Smartgun: Unterschied zwischen den Versionen

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Als Alternative zur Implantation einer Smartgunverbindung kann man auch eine so genannte Smartbrille verwenden, was besonders für [[Magier]] oder [[Ki-Adept]]en die [[Essenz]]-schonende Option ihrer Wahl ist. Allerdings erreicht diese nicht den gleichen Grad an Effektivität.{{Quelle|1}}
 
Als Alternative zur Implantation einer Smartgunverbindung kann man auch eine so genannte Smartbrille verwenden, was besonders für [[Magier]] oder [[Ki-Adept]]en die [[Essenz]]-schonende Option ihrer Wahl ist. Allerdings erreicht diese nicht den gleichen Grad an Effektivität.{{Quelle|1}}
 
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{{shadowtalk|Die neuste Generation von Smartlinks wird - via [[WiFi-Matrix]] - kabellos direkt mit den Sehnerven verbunden. Mit ein bisschen taktischer Software und erweiterten Sensoren kann man sogar durch massive Hindernisse zielen, extrem schnelle Gegner treffen oder unsichtbare Ziele anvisieren.|'''''{{Shx|Jynx}}'''''}}
 
Die Smartgun-[[Technologie]] basiert im übrigen auf den selben technologischen Grundlagen, wie [[SimSinn]] und [[ASIST]].  
 
Die Smartgun-[[Technologie]] basiert im übrigen auf den selben technologischen Grundlagen, wie [[SimSinn]] und [[ASIST]].  
  

Version vom 1. Januar 2010, 09:45 Uhr

© [1]Troll mit einer Smartgun


Eine Smartgun ist eine Waffe, die mit einem speziellen Feedback-Schaltkreis ausgestattet ist, der das Zielen erleichtert. Waffen können je nach Typ mit internen oder externen Smartgunsystemen ausgerüstet sein.[1] Bei vielen Waffen ist ein solches System bereits ab Werk eingebaut.

Die erste Waffe, die dieses System serienmäßig aufwies, war die Ingram Smartgun, die noch heute unter Straßensamurai als DIE Referenz in dieser Hinsicht gilt, und gewisser Maßen Kult ist... [2]

Shadowtalk Pfeil.png Auf der Straße kann sowohl diese Knarre gemeint sein, wenn nur von "Smartgun" die Rede ist, wie auch die Smartgun-Technologie an sich oder das entsprechende Chrom samt Drähten... und wenn man nicht aufpasst, führt so eine im Slang der Messerklauen und Straßensamurais geführte Unterhaltung einen Kon-Pinkel oder Schlips schnell mal in die Irre und hat ggf. gefährliche Missverständnisse zur Folge!
Shadowtalk Pfeil.png Infomancer

Um den vollen Nutzen aus einer Smartgun ziehen zu können wird eine Smartgunverbindung benötigt. Mit Hilfe dieser auch als Smartgunverdrahtung bezeichneten Cyberware erscheint das von der Waffe anvisierte Ziel auf der Retina oder in den Cyberaugen des Schützen als kleiner Punkt oder Fadenkreuz. Um die Verbindung zwischen Waffe und Smartgunverbindung herzustellen wird für gewöhnlich ein Induktionspad unter die Haut der Handfläche implantiert.[1] Mit der Smartverbindung-2 existiert eine weiterentwickelte Version der Standard-Smartverbindung, die eine bessere Zielerfassungsfähigkeit und eine genauere Berechnung für indirekte Schussbahnen bietet. [3]

Abgesehen von der Zielerfassung bieten Smartguns weitere Unterstützungsfunktionen, wie die Überwachung von Munitionsvorrat, Materialermüdung und Überhitzung, sowie die Möglichkeit zum schnellen Wechseln zwischen verschiedenen Feuermodi, dem Auswerfen eines Magazins und dem Auslösen oder Sperren des Abzugs über einen elektronischen Befehl.

Als Alternative zur Implantation einer Smartgunverbindung kann man auch eine so genannte Smartbrille verwenden, was besonders für Magier oder Ki-Adepten die Essenz-schonende Option ihrer Wahl ist. Allerdings erreicht diese nicht den gleichen Grad an Effektivität.[1]

Shadowtalk Pfeil.png Die neuste Generation von Smartlinks wird - via WiFi-Matrix - kabellos direkt mit den Sehnerven verbunden. Mit ein bisschen taktischer Software und erweiterten Sensoren kann man sogar durch massive Hindernisse zielen, extrem schnelle Gegner treffen oder unsichtbare Ziele anvisieren.
Shadowtalk Pfeil.png Jynx

Die Smartgun-Technologie basiert im übrigen auf den selben technologischen Grundlagen, wie SimSinn und ASIST.

Neben Datenbuchsen und Cyberaugen gehören Smartgunverbindungen wohl zu den am weitesten verbreiteten Cyberware-Implantaten. Aufgrund ihres verhältnismäßig niedrigen Preises gehören sie bei Soldaten, Söldnern, Sicherheitspersonal und Shadowrunnern fast schon zum Standard. - Nichtsdesto Trotz ist sie in der ADL - und vielen anderen Ländern - genehmigungspflichtig, da sie als "sicherheitsrelevante Cyberware" eingestuft werden. Wer sie sich ohne Erlaubnis und Lizenz von einem Straßendoc einbauen lässt, riskiert im Falle des Erwischt-werdens eine empfindliche Geld- oder Haftstrafe und zudem, daß die Implantate von Amts wegen dauerhaft außer Funktion gesetzt oder - schlimmer noch - entfernt werden...

Technomancer - die Cyberware schlecht vertragen, da diese ihre Verbindung zur Resonanz stört - können ein Smartlink mittels einer Komplexen Form simulieren, um so auch ohne Implantat den vollen Nutzen aus einer Smartgun zu ziehen. [4]


Siehe auch

Quellen

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Smartgun in der Shadowhelix, wo er unter GNUFDL steht. Eine Liste der Autoren findet sich hier.

Primärquellen zur Smartgun sind:

  1. Shadowrun Version 3.01D S.281, 301 - Grundregelwerk
  2. Canon Compendium / Arsenal 2060
  3. Man and Machine / Mensch und Maschine S.34
  4. Unwired / Vernetzt S.147