Salzstädte

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Salzstädte bezeichnet eine Reihe von Städten, in denen im Mittelalter und der frühen Neuzeit, teilweise jedoch schon wesentlich früher - in der Jungsteinzeit, Bronzezeit und frühen Eisenzeit - Salz gewonnen wurde. Entweder erfolgte die Salzgewinnung bergmännisch, oder durch Verdunstung des stark salzhaltigen Wassers heißer, thermaler Quellen, oder durch eine Kombination beider Verfahren.

In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurden an vielen Orten, wo einmal Salz abgebaut wurde, aufgegebene Salzbergwerke genutzt, um gefährliche Industrieabfälle, hochgiftigen Sondermüll und selbst Atommüll zu vergraben und endzulagern. - Diese Praxis hat sich in der Folge vielerorts als katastrophaler Fehlgriff und ausgesprochen fatal erwiesen.

ADL

Österreich

Namentlich in Österreich sind die alten Salzstädte für Magietheoretiker und Magiehistoriker von besonderem Interesse, da die Gegend um diese Orte eine außergewöhnlich hohe Zahl der an sich seltenen Negamagier hervorbringt und ein Zentrum der Negamagie ist. - Manche glauben, dass dies - neben den Uralten Kulturstätten Ur und Uruk im Zweistromland im heutigen Irak und Jericho in Palästina - die ersten Orte waren, wo die vierte Welt als magisches Zeitalter endete, und der magielosen, fünften Welt wich. - Das Phänomen ist daher auch für magiescheue, magophobe Zeitgenossen von großem Interesse.

Zu den alten Salzstädten zählen: