Köpenick

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Köpenick
(Berlin)
Überblick (Stand:?)
Spitzname: Kiffnick, Köpe
Beschreibung:
grünster Alternativer Bezirk (Hochburg der Neo-Kommunisten)
Bezirksvertreter:
Lena Rabeja
Industrie:
alternative Landwirtschaft, Hanfanbau, kiezeigene Betriebe (KEBs)
Shiawase Deutschland (Berliner HQ), ehem. EMC/Ford (Berliner HQ)
Unterwelt:
Spreeratten, Rinellé (Elfenclan), Hexen (Talislegging)

GeoPositionskarte Berlin - Overlay Köpenick.png


Köpenick ist ein alternativer Stadtteil von Berlin.

Politik

Köpenick gehört zu den Hochburgen des Neo-Kommunismus in Berlin. Bezirksvertreterin ist Lena Rabeja im Berliner Rat, die bei Bezirkswahlen von Seiten der Berliner KPD bereits seit 2070 für die nächsten Jahrzehnte als "gesetzt" gilt, wie Bronstein in Pankow. - Ein wichtiger Vordenker unter ihren Genossen ist Tichonow, ein exilrussische kommunistische Schriftsteller, der von einer "KI-gesteuerten kommunistischen Welttechnokratie" träumt, und dies auch gegenüber den Medien exakt so formulierte.

Der anhaltende, politische Flirt Rabejas mit Ur-Megakonzern Shiawase, den sie als wertvollen Alliierten gegen einen drohenden "Drachenstaat" unter Marionetten Lofwyrs und Saeder-Krupps sieht, hat ihr Ansehen bei den Genossen in ihrem Heimatbezirk allerdings beschädigt. - Dies hatte bei der 3. Berliner Bezirkswahl von 2074 zur Folge, dass es - entgegen der Aussage Tichonows - doch zwei kommunistische Gegenkandidaten gab: Isabelle Vesely-Barchmann (früher KMLMPD-Mitglied) und den parteilosen Kommunisten Andrzej Slupinski. - Lenas Wiederwahl fiel dadurch deutlich knapper aus, als erwartet. - Ihren Sieg verdankt sie vermutlich nur der Tatsache, dass sie ihren (nominell parteilosen) anti-kommunistischen Gegenkandidaten Clemens Streußner öffentlich mit hohen Wahlkampfspenden aus der LDFP-Ecke und angeblichen Vorbereitungen zum versuchten, massiven Wahlbetrug durch bestochene Wahlhelfer in Verbindung bringen konnte.

Trotzdem wurde sie jedoch bei der 6. Berliner Bezirkswahl 2077 und bei der 9. Berliner Bezirkswahl 2080 erneut wiedergewählt.

Shadowtalk Pfeil.png ...wobei es ihr 2080 allerdings auch nicht geschadet haben dürfte, dass Streußner, der trotz der Enthüllungen vom Wahltag '74 erneut gegen sie antrat, nur eine Woche vor der Wahl auf offener Straße von Unbekannten ermordet wurde... Mit Benzin übergossen und angezündet... das erinnert eher an haitianische Methoden, von denen ich doch schwer hoffe, dass die hier, bei uns im Großen B nicht einreißen!
Shadowtalk Pfeil.png Russian Standard Troll

Nachdem der Shiawase-Müllskandal (und damit die jahrelange Kungelei mit dem Japanokon) Lea Rabeja und den Neo-Kommunisten Köpenicks auf die Füße gefallen und die Bezirksvertreterin verschwunden bzw. ebenso, wie das Komitee 23fünf abgetaucht ist, ist der Bezirk im Frühjahr 2082 praktisch handlungsunfähig. - In der Folge schlug FU-Politprofessorin Isabelle Vesely-Barchmann den kommunistischen Vordenker Arkady Tichonow für eine „Interimsvertretung“ bis zur Wahl im Herbst 2083 vor.

Wirtschaft

Köpenick als grünster unter den Alternativ-Bezirken hat einen hohen Anteil an Selbstversorgern, die in ihren Kommunen Strom mittels Solarpanelen sowie aus Wind- und Wasserkraft erzeugen und von Gemüse aus dem eigenen Garten leben.

Zudem trägt Köpenick den Spitznamen "Kiffnick" nicht von ungefähr, da der Bezirk sich rühmen kann, dass ein Großteil des Hanfs, der in Berlin in Form von Hasch-Zigarillos und Marihuana-Zigaretten konsumiert wird, hier angebaut wird.

Einzelne Kieze, die das mit dem Neo-Kommunismus durchaus ernst meinen haben - nach dem Vorbild der DDR-VEBs - auch Kiezeigene Betriebe, so etwa den KEB Robotron, der sich mit improvisierten Netzwerken und alternativen Telefonsystemen befasst.

Konzerne

Die Berliner Hauptniederlassung der Shiawase Corporation befindet sich - ungeachtet des alternativ-neokommunistischen Flairs des Bezirks in Köpenick (siehe auch "Politik"-Absatz). Sie protzt geradezu mit "Nachhaltigkeit" - von der Verwendung nachwachsender Baustoffe über niedrigen Energieverbrauch bis hin zu kompletter Abfalltrennung und -aufbereitung.

Weiterhin sitzt hier auch Ford/EMC, die Köpenick - seit der Konzerninvasion in den 2050ern und vor der Berliner Einigung - sogar als Konzernbezirk unmittelbar kontrollierten. Ford Motors und die European Motor Company sind allerdings (anders, als Shiawase) im Bezirk allgemein verhasst. Ein Nanowaffen-Anschlag UV-X' auf die EMC-Haupt-Niederlassung im April 2072 war Auslöser für die Operation "Just Cause", die zur Berliner Einheit führte, und Ford/EMC zogen sich anschließend mit der Erkenntnis "nicht erwünscht zu sein" offiziell aus der Berliner Politik zurück. Ihre Hauptniederlassung befindet sich im zum Bezirk Köpenick gehörenden Niederschöneweide, steht 2080 jedoch praktisch leer.

Medien

Ein lokaler TV-, AR-Radio- oder Trideo-Sender ist der "Rote Kanal" aus dessen Studio sich Rabeja im Bedarfsfall auch live an ihre Wähler(innen) bzw. Genossen und Genossinnen wendet.

Unterwelt

Die dominierenden Mächte der kriminellen Unterwelt Köpenicks sind die Gang der «Spreeratten», die in erster Linie Wasserschmuggler sind, sowie der rein elfische, kriminelle Familienclan «Rinellé», der sich als Laés-Dealer und mit der Ausbeutung elfischer Prostituierter beiderlei Geschlechts negativ hervortut. - Als Talislegger bzw. Versorger des Talisschwarzmarkts spielen auch die Hexen der Mügelberge eine gewisse Rolle.

Locations




Quellen

Dieser Artikel basiert teilweise auf dem Artikelstub Köpenick in der Shadowhelix, der dort unter GNUFDL steht. Eine Liste der Autoren findet sich hier.

Primärquellen zu Köpenick in Shadowrun sind: Quellenbücher:

Sonstige:

Quellendetails:



^[10] - Das Lokal ist eine eigene Erfindung eines Spielers aus der Gruppe von Benutzer "SchattenburgOL". Das Lokal kommt in keinem offiziellem Regelwerk vor, und ist daher nicht kanonisch.

Weblinks