Hamburger Senat

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Der Hamburger Senat (mit vollem Namen "Senat der Freien und Hansestadt Hamburg") bildet die Stadtregierung der Freien und Hansestadt Hamburg, an deren Spitze der Erste Bürgermeister steht.

Shadowtalk Pfeil.png ...respektive die Erste Bürgermeisterin - Hansecity wird nämlich '74 von einer Frau regiert: Vesna Lyzhichko!
Shadowtalk Pfeil.png Anne Archiste - Und das, liebe Genossinnen und Genossen, ist auch gut so!

Geschichte

Bewaffnete Sicherheitsdienste

Im Zuge der Demonstrationen und Straßenschlachten, die nach der Räumung von Bambule immer mehr ausuferten, erlaubte der Senat privaten Sicherheitsdiensten, scharfe Waffen zu führen [1].

Nach dem der Osteuropäische Grenzkrieg von 2005 bis 2009 und der Cattenom-GAU von 2008 etliche Flüchtlinge und Asylsuchende nach Hamburg spülte, entschied der Senat, die Hanse Security GmbH zur Unterstützung der heillos überforderten Polizei anzustellen [1].

Schwarze Flut und Militärregierung

Nachdem die Schwarze Flut im Jahr 2011 die Stadt verwüstete, folgte eine Isolation der Hansestadt vom Umland. Hunderttausende wurden obdachlos und die wirtschaftlichen Schäden gingen in die Milliarden, als etliche kleinere Firmen Konkurs anmeldeten. Größere Konzerne kauften ihre Konkurrenten auf und die Schere zwischen Arm und Reich weitete sich abermals. Der Senat reagierte mit der Erklärung des Ausnahmezustandes, der bis Ende des Jahres anhalten würde. Derweil florierten Schmuggel, illegaler Menschenhandel, Piraterie und Prostitution. Die Hansestadt verwandelte sich in ein Schmugglerparadies, gegenüber dem der Senat nur kapitulieren konnte. Nachdem die Bundeswehr unter Horst Stöckter putschte, übernahm sie in Folge am 24. Juni die Kontrolle auch in Hamburg [1].

2012 beschloss zudem der Senat, unter Kontrolle der provisorischen Militärregierung und dem Einfluss diverser Megakonzerne, die fast vollständig zerstörte Insel Wilhelmsburg in eine Gefängnisinsel umzuwandeln [2].

Als wenige Jahre später, etwa 2014 / 2015 die Militärregierung wieder abtrat, kehrte die Demokratie auch in Hamburg zurück. Der neue Senat übernahm wieder die Kontrolle über die Freistadt und begann mit dem Wiederaufbau [1].

Eurokriege

Nachdem die Eurokriege begannen, erklärte sich die Stadt zu einer entmilitarisierten Zone und war die Bundeswehr kurzerhand raus. Die nun leer stehenden Gebäude wurden von den Kriegsflüchtlingen aus allen beteiligten Ländern besiedelt. Großkonzerne und Senat nutzten diese Flüchtlingswelle sowohl für den Wiederaufbau des zum Teil immer noch verheerten Hafengebietes und des Bezirks Neue Mitte, sowie auch für den Ausbau der Infrastruktur (Hanseatenbrücke und Theodor-Storm-Damm) [1].

Als 2040 die Hansestadt durch gezielte Überfälle des Klabauterbundes und zahlreicher anderer Hovercraftpiraten gebeutelt wurde, erhielt der Senat eine Kieler Marineeinheit zum Schutz der Nordseelinien und des Hafens. Später gliederte man die bewaffnete Einheit an den Zoll an und nannte sie in Hamburger Zoll- und Marineschutztruppe um [3].

Wahlen 2069

Während die Senatoren in der Vergangenheit jeweils von der Bürgerschaft gewählt wurden, was jedes Mal zu einem großen Postengeschachere in der jeweils aktuellen Regierungskoalition führte, ist man 2069 von diesem Modus abgewichen: Nach dem die vorgezogenen Bürgerschaftswahlen 2069 eine total zersplitterte Bürgerschaft hervorgebracht hatte, in der 16 Parteien vertreten waren, und die es in drei Wahlgängen nicht schaffte, einen funktionsfähigen Senat zu wählen, gab man den Wählern erstmals in der Geschichte Hamburgs die Möglichkeit, die Senatoren in einer Urwahl direkt zu bestimmen [4] [2]. - Dies funktionierte überraschend gut, was nicht zuletzt daran lag, dass es sich diesmal um eine reine Persönlichkeitswahl handelte, und verhalf neben Parteipolitikern auch einer ganzen Reihe von parteilosen Experten zu Senatorenposten [5].

Der jüngst gewählte Senat unter Oberbürgermeisterin Vesna Lyzhichko nahm seine Aufgabe ernst und schaffte es durch die "Verstaatlichung" diverser Bankrotter Betriebe neue Arbeitsplätze zu schaffen. Damit man die Investitionen tragen konnte, widersetzte sich der Senat den Beschränkungen von ADL und NEEC, was zu einigen Spannungen im Bundesrat führte. Hinzu kam die Anti-NEEC-Einstellung sowie die Ablehnung des größer werdenden Einflusses von Saeder-Krupp und des Frankfurter Bankenvereins, was für ausreichend Reibereien sorgte [6]. Einer dieser geretteten Betriebe, die Leonberg und Blumhardt Schiffsreederei, wurde über Wasser gehalten, bis sie wieder einigermaßen stehen konnte, ehe man sie schließlich an Kalmaar verkaufte [7].

Organisation

Der Senat hat auch einen Sitz im Hamburger Hafen Management Center (HHMC), der die Freihafenhandelszone verwaltet. Vertreter dort ist Dr. Jan Reuthe [8], der diesen Posten bereits 2072 bekleidete [9].

Wahlverfahren

Der Senat wurde bis 2069 von der Hamburger Bürgerschaft gewählt [10]. Seither wurde das Wahlverfahren auf eine Direktwahl geändert (siehe Geschichtsabsatz).

Sitz

Der Sitz des Hamburger Senats liegt im Regierungsviertel des Bezirks Wandsbek, wo auch die Bürgerschaft, das Rathaus und etliche Behörden beheimatet sind [11].

Mitglieder des Hamburger Senats

Liste der Senatoren 2069

Senatoren 2069 [12]
Name Parteizugehörigkeit Ressort Amt Anmerkungen
Vesna Lyzhichko HUSPD Senatspräsidentin Erste Bürgermeisterin
Jan-Peer Osterfelden CVPH Behörde für Bildung und Sport Stellvertretender Bürgermeister
Jana Ohlstedt Hamburger Grüne Behörde für Soziales - Mutter Erde-Policlub
Anneliese Sadowia parteilos Behörde für Inneres Innensenatorin Hanse Security GmbH
Sascha Jolk Hamburger Grüne Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt
Gerrit Landsknecht HESP Behörde für Arbeits- und Innenwirtschaft
Ole Sand HESP Behörde für Außenwirtschaft und Konzernpolitik
Fiona-Chantal Ruprecht CVPH Behörde für Wissenschaft und Gesundheit - New Frontier Society
Dr. Sergej Mahon parteilos Finanzbehörde
Prof. Dr. Karla Leihewasser parteilos Justizbehörde
Dr. Stefan Schmidt USPD Kulturbehörde - DeMeKo
Sören DeBoost LDFP Behörde für Verkehrsangelegenheiten
Dr. Stephanie Pell parteilos Behörde für Magische Belange - Dr. Faustus Gesellschaft
Marcel Thomas Junkermann LDFP Behörde für Matrixangelegenheiten

Zusammensetzung 2080

Senatoren 2080 [13]
Name Parteizugehörigkeit Ressort Amt Anmerkungen
Vesna Lyzhichko HUSPD Senatspräsidentin Erste Bürgermeisterin
Jan-Peer Osterfelden CVPH Behörde für Bildung und Sport Stellvertretender Bürgermeister
Janna Oolstedt Hamburger Grüne Behörde für Soziales - Mutter Erde-Policlub
Anneliese Sadowia parteilos Behörde für Inneres Innensenatorin Hanse Security GmbH
Sascha Jolk Hamburger Grüne Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt
Anja Kahn HASU Behörde für Arbeits- und Innenwirtschaft
Ole Sandt HESP Behörde für Außenwirtschaft und Konzernpolitik
Fiona-Chantal Ruprecht CVPH Behörde für Wissenschaft und Gesundheit - New Frontier Society
Dr. Sergej Mahon parteilos Finanzbehörde
Prof. Dr. Karla Leihewasser parteilos Justizbehörde
Tine Helm HUSPD Kulturbehörde -
Sören DeBoost LDFP Behörde für Verkehrsangelegenheiten
Dr. Stephanie Pell parteilos Behörde für Magische Belange - Dr. Faustus Gesellschaft
Marcel Thomas Junkermann LDFP Behörde für Matrixangelegenheiten

Mitarbeiter


Quellen

Quellenbücher:

Sonstige:

Quellendetails:


^[1] - Schattenstädte, Neuauflage S.126
^[2] - Schattenstädte, Neuauflage S.139
^[3] - Schattenstädte, Neuauflage S.126-127
^[4] - Datapuls: Hamburg S.13
^[5] - Schattenstädte, Neuauflage S.144
^[6] - Schattenstädte, Neuauflage S.127
^[7] - Schattenstädte, Neuauflage S.145
^[8] - Datapuls: Hamburg S.76
^[9] - Schattenstädte, Neuauflage S.158
^[10] - Schattenstädte, Neuauflage S.143
^[11] - Datapuls: Hamburg S.58
^[12] - Schattenstädte, Neuauflage S.146
^[13] - Datapuls: Hamburg S.119

Weblinks