmlichen Ignoranz unbeliebt, und gerät [[Aurora Teleam]], [[Elf]]e, Sängerin und rebellische Tochter von Graf Elias Teleam, die ihm hilft, heil wieder aus dem Elfenstaat raus zu kommen. - Kaum zurück im [[Norddeutscher Bund|Norddeutschen Bund]] macht er sich an eine Reportage über den Wahlkampf der [[DNP]]. Die "ehemals" rechtsradikale Deutsch Nationale Partei gibt sich unter ihrem neuen Spitzenkandidat - Staatsanwalt Martin-Fröhlich Eisner - als streng gesetzestreue Law-&-Order-Populisten (à la Schill), aber Poolitzer hat begründete Zweifel. Als er in Rostock ein - vorgetäuschtes - Attentat auf Eisner durch den NA (Nationale Aktion)-Terroristen Baduscheit beobachtet, nimmt er die Spur auf. Einen knappen Monat später begleitet er grüne Umweltschützer auf ihrem Hovercraft "Analysis II" auf der Nordsee, die dem [[Chemie]]-Konzern [[Beiersdorf]] eine seiner Umweltsauereien nachweisen wollen - und wird Zeuge, wie falsche Polizisten die "Analysis" nach Piratenart kapern und die Crew sowie die Laboranten ermorden. Er hat die [[AG Chemie]], den Mutterkonzern von Beiersdorf, in Verdacht - aber in Wahrheit steckt die NA dahinter, die auch einen Castor-Container mit radioaktivem Abfall von dem [[Megafrachter]] "Stagecoach" raubt, dessen Inhalt als Material für eine "schmutzige Bombe" dienen soll. Als sich die [[Rote Korsaren|Roten Korsaren]] in [[Bremen]] ein Powerboot unter den Nagel reißen wollen, aber in eine Falle laufen, droht ein ausgewachsener Piratenkrieg zwischen ihnen und den [[Störtebekers Erben]] - und wieder steckt die NA und Baduscheidt dahinter. Gospini gelingt es, ein Interview mit einer Piratin der Korsaren zu machen, während die NA Terroristen einen Decker der [[Vory v Zakone]] aus der JVA Oslebshausen befreien. Der Schattenreporter hilft dem [[Troll]] Waterkant von den Korsaren, der bei dieser Gelegenheit ebenfalls entkommt... und landet dafür selbst in der Hölle des Hamburger Gefängnisses "Big Willi", als ihn sein Intimfeind, der Staatsanwalt Fröhlich-Eisner in einem Schauprozess verurteilt.
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Obwohl der Schattenreporter sich alle Mühe gegeben hat, kann er den Wahlerfolg der DNP und Fröhlich-Eisners nicht verhindern, weil ihm Beweise fehlen. Trotz Severin T. Gospinis Rückzieher in punkto Mordauftrag fallen sowohl die neugewählte Landtagsfraktion der DNP als auch der der Exec der Bremer Vulkanwerft professionellem Wetwork zum Opfer. Poolitzer befreite mit einem Trick seine festgenommenen [[Piraten-Chummer]] aus der JVA und konnte knapp einen zweiten Anschlag mit den letzten, von der NA aus dem U-Bootwrack gestohlenen Atomwaffe auf Pomorya verhindern, weil er es im letzten Moment schafft, die offiziellen Stellen im Elfenland zu warnen. Dabei fanden dann schließlich der Terrorist Baduscheidt und dessen verbliebene Kumpane endlich ihr verdientes Ende.
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Damit ist Poolitzer in Pomorya nicht länger unerwünscht, und wird vom Herzog Jaromar Greif persönlich empfangen.
  
 
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Version vom 17. April 2007, 08:01 Uhr

Der Roman „Sturmvogel“ ist der 51. Shadowrun-Roman, geschrieben von Markus Heitz. Erschienen ist der Roman im Heyne-Verlag.

Inhaltsverzeichnis

Daten

Verlag: Heyne
Seiten: 379
Veröffentlichung: Juli 2004
ISBN-10: 345387904X
ISBN-13: 978-3453879041

Kurzbeschreibung

Der Schattenreporter Severin T. Gospini aka Poolitzer macht sich bei einem Kurzbesuch in Pomorya mit seiner unnachahmlichen Ignoranz unbeliebt, und gerät Aurora Teleam, Elfe, Sängerin und rebellische Tochter von Graf Elias Teleam, die ihm hilft, heil wieder aus dem Elfenstaat raus zu kommen. - Kaum zurück im Norddeutschen Bund macht er sich an eine Reportage über den Wahlkampf der DNP. Die "ehemals" rechtsradikale Deutsch Nationale Partei gibt sich unter ihrem neuen Spitzenkandidat - Staatsanwalt Martin-Fröhlich Eisner - als streng gesetzestreue Law-&-Order-Populisten (à la Schill), aber Poolitzer hat begründete Zweifel. Als er in Rostock ein - vorgetäuschtes - Attentat auf Eisner durch den NA (Nationale Aktion)-Terroristen Baduscheit beobachtet, nimmt er die Spur auf. Einen knappen Monat später begleitet er grüne Umweltschützer auf ihrem Hovercraft "Analysis II" auf der Nordsee, die dem Chemie-Konzern Beiersdorf eine seiner Umweltsauereien nachweisen wollen - und wird Zeuge, wie falsche Polizisten die "Analysis" nach Piratenart kapern und die Crew sowie die Laboranten ermorden. Er hat die AG Chemie, den Mutterkonzern von Beiersdorf, in Verdacht - aber in Wahrheit steckt die NA dahinter, die auch einen Castor-Container mit radioaktivem Abfall von dem Megafrachter "Stagecoach" raubt, dessen Inhalt als Material für eine "schmutzige Bombe" dienen soll. Als sich die Roten Korsaren in Bremen ein Powerboot unter den Nagel reißen wollen, aber in eine Falle laufen, droht ein ausgewachsener Piratenkrieg zwischen ihnen und den Störtebekers Erben - und wieder steckt die NA und Baduscheidt dahinter. Gospini gelingt es, ein Interview mit einer Piratin der Korsaren zu machen, während die NA Terroristen einen Decker der Vory v Zakone aus der JVA Oslebshausen befreien. Der Schattenreporter hilft dem Troll Waterkant von den Korsaren, der bei dieser Gelegenheit ebenfalls entkommt... und landet dafür selbst in der Hölle des Hamburger Gefängnisses "Big Willi", als ihn sein Intimfeind, der Staatsanwalt Fröhlich-Eisner in einem Schauprozess verurteilt.

Nach dem Baduscheidt einen bestialischen Mord an einem jungen Mitarbeiter der Hamburger Botschaft Pomoryas mit einer Glaskokille aus dem geraubten Castorbehälter verübt hat, holt das LKA Poolitzer wieder aus dem Knast, und macht ihm ein Angebot, das er nicht ablehnen kann: Frei auf Bewährung, wenn er die Polizei dafür zu Baduscheidt führt. In der Folge kommt er einer unglaublichen Verschwörung auf die Spur, in die ein Bischof der deutsch-katholischen Kirche aus Westphalen, Dr. Eberhard S. Theis von der Bremer Vulkan-Werft und Fröhlich-Eisner verwickelt sind, die insgeheim die NA beim Versuch unterstützen, einen großangelegten Anschlag mit radioaktivem auf den Elfenstaat Pomorya zu verüben, während die DNP sich gleichzeitig auf einen historischen Wahlsieg im Norddeutschen Bund vorbereitet! Nach mehreren Anschlägen auf sein eigenes Leben weiß Severin T. Gospini sich nicht mehr anders zu helfen, als über seine Schattenkontakte einen Wetworkauftrag gegen die Köpfe der Verschwörung zu erteilen, den er aber wieder zurückzieht, weil er da - trotz aller Verbrechen seiner Feinde - doch Skrupel hat.

Es kommt noch schlimmer, da Baduscheidt sich Zugang zu einem gesunkenen russischen U-Boot namends "Sturmvogel" aus den Eurokriegen in der Ostsee verschafft, und es ihm trotz gemeinsamen Eingreifens von Poolitzer, Piraten und russischer Spesnatz gelingt, einen Teil der Nuklearwaffen auf Pomorya abzufeuern. Diese werden zwar mittels Magie abgewehrt bzw. abgelenkt, und der Plan der Terroristen scheitert. Dafür finden sich allerdings etliche der Nord- und Ostseepiraten, die den Kampf mit Baduscheids Leuten überlebt haben, im Gefängnis wieder, trotz des Hinweises des Reporters auf ihren Einsatz gegen die Terroristen.

Obwohl der Schattenreporter sich alle Mühe gegeben hat, kann er den Wahlerfolg der DNP und Fröhlich-Eisners nicht verhindern, weil ihm Beweise fehlen. Trotz Severin T. Gospinis Rückzieher in punkto Mordauftrag fallen sowohl die neugewählte Landtagsfraktion der DNP als auch der der Exec der Bremer Vulkanwerft professionellem Wetwork zum Opfer. Poolitzer befreite mit einem Trick seine festgenommenen Piraten-Chummer aus der JVA und konnte knapp einen zweiten Anschlag mit den letzten, von der NA aus dem U-Bootwrack gestohlenen Atomwaffe auf Pomorya verhindern, weil er es im letzten Moment schafft, die offiziellen Stellen im Elfenland zu warnen. Dabei fanden dann schließlich der Terrorist Baduscheidt und dessen verbliebene Kumpane endlich ihr verdientes Ende.

Damit ist Poolitzer in Pomorya nicht länger unerwünscht, und wird vom Herzog Jaromar Greif persönlich empfangen.

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