Kärntner Bürgerwehr

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Kärntner Bürgerwehren ist der zusammenfassende - und mehr als euphemistische - Begriff für die rechtsradikalen Schlägertrupps, die sich als verlängerter Arm der Freiheitlich-Nationalen-Front, der FNF, verstehen.

Diese - politisch gedeckten - Straßengangs im Österreich der 6. Welt rekrutieren sich mehrheitlich aus den halbwüchsigen Söhnen und Enkeln der Kärntner, die aus ihre vom Abwehrkampf während des Großen Dschihad verwüsteten Heimat geflohen sind, und in den 2060ern in Plattenbauten der Vorstädte von Graz, Leoben und anderen österreichischen Plexen leben. - Wenn sie nicht gerade Jagd auf die letzten in Österreich verbliebenen Moslems, Metamenschen und Ausländer oder - noch lieber - auf metamenschliche Ausländer machen, liefern sie sich auch gerne Straßenkämpfe mit den Schlägern der Linken, den Burschen vom Radikal-demokratischen Schutzbund, oder nehmen sich Schmalspurrunner vor, die den interessen der Partei in die Quere kommen und Drek über ihre Führer ausgraben könnten.

Ansonsten hängen sie - angetan mit Synth-Lederjacken mit den entsprechenden Stickern sowie leuchtend blauen Halstüchern - in Seitenstraßen und auf Plätzen zwischen den Wohnsilos herum, hören Music-Chips von Bands wie «Jacob Creutzberg & die Altzheimer Combo», der in rechtsradikalen Kreisen ultra-angesagten Hardrock-Formation, saufen, chippen BTLs oder werfen Drogen ein. - Gerade Bananadust ist bei den jungen Kerlen äußerst beliebt... was ihnen wiederum auch noch die letzten eventuell noch vorhandenen Hemmungen nimmt, Wehrlose herumzuschubsen, zu misshandeln oder auch gleich totzuschlagen - und sie sind sich auch nicht zu fein, ihre Opfer auszurauben oder die sterblichen Überreste an Organhändler zu verkaufen.

Quellen

  • Kurzgeschichte "Verbrannte Finger" von Christian Riesslegger in der Anthologie "Matrixfeuer"
  • "GmbH" und "Cash Flow" - Romane von Christian Riesslegger