Stammesland Gold- und Elfenbeinküste

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Das Stammesland Gold- und Elfenbeinküste ist ein Gebiet in Westafrika, das nach zwei verheerenden VITAS-Epedemien, dem Erwachen, der Goblinisierung und zahllosen Kriegen und Bürgerkriegen aus zahllosen mehr oder minder winzigen Ethnonationen besteht.

Stämme / Nationen

Zahllose mehrheitlich winzige und zersplitterte Ethnonationen haben sich entlang der Küste auf dem Staatsgebiet der zu Beginn des 21sten Jahrhunderts infolge des Grenzkrieges mit ihrem Nachbarn Ghana und der VITAS-Epedemie von 2011 zerfallenen Elfenbeinküste gebildet. Diese Nationen bestehen jeweils nur aus den Angehörigen der namensgebenden Stämme, und oft nur aus einem oder zwei Dörfern mit etwas Umland, die wahlweise von Häuptlingen, Priesterkönigen oder Warlords mit den jeweiligen Familienclans beherrscht werden. Sie sind international nicht als Staaten anerkannt, und stehen sich unter einander vielfach in Todfeindschaft und Blutfehde gegenüber.

Die Ethnonationen der ehemaligen Elfenbeinküste © FanPro

Direkt an der Küste

Kru 
eine der größeren mit den Städten Tabou und San Pedro
Wane
Neyo 
oder auch Nego mit der Stadt Sassandra
Kotrchu
Godie
Ajukru
Ahizi
Alajan
Esuma 
mit den Städten Abidjan und Grand Bassam und
Nzima 
ebenfalls ein größeres Gebiet.

Ohne direkten Zugang zur Küste

Avikam 
das an Ayukru und Ahizi grenzt,
Ebrie 
das an Ahizi und Alajan grenzt,
Mboto 
und
Abure 
oder auch Abjure, das an Alajan, Esuma und Nzima grenzt.

Geographische Neueinteilung '72

Auf neueren Karten wird der Bereich der Stammesgebiete der Gold- und Elfenbeinküste sogar noch deutlich weiter gefasst: Im Norden reicht er bis an Mauretanien und Mali-Faso heran, so daß das Gebiet auch die ehemals eigenständigen Staaten des Senegal, Gambias, Guinea-Bissaus, Guineas und Sierra Leones mit einschließt, während der Staat Liberia - wie das Baule-Imperium im Inland und das mittlerweile bis an die Kütst reichende Anyi-Reich - jeweils Enklaven bilden.

Bedeutung

Diese Stammesländer trennten lange Zeit die im Landesinneren liegenden Anyi-Territorien ebenso wie das Reich der Baule effektiv vom Zugang zum Golf von Guinea ab. Beide Nationen wollen verzweifelt ein Stück Küste in ihren Besitz bringen, aber die Mini-Stammesnationen - jede bestenfalls ein paar Hundert Familien stark - hielten gegen die Großen in ihrem Rücken zusammen, auch wenn sie sonst auch unter einander kämpfen.

Ares Macrotechnology unterhält größere Besitzungen im Gebiet der Nzima, und bewaffnete diese, damit sie ihre Grenze effektiv gegen die Anyi sichern konnten. Gleichzeitig verkauft Ares Arms im Anyi-Baule-Krieg ebenso wie Saeder-Krupp Waffen an beide Seiten. Außerdem haben die Ajukru von unbekannter Seite größere Mengen Anti-Panzer-Waffen und Boden-Luftraketen erhalten, womit diese effektiv und ohne jede Skrupel S-Ks Nachschub auf dem Luftweg ins Landesinnere unterbinden...

2072 hat sich an der grundlegenden Situation nicht viel geändert, wobei es den Anyi allerdings mittlerweile gelungen ist, ihr Gebiet bis zur Küste auszudehnen.

Quellen

Weblinks