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Allerdings finden sich in der Sonderrechtszone - neben den unverwüstlichen und omnipräsenten [[Teufelsratte]]n - auch diverse verwilderte und teilweise von toxischer Mutation gezeichnete Haustiere. Namentlich sind das Hunde und Katzen, aber es gibt erstaunlicher Weise auch zahlreiche wildlebende, teils schwer entstellte Pferde, die von den Bewohnern teilweise gefangen, mit brutalen Methoden ''gezähmt'' und als Reit- und Zugtiere genutzt werden.  
 
Allerdings finden sich in der Sonderrechtszone - neben den unverwüstlichen und omnipräsenten [[Teufelsratte]]n - auch diverse verwilderte und teilweise von toxischer Mutation gezeichnete Haustiere. Namentlich sind das Hunde und Katzen, aber es gibt erstaunlicher Weise auch zahlreiche wildlebende, teils schwer entstellte Pferde, die von den Bewohnern teilweise gefangen, mit brutalen Methoden ''gezähmt'' und als Reit- und Zugtiere genutzt werden.  
 
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{{Shadowtalk|Wenn du in die SOX willst, dann hol dir ne Vernünftige Ausrüstung!<br>Mach keinen Schritt ohne Strahlenschutzanzug, behalte den Geigerzähler im Auge, achte darauf das due eine Strahlenplakette hast und darauf von wem die hergestellt wurde!<br>
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Einige Firmen haben die ähnliche Farbgestaltungen, aber manchmal unterscheiden sie sich! Die alten [[Yamatetsu]]-Plaketten und die neuen [[Evo]]-Produkte. Die Farbstoffe der alten Plakette sind wesentlich empfindlicher und verfärben sich ne ganze Ecke schneller schwarz als die neuen.|'''''[[Drs. Blei]]'''''}}
  
 
==Geschichte==
 
==Geschichte==

Version vom 7. Juli 2009, 09:36 Uhr

"Wappen" der SOX

Die als SOX bekannte Sonderrechtszone Saar (engl. Saar-Lorraine-Luxembourg Special Administrative Zone, frz. Zone Administrative Spéciale Saar-Lorraine-Luxembourg) ist ein radioaktiv verseuchtes, toxisches Gebiet in Zentraleuropa und eine konzernkontrollierte Hochsicherheitszone und No-Go-Area. Sie entstand durch den Cattenom-GAU am 04. März 2008. Der Name bildet sich aus Buchstaben der betroffenen Regionen Saarland; LOthringen; LuXembourg. Andere Namen für das Gebiet sind Research Area Central Europe (RACE) oder auch "Die Zone".

Geographie

Lage der SOX

Die Fläche der SOX befindet sich im groben Dreieck Clarveaux - Pont-à-Mousson – Zweibrücken, also direkt zwischen der ADL und Frankreich. Da Luxemburg mit dem Cattenom-GAU aufhörte als Staat zu existieren und Wallonien, der französischsprachige Teil Belgiens, sich Frankreich mittlerweile angeschlossen hat, sind die beiden Länder, die einzigen verbleibenden Anrainer der SOX.

Tierwelt

Zu den nur in der SOX vorkommenden Crittern gehört der Grubendachs, der Steinbeißer und die SOX-Chimäre.

Allerdings finden sich in der Sonderrechtszone - neben den unverwüstlichen und omnipräsenten Teufelsratten - auch diverse verwilderte und teilweise von toxischer Mutation gezeichnete Haustiere. Namentlich sind das Hunde und Katzen, aber es gibt erstaunlicher Weise auch zahlreiche wildlebende, teils schwer entstellte Pferde, die von den Bewohnern teilweise gefangen, mit brutalen Methoden gezähmt und als Reit- und Zugtiere genutzt werden.

Strahlung

Insbesondere in der Gegend der ehemaligen ESUS-Arkologie und um die Meiler von Cattenom sind sehr große Strahlendosen zu messen. Besonders Strahlungssenken stellen eine gefahr da, da sie sich in vertiefungen bilden, in denen sich radioaktives Material sammelt. In der Umgebung ist die Strahlung dann kaum messbar, steigt aber dann in sehr kurzer Distanz sprunghaft an.

Shadowtalk Pfeil.png Wenn du in die SOX willst, dann hol dir ne Vernünftige Ausrüstung!
Mach keinen Schritt ohne Strahlenschutzanzug, behalte den Geigerzähler im Auge, achte darauf das due eine Strahlenplakette hast und darauf von wem die hergestellt wurde!
Einige Firmen haben die ähnliche Farbgestaltungen, aber manchmal unterscheiden sie sich! Die alten Yamatetsu-Plaketten und die neuen Evo-Produkte. Die Farbstoffe der alten Plakette sind wesentlich empfindlicher und verfärben sich ne ganze Ecke schneller schwarz als die neuen.
Shadowtalk Pfeil.png Drs. Blei


Geschichte

Im Herbst 2070 fanden erstmals die Rad Wars in der SOX in der Umgebung von Metz statt.

Am Weihnachtsfeiertag 2070 kam es zu Angriffen französischer Militäreinheiten gegen Konzerneinrichtungen innerhalb der SOX. Die NEEC drohte daraufhin mit der Verhängung von Wirtschaftssanktionen gegen Frankreich.

Bevölkerung

Neben den Konzernangestellten (ca. 20.000 Personen) gibt es in der SOX trotz der Verseuchung noch weiter Bewohner. Hierzu gehören einige Ghul-Enklaven, sogenannte Rad- und Glow-Punks sowie zwei Schmugglerringe, die Geisterratten auf deutscher und die Charognard auf französischer Seite.

Bei den Rad-Punks handelt es sich vor allem um Aussteiger, die das Überleben in einer verstrahlten Ruinenlandschaft als Herausforderung betrachten. Allerdings verstecken sich hier auch einige gesuchte (und sehr verzweifelte) Verbrecher.

Die Glow-Punks sind eine Art Kult, der aus den Rad-Punks entstanden ist. Sie orientieren sich an Okkultismus und Endzeit-Prophezeiungen. Sie gelten als sehr fanatisch.

Shadowtalk Pfeil.png Und dann sind da noch die Sekten-Vögel vom Weg der Reinheit, die hier seit neustem rummachen... das sind dann die WIRKLICH verstrahlten Typen - und das könnt ihr wörtlich nehmen!
Shadowtalk Pfeil.png Church Watcher


Feuerschwinge

Einer der legendären Bewohner der SOX ist der Große Drache Feuerschwinge. Nachdem er 2012 Teile des Harz zerstörte, wurde er von Bundeswehr-Einsatzkommandos über der SOX abgeschossen. Da aber keine Leiche gefunden wurde, ist das Schicksal des Drachen unbekannt.

Shadowtalk Pfeil.png Der Drache hat sich zu lange in der SOX versteckt und ist jetzt ein Mutant. Die Glow-Punks verehren ihn als Gottheit.
Shadowtalk Pfeil.png Duracel


Konzerne

Konzernpräsenz (2070)

Kontrollrat

Das Gebiet wurde für einhundert Jahre an einen Kontrollrat verpachtet, der durch die in der SOX präsenten Konzerne gebildet wird. Die Verwaltung der Sonderrechtszone unterliegt allein dem Kontrollrat.

Shadowtalk Pfeil.png Wenn einer von euch glaubt, dass die Kons ihren Spielplatz wieder hergeben…Ich habe da noch einige Grundstücke auf Atlantis, die ich ihm verkaufen könnte...
Shadowtalk Pfeil.png Knuckel Duster


Forschung

Neben der radioaktiven Verseuchung, die eine "natürliche" Todeszone darstellt, wurde durch die Verzerrung des Astralraums magische Spionage quasi unmöglich gemacht. Aus diesem Grunde beschlossen mehrere Konzerne, innerhalb der Strahlenzone Forschungsanlagen zu bauen. Dem waren zähe Verhandlungen mit Deutschland und Frankreich vorausgegangen. Unter der Prämisse, die Landschaft zu dekontaminieren, wurde dann aber doch in den Zwanziger Jahren die Erlaubnis erteilt.

Die verseuchte Landschaft bietet den Konzernen Möglichkeiten, die in einer normalen ländlichen oder urbanen Umgebung undenkbar sind.

Ehemalig beteiligte Konzerne

Vor ihrem Untergang besaß auch die IFMU innerhalb der SOX eine Anlage, und gleiches galt auch für Eastern Star Pharmaceuticals. Cross Applied Technologies schaffte es sich einzukaufen, nachdem sie AAA-Status erlangt hatten, wurde aber wegen der gewaltsamen Aktionen gegen Ares im Verlaufe des Konzernkriegs, die die vitalen Intressen der anderen Konzerne bedrohten, wieder hinausgeworfen. Die Proteus AG übernahm CATCos Anlagen, und baute sie wieder auf und weiter aus. Unter den Verschwörern, die hinter der Fassade von Proteus standen, trug diese Arkologie den Code-Namen «Massada» und diente vor allem Studien der Biogenese und Entwicklungsbiologie von Flora und Fauna unter Strahlungs-Einfluss.

Sicherheit

Zugangssicherung

Obwohl die extreme Strahlung und magische Anomalien einen Besuch in der SOX schon schwer machen, haben die Konzerne die SOX noch zusätzlich befestigt, damit sie in der Zone ja ihre Ruhe haben.

Das gesamte SOX-Gebiet wird durch eine stark gesicherte, 5 Meter hohe und 3 Meter dicke Betonmauer umschlossen. An sieben Stellen der Sicherheitsmauer, drei auf deutscher, vier auf franzöischer Seite, gibt schwere, bewachte Tore, die die Verbindung zur Außenwelt darstellen. Über diese offiziellen Zugänge kann man das Gebiet mit Genehmigung des Kontrollrates betreten. Ohne eine Genehmigung haben nicht einmal Bundestruppen oder das BIS Zutritt.

Entlang der Mauer verhindern Sentry-Anlagen, Sensor-Phalanxen, Drohnen und ähnliches das Eindringen. Dieses automatische Verteidigungssystem trägt den Namen Artemis, ihm obliegt die Hauptverteidigung der Zone. Artemis Sensornetzwerk ist schwer zu durchdringen. Wenn ein Eindringling entdeckt wird, wird er automatisch von MG-Drohnen, welche auf Schienen entlang der Mauer fahren sowie von Boden-Boden- und Boden-Luft-Raketen unter Beschuss genommen.

Shadowtalk Pfeil.png Das mit Artemis ist so eine Sache. Zum einen wurde das System beim Crash 2.0 stark geschwächt, da eine EMP-Bombe über der SOX detonierte, zum anderen schwankt die Qualität der Sensoren stark. Die Kons nutzen Artemis gerne, um neue Sensorengenerationen und Waffensysteme zu testen. Da die neue Technik nicht immer so ausgereift ist, kann es durchaus passieren, dass ein ganzer Abschnitt außer Funktion ist, andererseits kann es aber auch passieren, dass alles geht und ihr Waffen und Sensoren gegenüber habt, die weit mehr leisten, als alles was ihr bisher gesehen habt. Deswegen kann man es nicht wirklich empfehlen den Weg über die Mauer zu wählen, solange man keine guten Verbindungen und einen schnellen T-Bird hat. Und selbst dann sollte man sich wirklich fragen, ob es das Risiko wert ist.
Shadowtalk Pfeil.png Buzz


Neben dem automatischen Abwehrsystem wird die Mauer außerdem von MET2000-Truppen gesichert. Per Vertrag sind 40% der gesamten MET2K-Truppen für die Bewachung der SOX abgestellt. Sie sind zwar nicht optimal motiviert, dafür sind sie mit neuestem Spielzeug ausgestattet. Dazu gehören für die Infanterie neue Sturmgewehre, Sniper, LMGs, aber auch Raketenwerfer und Unterstützung durch leichte Drohnen. Selbstverständlich sind sie mit einem Ganzkörperanzug von Esprit ausgestattet, welcher neben einer chemischen Isolation auch so einige Nettigkeiten auf Lager hat. Als Infanterietransporter kommen Devil Rat 2A2 zum Einsatz, welche mit einer flakfähigen Sturmkanone und 2 AF-Raketenwerfern ausgestattet sind. Dazu kommt noch schwere Unterstützung in Form von Panzern und Helikoptern.

Schließlich gibt es magische Verteidigung. Die Grenze wird von Geistern patrouilliert, nur wenn sich es bestätigen sollte, dass ein Eindringling gefunden wurde, werden wirklich Magier eingesetzt, welche jedoch jederzeit in Bereitschaft sind.

Städte

Die Städte in der Region sind nur noch Geisterstädte, die zum Teil der illegalen Bevölkerung der Zone und den Schmugglern als Unterschlupf dienen. Viele sind von den Plünderungen, die nach dem Cattenom-GAU stattfanden oder durch Konflikte zwischen verschiedenen Konzernen verwüstet worden.


Quellen

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel SOX in der Shadowhelix, wo er unter GNUFDL steht. Eine Liste der Autoren findet sich hier.

Primärquellen zum SOX sind: