Johanna von Habsburg
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Johanna von Habsburg | |
Geschlecht | weiblich |
Metatyp | ? |
Kinder | Zita Antonia Habsburg-Lothringen [1] |
Nationalität | österreichisch |
Zugehörigkeit | Haus Habsburg, PEÖ |
Beruf | Politikerin (Bundeskanzlerin / Parteivorsitzende) |
Johanna von Habsburg, auch einfach nur Johanna Habsburg genannt, ist die Kanzlerin von Österreich und eine Angehörige des Hauses Habsburg. Sie ist die Vorsitzende der Partei für das Erbe Österreichs.
Inhaltsverzeichnis
Biographie
Nach dem überraschenden Wahlgewinn der Partei für das Erbe Österreichs, eines Wahlbündnisses aus konservativer ÖCVP und rechts-populistischer FNF, 2059 bildete Johanna von Habsburg eine Koalitionsregierung mit der SPÖ, deren Spitzenkandidat Albert Hackelhuber ihr Vizekanzler wurde. Nach den vorgezogenen Neuwahlen 2063 erlebte diese Koalition - ungeachtet des Politskandals um eine SPÖ-Ministerin, der im Winter '62 zu ihrer Aufkündigung geführt hatte - eine Neuauflage.
2073 stand sie immer noch an der Spitze der österreichischen Staates.
Während der Weihnachtsansprache 2079 erklärte sie nach einer Regierungszeit von 19 Jahren völlig überraschend, und ohne Angabe von Gründen ihren sofortigen Rücktritt. Ihr Stellvertreter und amtierender Außenminister Anton Wallner übernahm daraufhin kommissarisch die Regierungsgeschäfte als Bundeskanzler.
Agenda
Johanna von Habsburgs Politik ist deutlich rechts-populistisch gefärbt und sie und ihre Partei vertreten (bestenfalls latent) anti-metamenschliche Positionen. Ihr wichtigstes Wahlversprechen vor ihrem ersten Wahlerfolg hatte darin bestanden, das Freiland Tyrol wieder heim, in den österreichischen Bundesstaat zu holen, was ihr nach dem Jahr des Kometen dann auch tatsächlich gelungen war.
Hustinettenbär
Obwohl Österreichs Beitritt zur NEEC während ihrer ersten Amtsperiode erfolgte, steht sie der Neuauflage der Europäischen Union ähnlich kritisch gegenüber, wie die BVP in der benachbarten Allianz Deutscher Länder, und orientiert sich politisch soweit nach rechts, wie das überhaupt möglich ist, ohne offen faschistisch zu sein.
Unterstützer und Gegner
Bei ihrem politischen Kurs genossen Johanna von Habsburg und ihre Partei die volle Unterstützung der MediaSim und deren Konzernmutter MCT, während ihr Verhältnis zu Saeder-Krupp und dessen drachischen CEO Lofwyr unterkühlt bis angespannt war. Ein hartnäckiges Gerücht besagte, dass der ominöse, politische Berater, den man bei offiziellen Anlässen häufig in ihrer Begleitung sah, in Wahrheit kein anderer gewesen sei, als ihr Onkel, der vor mittlerweile etwas mehr als 30 Jahren zurückgetretene und untergetauchte Neo-Kaiser Leopold von Habsburg.
Bei einem Großteil der menschlichen Bevölkerung der Alpenrepublik war die Kanzlerin nichts desto trotz enorm populär, weshalb sie neue Lichtgestalt der österreichischen Politik schon mit der unvergessenen Sissi verglichen, und gelegentlich als "gewählte Kaiserin" apostrophiert wurde.
Ihre Tochter - IT-Girl und Grand Tour-Teilnehmerin Zita Antonia Habsburg-Lothringen hat sich - nach einem Streit mit ihrer Mutter - den Namenszusatz "von" offiziell streichen lassen, und ihre eigene Laufbahn als ehrgeizige Jungpolitikerin zudem nicht in der konservativ-rechtspopulistischen PEÖ ihrer Mutter sondern in der Anfang 2080 aus einer Fusion von SPÖ und Demokratischem Linksbündnis hervorgegangenen ESPÖ gestartet.
Persönliches
Ihre Tochter, Zita Antonia Habsburg-Lothringen, war in den 2070ern ein österreichisches It-Girl, dessen Begleiter auf dem Wiener Opernball sich ebenso, wie sie selbst, der gesteigerten Aufmerksamkeit der Klatsch- und Boulevardmedien erfreuen dürfen [1].
Nach ihrem überraschenden Rücktritt und ihrem folgenden Verschwinden und der Kanzlerkandidatur Hans Dechants bei den anstehenden Neuwahlen verbreitete die "Neue Kronenzeitung" - neben einer Vielzahl weiterer Hetzartikel, die u. a. über eine mögliche KFS-Infektion nicht nur von Staatssekretären, ranghohen Ministerialbeamten und Ministern sondern auch der Kanzlerin selbst spekulierten - auch die unbewiesene Behauptung, Johanna von Habsburg sei goblinisiert, und zwar zu einer weiblichen Hobgoblin. Die eher halbherzigen Dementi, die von Regierung und PEÖ herausgegeben wurden, fielen überraschend gemäßigt aus, was auch damit zusammenhängen dürfte, dass auch ihre eigenen Parteifreunde nicht wissen, was wirklich mit ihr los ist, oder wohin sie sich zurückgezogen hat, auch, wenn der Habsburger Familienbesitz im Waldviertel als wahrscheinlicher Rückzugsort gilt.
Quellen
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Johanna von Habsburg in der Shadowhelix, der dort unter GNUFDL steht. eine Liste der Autoren findet sich hier.
Primärquellen zu Johanna von Habsburg sind:
- Shadows of Europe/ Europa in den Schatten S.107, 108, 111, 112, 227
- Loose Alliances p.65 / Feind meines Feindes S.65
- GmbH &
- Cash Flow - Romane von Christian Rieslegger, enthalten in
- Cash - Romansammelband
- Blut & Spiele S.156
- Spy Games p.64 / Machtspiele - Handbuch für Spione S.67
- Gestohlene Seelen S.221
- Mit Tricks und Finesse S.178
- NovaPuls 2080-01-19 "Regierungskrise in Österreich"
- Datapuls: Österreich
- Schattenhandbuch 3 S.140-143 (enthält "Datapuls: Österreich")
Quellendetails:
^[1] - Blut & Spiele S.156