Kommunistische Partei Deutschlands

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Die Kommunistisch Partei Deutschlands (KPD) ist ein ideologisches Kuriosum in der Parteienlandschaft der ADL und wenig mehr, als ein Debattierklub von linken Phantasten und Salon-Kommunisten, die von einer staatlich gelenkten Wirtschaft zugunsten des Allgemeinwohls träumen. Selbst, wenn sie ihre internen Flügelkämpfe überwinden sollten, haben sie kaum Chancen, in irgend ein Landes- geschweige denn ins Allianzparlament - einzuziehen, da Anarcho-Syndikalisten der ASU auf die Stimmen der Armen und Unterprivilegierten eine weit größere Anziehung ausüben.

2060ern nannte sich die Partei (die 2053 noch KPD/MLM hieß) Kommunistisch-Marxistisch-Leninistisch-Maoistische Partei Deutschlands (kurz: KMLMPD).

Zudem unterhält sie Verbindungen zu linksextremistischen Terroristen- und Anarchistenkreisen, namentlich der AIA. Die Meinungsmacher der Konzerne werden die entsprechenden Beweise rasch publik machen, wenn wirklich mal ein Wahlerfolg der deutschen (Neo)Kommunisten drohen sollte...

In Sachsen, Württemberg und Bayern ist die Partei ohnehin verboten.

Den Bundesvorsitz hatte 2064 Ulla Seibert inne, die damit Jürgen Deinertz von der Vorgängerpartei KPD/MLM abgelöst hat, die 2053 lediglich ca. 7.000 Mitglieder zählte.

Nach dem Crash 2.0

Nachdem zweiten Matrixcrash trennte sich die kommunistische Splitterpartei von dem Wortungetüm ihres bisherigen Parteinamens, und nannte sich wieder schlicht "Kommunistische Partei Deutschlands" (KPD).

Im Gefolge der chaotisch verlaufenen Hamburger Bürgerschaftswahlen von 2067 und '69 ist die "Kommunistische Partei Deutschlands" (KPD) in Hamburg in der Bürgerschaft vertreten, wobei es unklar ist, ob es sich hierbei um eine Neugründung bzw. Abspaltung von der Allianzpartei handelt.

In Berlin stellte die dortige KPD bei der Wahl der Bezirksvertreter im Oktober 2074 mit Isabelle Vesely-Barchmann (früher KMLMPD-Mitglied) einen von zwei ebenfalls kommunistischen Gegenkandidaten von Lena Rabeja, der kommunistischen Bezirksvertreterin im alternativen Bezirk Köpenick, und erreichte beachtliche 16,8% der Stimmen. [1]

Shadowtalk Pfeil.png Was die gute Lena vor allem anderen ihrem Flirt mit dem Ur-Megakonzern Shiawase zu verdanken hat... das kommt eben nicht bei allen Genossinnen und Genossen gut an. - Auch, wenn es für den Bezirk ein kluger Move zu sein scheint, sehen es viele eben doch als genau das, was es ist, nämlich als Rückschritt auf dem Weg zur Weltrevolution. - Und dafür haben sie ihre als gesetzt geltende Spitzenkandidatin am Wahltag dann eben entsprechend abgestraft!
Shadowtalk Pfeil.png KPler - Arbeiter aller Länder vereinigt euch ... mañana.





Quelle

Quellendetails:


^[1] - Artikel "Berlin-Wahl zur Wahlperiode 2 entschieden" auf "SRB - Shadowrun Berlin"